Dämonenkiller 12: Das Mädchen in der Pestgrube
Dämonenkiller Band 12
Vampir-Horror-Roman 67 - Das Mädchen in der Pestgrube
von Neal Davenport (Kurt Luif)
Diese Unterlagen sind auf das Jahr 1713 und auf die Namen Maria Reichnitz und Elisabeth Reichnitz, wohnhaft am Stephansplatz 80, ausgestellt.
Das Angebot in seinem Haus zu wohnen, solange er sich in Wien aufhält, kann Dorian Hunter nicht abschlagen.
Mit einiger Überraschung muss er feststellen, dass er anscheinend nicht der einzige Gast Helnweins ist, denn es schein auch eine junge Frau im Haus zu wohnen.
Helnwein behauptet, dass es sich um Eva um seine Nichte handelt, die in Wien studiert und vorübergehend beim ihm wohnt.
Am nächsten Tag nehmen die beiden Männer im Stephansdom die an einer Führung der Katakomben teil. Doch da ihn die Besichtigung nichts bringt, entscheidet sich Dorian Hunter dafür, auf eigenen Faust über einen der Luftschächte in die Katakomben zu steigen, um die Pestgrube zu untersuchen.
Doch bevor er auf eigene Faust die Pestgrube untersuchen will, stattet Dorian Hunter zusammen mit Helnwein dem Haus Stephansplatz 80 einen Besuch ab.
Von dem Hauswart erfahren sie, dass die Maria Reichnitz und Elisabeth Reichnitz in dem Haus wohnen, aber abgereist seien. Doch obwohl sich Dorian Hunter als deren Neffe ausgibt, lässt sie der Mann nicht hinein.
Aber Dorian Hunter gibt nicht auf und bricht schließlich in die Wohnung der Schwestern ein.
Dort wird er mit der Geistererscheinung von Eva konfrontiert, die die Kleidung des 18. Jahrhunderts. Zudem ist ein Mann in der Wohnung, dessen Stimme dem Dämonenkiller bekannt vor. Es ist die Stimme von Cocos Vater, Michaels Zamis.
Daraufhin stellt Dorian Hunter Helnwein in seinem Haus zur Rede. Dieser gibt zu, dass Eva nicht seine Nichte ist, sondern die junge Frau erst vor fünf Tagen von ihm aufgenommen wurde.
Als Hunter und Helnwein Eva in ihrem Zimmer befragen wollen und er von Olivaro erfährt, dass er im Jahre 1713, als Ferdinand Dunkel in Wien gelebt hat, überschlagen sich die Ereignisse…
© by Ingo Löchel