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Geisterjäger John Sinclair - Wehret den Anfängen: Mit Mörderblick und Todeslächeln

Geisterjäger John Sinclair - Wehret den AnfängenJohn Sinclair Band 237
Mit Mörderblick und Todeslächeln (Teil 1)
von Jason Dark (Helmut Rellergerd)

Am Stadtrand von London wurde in dem ungarischen Restaurant "Pußta-Mühle" ein künstlicher Kopf entdeckt, der zum Yard gebracht wurde, der Ähnlichkeiten zum Roboterkopf des vernichteten Destero aufweist. Durch die Entdeckung alarmiert fahren John und Suko zum Restaurant, wo sie sich mit dem Geschäftsführer Jorge Shury unterhalten. Von ihm erfahren sie, dass eine gewisse Maria Ketto den Kopf entdeckt hat.

Mit Mörderblick und TodeslächelnAls sie das Restaurant verlassen, erzählt Suko dem Geisterjäger, dass er einige Gäste des Restaurants wiedererkannt hat.

Es handelt sich um einige Bewohner aus dem Dorf Darkwater, die von Kalifato entführt wurden (siehe JS # 222 "Schlucht der stummen Götter").
Während sich John Sinclair dafür entscheidet, zur Zeugin Maria Ketto zu fahren, um sie zu befragen, bleibt Suko zurück, um das Restaurant zu beobachten.

Unterdessen werden Stella Benson und Jim Cartwright während ihres Picknicks im nahegelegenen Wald von einem maskierter Mann, der mit einer elektrischen Säge bewaffnet ist, angegriffen. Während Stella fliehen kann, wird Jim von Fremden getötet.

Stella läuft mitten auf die Straße, wo John Sinclair, der unterwegs zu Maria Ketto ist, gerade noch bremsen kann. Er kann die Frau vor dem maskierten Angreifer retten und ihn in die Flucht schlagen.
Nachdem sie zum Ort des Picknicks im Wald zurückgekehrt sind, findet der Geisterjäger nur eine Lache Blut. Die Leiche von Jim ist allerdings spurlos verschwunden.

Zusammen mit Stella fährt John Sinclair zu Maria Ketto. Er lässt Stella im Auto zurück, um die Zeugin zu befragen und kommt gerade noch rechtzeitig, denn Maria will Selbstmord begehen.
Nachdem er die Frau gerettet und die Polizei verständigt hat, kehrt er zu seinem Wagen zurück, wo er feststellen muss, dass Stella verschwunden.

Währenddessen muss Suko feststellen, dass es sich bei den Gästen tatsächlich um die Bewohner von Darkwater handelt, die jedoch keine Menschen mehr sind...

  • Erschienen am 17. Januar 1983
  • Preis: 1,60 DM
  • Titelbild: Vicente Ballestar
  • Belphegor kehrt zurück

Mit dem Sinclair-Roman "Mit Mörderblick und Todeslächeln" präsentiert der Autor Helmut Rellergerd keinen grandiosen Auftakt für einen Mehrteiler, sondern leider nur einen durchschnittlichen Roman aus der Horror-Serie, der an vielen Stellen schwächelt, obwohl die Idee, die Handlung auf den Roman "Schlucht der stummen Götter" mit den verschwundenen Bewohnern aus Darkwater aufzubauen, nicht schlecht ist.

Doch bereits der Anfang von "Mit Mörderblick und Todeslächeln", wo John Sinclair im Yard aufgefordert wird, auf den künstlichen Kopf zu schießen, sorgt für einiges Stirnrunzeln.
Auch die weitere Handlung des Heftromans, die nie richtig in die Gängen kommt, wirkt auf weite Strecken unausgegoren und künstlich in die Länge gezogen.

Zudem passt auch nicht das Auftauchen des maskierten Mannes mit der Kettensäge in die Geschichte des Roman, wobei die Anleihen zu "Texas Chainsaw Massacre" deutlich zu sehen sind.
Erst am Ende des Roman kommt etwas Spannung auf, wenn John und Suko plötzlich mit dem Dämon Belphegor konfrontiert werden, der anscheinend aus der Mikrowelt (siehe JS # 65) zurückgekehrt ist.

© by Ingo Löchel

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