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Geisterjäger John Sinclair - Wehret den Anfängen: Die Tochter des Totengräbers

Geisterjäger John Sinclair - Wehret den AnfängenJohn Sinclair Band 252
Die Tochter des Totengräbers
von Jason Dark (Helmut Rellergerd)

Jason und Thelma Price und ihre Tochter Marion leben in einem Haus am Rande eines Friedhofs. Als Price merkt, dass sich seine Tochter jede Nacht auf den Friedhof schleicht, folgt er ihr eines Abends . Dort muss er feststellen, dass Marion den verstorbenen Richter Sir Edward Jeffries aus dem Grab holt, der durch Marions schwarzmagische Beschwörungen als Zombie zurückgekehrt.

Die Tochter des TotengräbersWährenddessen ermittelt Oberinspektor John Sinclair zusammen mit Bill Conolly im Whittlewood Forest. Denn in einer Grillhütte mitten im Wald haben Bekannte des Reporters Zeichnungen gefunden, die allesamt den Teufel darstellen.

Als die sie die Grillstelle erreichten entdecken sie einen toten, an dessen Leiche sich ein Ghoul zu schaffen gemacht hat.

John und Bill entscheiden sich schließlich den Ghoul im nahegelegenen Friedhof von Pottersbury zu suchen.

Doch bevor sie dies tun, wollen sie noch die Aufzeichnungen mit den Teufelsdarstellungen mitnehmen. Als der Reporter dafür in eine Grube steigen muss, wird er von dem gesuchten Ghoul angegriffen und in dessen unterirdischen Gang gezogen und entführt.

Zwar nimmt der Geisterjäger sofort die Verfolgung auf, aber in der Enge des Tunnels verliert er die Orientierung und verliert schließlich durch den bestialischen Gestank des Ghouls das Bewusstsein...

  • Erschienen am 1. Mai 1983
  • Preis: 1,60 DM
  • Titelbild: Rafael Lara
  • Ein Roman mit Bill Conolly

Mit "DIE TOCHTER DES TOTENGRÄBERS" präsentiert der Autor Helmut Rellergerd einen etwas gewöhnungsbedürftigen Sinclair-Roman, der zwar einige spannende Szenen aufweist, aber auch mal wieder mit einigen Ungereimtheiten zu kämpfen hat.

Es ist schon erstaunlich, dass John und Bill mitten in der Nacht durch den Wald laufen, um den Grillplatz zu untersuchen, wo sie die zerstörten Aufzeichnungen des Totengräbers finden, mit deren Hilfe Marion den Richter wieder zum Leben erweckt hat.

Noch erstaunlicher ist jedoch die Tatsache, dass der Geisterjäger und der Reporter wie die Anfänger in die Falle des Ghouls tappen.

Da stellt man sich als Leser schon die Frage, wie es sein kann, dass es zwar John Sinclair gelingt, die mächtigsten Dämonen zu bekämpfen und sogar zu vernichten, aber im Kampf gegen einen einzelnen Ghoul kläglich scheitert. Das wirkt auf weite Strecken des Romans äußerst unglaubwürdig und unrealistisch.

© by Ingo Löchel

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