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Dämonenkiller Band 24: Der Kopf des Vampirs

Dämonenkiller LesereiseDämonenkiller 24
Der Kopf des Vampirs
von Earl Warren (Walter Appel)

Professor Johan Zaander beauftragt einen gewissen „King Kong“, Dorian Hunter und Coco Zamis während ihrer Zugfahrt nach Amsterdam zu töten und danach den Kopf des Vampirs Thören Rosqvanas zu stehlen. Doch der erste Angriff misslingt, so dass der Vampirkopf schwebend fliehend kann und eine Frau im Zug beißt, die „King Kong“ entsorgen muss, um kein weiteres Aufsehen zu erregen.

Der Kopf des Vampirs

Als Dorian Hunter, Coco Zamis und Marvin Cohen in das Abteil zurückkehren, bemerken sie, dass nicht nur Don Chapman, sondern auch der Vampirkopf verschwunden ist.

Zwar gelingt es ihnen, den Kopf von Thören Rosqvanas wieder in ihren Besitz zu bringen, doch „King Kong“ kann mit Don Chapman als Geisel aus dem Zug fliehen…

  • Erschienen am 14. Januar 1975
  • Titelbild: Firuz Askin
  • Zweiter Teil des Fünfteilers „Goldener Drudenfuß“
  • Ein Roman mit Don Chapman

Wie bereits bei seinem „DÄMONENKILLER“-Debüt, kann man sich auch bei dem Roman „DER KOPF DES VAMPIRS“ des Eindrucks nicht erwehren, dass der Autor WALTER APPEL so gar nicht in das Autoren-Team der Horror-Serie hineinpasst.

Denn insgesamt wirkt die einfallslose Handlung der Auftragsarbeit von Walter Appel nicht nur völlig deplatziert, sondern die oberflächliche 08/15-Handlung mit dem Vampirkopf erreicht auch gerade mal enttäuschendes Mittelmaß.

Zudem hätte der langweilige Lückenfüller, der so gar nicht in  den Zyklus „Goldener Drudenfuß“ hineinpasst, mit geänderten Namen auch in irgendeiner anderen Horror-Serie oder Horror-Reihe veröffentlicht werden können, ohne dass dies groß aufgefallen wäre.

© by Ingo Löchel

Kommentare  

#1 Cartwing 2022-04-04 06:08
Der Roman war wirklich schlecht, aber die Aussage, dass Warren "so gar nicht in das Autoren - Team hineinpasst"...

Also damit würde ich noch warten. Warren wird nicht ohne Grund oft als die Nr 3 der Top Autoren genannt, aber da gab es natürlich eine Entwicklung.

Aber wie gesagt, diesen Roman fand ich auch furchtbar. Wobei das Exposé natürlich auch dazu beigetragen hat. Auf den Spitznamen King Kong hat man übrigens in der Buchausgabe verzichtet
#2 Laurin 2022-04-04 11:07
Den Roman kenne ich zwar nicht, allerdings wenn da ein Spitzname wie "King Kong" auftaucht und von dem Vampir nur ein schwebender Kopf übrig ist, hört sich das eh schon gleich nach Trash an. Und offenbar hier nicht einmal in Richtung lustiger Trash. :sigh:
#3 Ingo Löchel 2022-04-04 17:40
Na, da bin ich mal gespannt, ob sich Walter Appel mit seinen nächsten Romanen tatsächlich noch steigern kann. Denn bisher bin ich von seinen "Dämonen killer"-Romanen ganz und garnicht begeistert...
#4 Cartwing 2022-04-04 21:13
War ich auch anfangs nicht, aber die Exposés schrieb ja wie gesagt der Ernstl.

Aber dieser Roman wirkt stellenweise schon fast wie eine Parodie, weil einige Figuren wirklich extrem überzeichnet sind, vor allem natürlich "King Kong".

Und wie du schon sagst hätte dieser Zyklus einen solchen Roman nicht gebraucht.

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