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Dämonenkiller Band 27: Das Mordpendel

Dämonenkiller LesereiseDämonenkiller 27
Das Mordpendel
von Neal Davenport (Kurt Luif)

Nach dem Gespräch mit Olivaro kehrt Dorian Hunter zusammen mit Coco Zamis in die Jugendstil-Villa in der Baring Road zurück, wo sich Phillip erneut merkwürdig verhält. Phillip murmelt etwas über Glocken die läuten. Und bevor Hunter ihn daran hindern kann, packt Phillip den Goldenen Drudenfuß, der vor ihm auf den Tisch liegt, und verändert mit den schmalen Finger seiner linken Hand die Tarot-Symbole.

Das Mordpendel

Daraufhin strahlt der Drudenfuß plötzlich dunkelrot und wächst. Nachdem Phillip den Golden Drudenfuß fallen gelassen hat, schrumpft er auf seine ursprüngliche Größe zurück. Nachdem Hunter den Drudenfuß wieder in den Wandtresor verstaut hat, geht er zu Coco, um sie über die Glocken auszufragen. Doch die ehemalige Hexe weiß darüber nichts, nimmt sich aber vor, am nächsten Tag mit Phillip darüber zu reden.

Am nächsten Morgen verständigt ihn Miss Pickford, dass ein neuer Exekutor Inquisitor mit Namen Leslie Mitton in der Jugendstil-Villa eingetroffen ist, der die Stelle des toten Steve Powell einnehmen soll, der Dorian Hunter auf Anhieb unsympathisch ist.

Nach dem Gespräch mit seinem Vorgesetzten Trevor Sullivan, muss sich Dorian Hunter um einen neuen Fall kümmern. Er soll überprüfen, ob ein gewisser Jim Osmonde von Dämonen besessen ist und was aus den sechs Touristen geworden ist, die während einer Fahrt mit Osmonde spurlos verschwunden sind, der eine Gedächtnislücke von mehr als zehn Stunden hat.

Während Cohen und Coco Zamis Osmonde beobachten, trifft sich Dorian Hunter mit einem Hector Reese, der sich mit dem Dämonenkiller um zweiundzwanzig Uhr im Harmsworth Park treffen will, der sich als einer der Paten der Dämonen-Drillinge entpuppt.

Reese bietet Hunter einen Austausch an. Die Dämonen-Drillinge gegen den Goldenen Drudenfuß. Doch noch während er mit dem Dämon verhandelt, wird er über Funk darüber verständigt, dass die Jugenstil-Villa von maskierten Männern angegriffen wird, die Phillip entführen und den Goldenen Drudenfuß stehlen…

  • Erschienen am 25. Februar 1975
  • Titelbild: P. Fleming (Petr Milos Sadecky)
  • Letzter Teil des Fünfteilers „Der goldene Drudenfuß“
  • Ein Roman mit Don Chapman, Marvin Cohen und Trevor Sullivan

Mit „DAS MORDPENDEL“ präsentiert der Autor KURT LUIF den Abschlussroman des Fünfteilers um den Goldenen Drudenfuß. Im Gegensatz zum Vorgängerband spielt der Roman komplett in der Gegenwart, indem Dorian Hunter zusammen mit seinem Team diverse Hindernisse überwinden muss, um endlich den Aufenthaltsort der Dämonen-Zwillinge herauszufinden. Dabei bekommt er unter anderem Unterstützung von Phillip, dem es durch seine Fähigkeiten gelingt, den Golden Drudenfuß so einzusetzen, dass Athasar,  Bethiar und  Calira endlich vernichtet werden können.

© by Ingo Löchel

Kommentare  

#1 Cartwing 2022-04-25 06:06
Da hättest du jetzt vielleicht noch deine Meinung zum Roman anfügen können. Ein Gesamteindruck des Zyklus wäre auch nicht verkehrt gewesen...

Zitat:
spielt der Roman komplett in der Gegenwart, indem Dorian Hunter zusammen mit seinem Team diverse Hindernisse überwinden muss
und vielleicht mal korrigieren.
Auch den Titel...
#2 Ingo Löchel 2022-04-28 00:24
Hallo Cartwing,

die Beurteilung des Fünfteilers überlasse ich den Dämonenkiller-Fans bzw. den eingefleischten
Dämonenkilller-Lesern. Dazu gehöre ich nicht. Denn mir fehlen die Vergleichsmöglichkeiten zu späteren Trilogien und/oder Mehrteilers. Ich habe die Horror-Serie einfach mal angefangen zu lesen. weil sie mich interessiert hat.

Aber da Du anscheinend meine Meindung dazu wissen willst, werde ich Dir meine Meinung dazu kurz mitteilen.

Der Fünfteiler war sehr durchwachsen, zumal ich mir schon die Frage gestellt habe, warum man unbedingt einen Fünfteiler nehmen musste, um sich mit den Dämonen-Drillingen und dem Goldenen Drudenfuß so ausufernd zu beschäftigen. Eine Trilogie hätte durchaus gereicht.

Im Grund war bereits der erste Teil das Highligt des Fünfteilers. Die nachfolgenden Romane erreichten leider alle nicht mehr die Qualität des ersten Teils.

Teil 2: Grottenschlecht. Auf diesen Roman hätte man getrost verzichten können
Teil 3: Durchschnitt. Unterhaltsam, aber nichts besonderes.
Teil 4: Eine Steigerung gegenüber Teil 4.
Teil 5: Ein guter Roman, der aber auch nicht die Qualität von Teil 1 erreicht hat.

Und wenn Fehler im Text vorhanden sind, na und, wir sind nicht im Deutschunterricht!
#3 Cartwing 2022-04-28 06:16
Wir sind nicht im Deutschunterricht...
Hm, ja, stimmt. Daran habe ich nicht gedacht...

Und natürlich interessiert sicher nicht nur mich deine Meinung zu den Romanen. Die reinen Inhaltsangaben gibt es hier ja schon.
Und warum solltest du die von dir besprochenen Mehrteiler mit späteren Zyklen vergleichen?
#4 Andreas Decker 2022-04-28 13:23
Letztlich ist es völlig subjektiv, wenn's nicht gefällt, gefällt's nicht, aber Teil 4, der Dr. Faustus, dürfte wohl zu den Highlights der Serie gehören, was originelle Plots angeht.
#5 Cartwing 2022-04-28 17:50
Stimmt, Andreas. Wobei ich Ingo auf jeden Fall zustimme, was die Relevanz der Drillinge angeht...

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