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Geisterjäger John Sinclair - Wehret den Anfängen: Wenn Hexenhände töten, Eine schaurige Warnung und Die Mörderklaue

Geisterjäger John Sinclair - Wehret den AnfängenJohn Sinclair Bde. 194 bis 196
»Hexenhände«, eine »Warnung« und eine »Möderklaue«

Band 194: Wenn Hexenhände töten von Jason Dark (Helmut Rellergerd)
Oberinspektor John Sinclair wurden von seinem Chef Sir James Powell zu einem kleinen Ort geschickt, um dort das Geisterglocken-Rätsel zu lösen.

Denn immer um Mitternacht fangen die Glocken ohne ersichtlichen Grund an zu läuten
.

Wenn Hexenhände töten

Nachdem die Glocken angefangen haben zu läuten, begibt sich der Geisterjäger zusammen mit dem Küster zum Glockenturm der kleinen Kirche, wo der alte Mann von zwei Geisterhänden angegriffen wird.
Leider gelingt es John Sinclair nicht, den Küster zu retten, der von den auftauchenden Geisterhänden erwürgt wird.

Als auch der Geisterjäger von den Knochenhänden angegriffen wird, kann er in letzter Sekunde sein Kreuz einsetzen, wodurch sich der Geist entmaterialisiert und John Sinclair mit dem Geist einer Frau konfrontiert wird, deren Namen Madelaine lautet.

Nachdem der Geister wieder verschwunden ist, entdeckt er eine alte Truhe, indem er insgesamt vier Paar abgehackte Hände findet, die nicht verwest sind. Als sich der Oberinspektor danach zum nahegelegenen Schloss begibt, überschlagen sich die Ereignisse...

  • Erschienen am 22. März 1982
  • Preis: 1,60 DM
  • Titelbild: Sebastian Boada

Mit "WENN HEXENHÄNDE TÖTEN" präsentiert der Autor Helmut Rellergerd zwar einen unterhaltsamen Sinclair-Roman, der sich aber im Verlauf der etwas langgezogenen und konstruierten Handlung leider nur als ein Durchschnittsroman der Serie "Geisterjäger John Sinclair" entpuppt.
Aber auch die Rächerstory an sich, in der sich die ermordeten Mitglieder der Familie de Havilland, denen man vor vierhundert Jahren die Hände abgehackt hat, an den Nachkommen der Familie Gorman rächten wollen, bietet ebenfalls nichts Neues, da man ein solches Szenario schon viel zu oft in der Horror-Serie gelesen hat.
Dafür bringt das Auftauchen Sukos ein bisschen Abwechslung in langgezogene Handlung des Sinclair-Romans, die die auftauchende Langeweile beim Lesen etwas dämpft.

Eine schaurige Warnung

Band 195: Eine schaurige Warnung von Jason Dark (Helmut Rellegerd)
Nachdem man das Skelett von John Sinclairs Kollegen Jack Smith in Schottland entdeckt hat, der dort während seines Urlaubs spurlos verschwunden ist, schickt Sir James Powell John und Suko nach Esberry, die sich dort um den mysteriösen Fall kümmern sollen.

In Esberry angekommen, erfahren sie von dem en Donald Fawcett, dass Abrakim, der Herr des Geisterwaldes, für den Tod von Jack Smith verantwortlich sein soll. Die Situation eskaliert, als der Dämonenzwerg erneut zuschlägt, der sich als Diener von Mandragoro entpuppt, und John und Suko dessen Wald betreten...

  • Erschienen am 29. März 1982
  • Preis: 1,60 DM
  • Titelbild: Sebastian Boada
  • Ein Roman mit der Wölfin Nadine Berger

Mit "EINE SCHAURIGE WARNUNG" präsentiert der Autor Helmut Rellergerd einen unterhaltsamen Sinclair-Roman, der durch das Auftauchen der Wölfin Nadine Berger aufgewertet wird.
Man muss sich als Leser aber schon die Frage stellen, wie denn die Wölfin von Irland nach Schottland gekommen ist. Ist sie etwas geschwommen?
Und obwohl Abrakim ein Diener Mandragoro ist, taucht dieser leider nicht im Roman auf, was leider schade ist. Denn durch das Auftauchen Mandragoros wäre die Sinclair-Geschichte aufgewertet worden.

Die Mörderklaue

Band 196: Die Mörderklaue von Jason Dark (Helmut Rellegerd)
John Sinclair hält sich gerade bei Lady Sarah Goldwyn auf, da er von der Horror-Oma zum Essen eingeladen wurde, als es plötzlich an ihrer Haustür klingelt.
Vor der Tür steht ihre Nachbarin Marga Dexter, deren Tochter Iris gerade gestorben ist, deren Hand sich nach ihrem Tod in eine grüne Klaue verwandelt hat.

Nachdem John die grüne Klaue mit seinem Kreuz berührt hat und sie wieder zu einer normalen Hand geworden ist, fällt die trauernde Mutter John um den Hals. Dabei berührt sie aus Versehen Johns Kreuz. Die Folge ist, dass sich die Frau danach vor den Augen des Geisterjägers und der Horror-Oma auflöst.

John und Sarah Goldwyn entscheiden sich nach dem mysteriösen Vorfall, zusammen mit Suko nach Wales in die Ortschaft Glora zu fahren, wo die verstorbene Iris begraben werden soll.

Während Tim Shriver und Alan Moore, Angestellte eines Bestattungsunternehmens, die Leiche von Iris nach Wales transportieren, werden sie von Krähen angegriffen und von ihnen getötet. Während die beiden Männer sterben, erwacht die gestorbene Iris wieder zum Leben.

Kurz vor dem Ort Glora treffen John, Suko und Sarah Goldwyn nicht nur auf die beiden Toten, sondern auch auf den deutschen Touristen und Maler Detlev Menningmann, der ihnen einiges zur Stadt Glora erzählen kann.
Die einstige Druidenstadt wurde zwar durch eine Sturmflut überschwemmt, dabei aber nicht zerstört, sondern in eine Dimension geschafft, die an bestimmten Tagen im Jahr wieder auftaucht.

Unterdessen betritt die böse Iris die Geisterstadt Glora und trifft dort auf ihre Schwester Elena, die auf der Seite des Lichtes seht. Zwischen den beiden Schwestern entbrennt ein heftiger Kampf.

Als John, Suko und Lady Sarah einen unheimlichen Friedhof, auf dem selbst im Winter seltsame Blumen blühen, die sich plötzlich in Mörderklauen verwandeln, und von Krähen angegriffen werden, überschlagen sich die Ereignisse...

  • Erschienen am 5. April 1982
  • Preis: 1,60 DM
  • Titelbild: Vicente Ballestar
  • Ein Roman mit der Horror-OmaLady Sarah Goldwyn

Mit "DIE MÖRDERKLAUE" präsentiert der Autor Helmut Rellergerd zwar einen unterhaltsamen und auf weite Strecken recht spannend geschriebenen Sinclair-Roman, der allerdings auch mit einigen Ungereimtheiten zu kämpfen hat.
Dafür kann der Roman aber mit der Druidenstadt und der Auseinandersetzung zwischen den beiden Druidenschwestern Iris und Elena punkten.

Der Seher, der durch die Drudiin Elena beschworen wird, um sie im Kampf gegen Iris zu unerstützten, tritt durch die die Aktivierung des Silberkreuzes kurz in Kontakt mit dem Geisterjäger, der John Sinclair warnt.

"Gefahr, John Sinclair… Hölle…lauert. Asmodina…Dr. Tod wird sich… du mußt aufpassen… das Zentrum des Schreckens… das Tor zur Hölle… sehen… du wirst es sehen… bald… Gefahr…!"

Ähnliche Hinweise erhielt der Geisterjäger John Sinclair bereits im Sinclair-Roman "Die Blutorgel" (JS # 186).


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© by Ingo Löchel

 

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