Geisterjäger John Sinclair - Wehret den Anfängen: Judys Spinnenfluch
Ein Beitrag von Ingo Löchel
Judys Spinnenfluch
von Jason Dark (Helmut Rellergerd)
Das blinde Mädchen Judy wurde von einem Auto angefahren, als sie eine Reisegruppe davor warnen will, in einem alten Hotel das Wochenende zu verbringen. Dr. Valentin, ein Arzt des Krankenhauses in das Judy nach dem Unfall eingeliefert wurde, bittet Scotland Yard um Hilfe, wodurch Oberinspektor John Sinclair auf den den Fall aufmerksam wird.
Während der Geisterjäger das blinde Mädchen im Krankenhaus befragt, taucht eine Riesenspinne auf, die Dr. Valentin angreift.
Nach einem kurzen Kampf verschwindet jedoch nicht nur die Riesenspinne, sondern John Sinclair muss zudem feststellen, dass auch Judy aus ihrem Zimmer verschwunden ist.
Um der Sache auf den Grund zu gehen, macht sich John zusammen mit Suko auf den Weg zum Hotel, wo die Reisegruppe von Riesenspinnen angegriffen wird....
- Erschienen am 10. Mai 1983
- Preis: 1,60 DM
- Titelbild: Vicente Ballestar
Mit "JUDYS SPINNENFLUCH" präsentiert der Autor Helmut Rellergerd einen ziemlich langatmigen und langweiligen Sinclair-Roman, dessen Handlung wenig Sinn macht und der auf weite Strecken recht unglaubwürdig und unrealistisch wirkt.
Denn schon zu Beginn stellt man sich die Frage, was der Geisterjäger überhaupt im Krankenhaus zu suchen hat. Denn ein Unfall mit einem blinden Mädchen ist wohl kaum ein Fall für John Sinclair.
Hinzu kommt, dass die an sich schon sehr dürftige Handlung des Sinclair-Romans, durch die Szenen mit der Reisegruppe sowie durch die Passagen "Aus Judys Träumen" (indem der Leser einiges über die vergangenen Ereignisse erfährt), auch noch weiter künstlich in die Länge gezogen wird, was den grottenschlechten Sinclair-Roman "JUDYS SPINNENFLUCH" noch langatmiger und langweiliger werden lässt.
© by Ingo Löchel
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