Dämonenkiller Band 36: Der Teufel von der Schönheitsfarm
Dämonenkiller Band 36
Der Teufel von der Schönheitsfarm
von Neal Davenport (Kurt Luif)
Als Hunter Shapiro vor der Garderobe der Schauspielerin Virginia Cherrill abfängt, wimmelt dieser den Dämonenkiller ab und droht ihm sogar, mit Hilfe des Secret Service ihm die Hölle heiß zu machen. Doch wo sich Trevor Sullivan aufhält, verrät Shapiro ebenfalls nicht.
Als er mit Coco zu seinem Haus in der Baring Road zurückkehrt, wird er dort vor dem Eingang von einem Portugiesen namens Manuel Fuente angesprochen, der ihm ein Tonband von Trevor Sullivan mit folgendem Wortlaut übergibt:
„Hallo, Mr. Hunter!“ klang es aus dem Lautsprecher. „Wir haben uns schon lange Zeit nicht mehr gesehen. Sie werden sich sicherlich gewundert haben, wo ich stecke, aber ich war schwer verletzt. Das Abenteuer mit den Dämonen- kostete mir fast das Leben. Ich wurde in ein Privatsanatorium gebracht, wo man mich vorbildlich versorgte und behandelte.
Mein Äußeres ist noch immer grauenerregend, doch in den nächsten Tagen werde ich wieder operiert. Mir geht es ganz ausgezeichnet. Sie brauchen sich keine Sorgen um mich zu machen. Sobald ich völlig genesen bin, werde ich mich bei Ihnen melden. Ich hoffe, daß Ihre Arbeit gut weitergeht. Suchen Sie nicht nach mir, Mr. Hunter. Alles ist in Ordnung. Herzliche Grüße an Coco!“
Nachdem beide Männer das Tonband angehört haben, gibt Manuel Fuente an, dass die Nachricht auf dem Tonband nicht stimmen könne. Denn er habe mit Trevor Sullivan gesprochen, dem es nach eigenen Angaben gar nicht gut ginge. Zudem sei er einem furchtbaren Geheimnis auf der Spur, bei dem ihm nur Dorian Hunter helfen könne.
Fuente gibt an, dass er Sullivan auf einer kleinen Insel getroffen hat, auf der sich nur eine Schönheitsfarm befindet, in der es jedoch nicht mit rechten Dingen zugeht. Denn die 30 jungen Männer und Frauen, die dort angestellt waren, alterten rapide.
Nach dem Gespräch mit Fuente, beschließt Dorian Hunter zusammen mit Coco Zamis der Insel einen Besuch abzustatten, und kommt dabei vom Regen in die Traufe…
© by Ingo Löchel