Zwischen Mythologie und Schrecken - Brian Keene: »Der Satyr«
Zwischen Mythologie und Schrecken
Brian Keene: »Der Satyr«
Der Satyr (Dark Hollow)Eigentlich hatte sich Adam gedacht, vom schreiben als Autor auch leben zu können, doch dies wird ihm nicht wirklich leicht gemacht. Da kommt das Geld durchaus recht, welches seine Frau Tara in ihrem Job verdient um gut über die Runden zu kommen. Doch in der Ehe zwischen Tara und Adam krieselt es.
Nicht das Adam und Tara sich nicht lieben würden, ganz im Gegenteil. Doch das Tara mittlerweile zwei Fehlgeburten hatte, belastet ihre Beziehung zueinander doch enorm, wo sie sich doch schon seit langem ein Kind gewünscht hatten. Ein gewisser Lichtblick und Ersatz ist hier Big Steve, ihr Hund. Er mag mitunter vielleicht etwas gefährlich aussehen, allerdings ist er beileibe nicht der mutigste Hund und kommt einem Kuschelhasen daher doch wesentlich näher. So gibt es auch zwischen Adam und seinem Hund Big Steve eine tiefe Verbundenheit, die sich einfach nicht verleugnen lässt.
Die Gerüchte, von denen die Freunde und Nachbarn von Adam und Tara zu berichten wissen, ranken sich indessen um den alten Pow-Wow-Magier Nelson Le Horn, der mit seiner Frau und seinen Töchtern im Wald gelebt hatte. Nachdem dieser allerdings seine Frau umgebracht haben soll, gilt er als verschwunden und seine Töchter lebten längst nicht mehr an diesem düsteren Ort inmitten des Waldes. Und auch sonst sollen im Wald Dinge geschehen, denen man besser nicht auf den Grund gehen sollte.
Ein Embryo. So wurde es genannt. Kein Baby; nur ein Embryo. Aber das Klümpchen, das dort in der Toilette trieb, war nicht unser Embryo. Es war unser Kind. Unser Baby. Unsere Hoffnungen und Träume. Und es war tot.
(Brian Keene: Der Satyr Seite 36 bis 37)
Als Adam und Big Steve einen Spaziergang in den Wäldern von York County unternehmen, merken sie zuerst nicht, dass sie sich tiefer in den Wald begeben hatten, als sie bisher jemals gewesen waren. Und hier werden sie plötzlich Zeuge einer seltsamen Begebenheit. Eine junge Bekannte, mit der er noch vor kurzer Zeit gesprochen hatte, befindet sich in einer Senke und scheint, völlig ihre Umwelt vergessend, mit der Statue eines Satyr Fellatio zu betreiben. Und dann erkennt Adam nicht nur einen Steinplatte die wie ein Grabstein wirkt, welcher mit einer seltsamen Aufschrift versehen wurde, sondern auch, wie der steinerne Satyr plötlich zum Leben erwacht. Nicht nur Big Steve ergreift dieses unheimliche Erlebnis mit Panik, auch Adam bemerkt, dass nicht nur von diesem gehörnten Wesen mit der Flöte, sondern auch von den ungewöhnlich finsteren Bäumen eine intensive Bedrohung ausgeht, so das beide die Flucht ergreifen.
Wusstet ihr, dass es keine weiblichen Styrn gibt? Nur Männchen. Sie lebten in den Waldgebieten und Forsten der griechischen und römischen Mythologie. Die Römer nannten sie Faune, nicht Satyrn, aber es ist beides dasselbe.
(Brian Keene: Der Satyr/Seite 194 bis 195)
Als Adam und Big Steve zurück sind, scheint bald alles verrückt zu spielen. Zwei Frauen verschwinden scheinbar spurlos im Wald. Einer der Ehemänner wird als Tatverdächtiger sogar gesucht, kann aber ebenfalls nicht mehr aufgefunden werden und die Polizei klappert die Häuser ab, um weitere Informationen zu erhalten um die Vermissten oder einem möglichen Verbrechen auf die Spur zu kommen. Auch die junge Nachbarin, die Adam im Wald gesehen hatte, scheint von dort nicht mehr zurückgekommen zu sein.
Adam wie auch seine befreundeten Nachbarn Dale, Merle oder Cliff machen sich so ihre Gedanken, beteiligen sich allerdings auch in einer Suchmannschaft bei der Suche von möglichen Leichen im Wald. Big Steve jedoch bemerkt als erster, dass das Böse bereits aus dem Wald ganz in ihre Nähe gekommen ist und in einer regnerischen Nacht hören sie das Spiel der Flöte und müssen mit ansehen, wie diese Melodie ihre Frauen völlig willenlos macht. Zwar können sie ihre Frauen nach dem ersten Angriff dieses Satyr noch zu ihren Gunsten verteidigen, doch wenn sie überhaupt eine Chance gegen dieses seltsame Geschöpf haben wollen, müssen sie sich im Wald auf die Suche nach Informationen machen. Die jedoch müssten wiederum in dem alten Haus zu finden sein, in dem damals Nelson Le Horn seine Frau ermordet haben soll.
Irgendwas ist schiefgegangen. Die Worte haben nicht funktioniert. Ich konnte es nicht zurückschicken. Und nun habe ich etwas Schreckliches getan. Ich habe etwas Böses in diese Welt gebracht. Es ist jetzt da draußen, läuft frei herum.
(Brian Keene: Der Satyr/Seite 288 bis 289)
Bald müssen Adam, sein Hund Big Steve sowie seine Freunde und Nachbarn nicht nur in dem alten Haus von Le Horn nach Antworten suchen, die sie verängstigen werden, sondern sich auch einer weiteren Gefahr erwehren, welche alles daran setzt, ihren Herrn, den Satyr zu schützen. Diese Kreatur setzt indessen mit seinem hypnotischen Flötenspiel nun alles daran, die zurückgebliebenen Frauen entgültig zu sich in den Wald zu verschleppen um seine Saat des Bösen ausbringen zu können.Der eher schleichende mythologische Horror:
Der amerikanische Schriftsteller Brian Keene, im September 1967 geboren, ist für die Fans des Genre in Deutschland schon längst ein ausgemachter Geheimtipp. THE HORROR REVIEW nennt Keene auch nicht ohne Grund einen der besten Horrorautoren unserer Zeit, den man im gleichen Atemzug nennen sollte mit Größen wie Stephen King, Clive Barker oder Dean R. Koontz.
Nun, da es sich bei dem Roman DER SATYR (DARK HOLLOW) hier nicht um den ersten Roman handelt, welchen ich von Brian Keene gelesen habe, kann ich durchaus sagen, das diese Aussage hinsichtlich der anderen weltweit bekannten Autoren durchaus berechtigt ist. Da erinnere ich mich nur zu gut z.B. an seinen Coming of Age-Roman DER LEICHENFRESSER, welcher 2013 bereits im Festa Verlag erschienen ist und nicht nur mich zu fesseln wusste. Ein weiterer Höhepunkt, welcher ebenfalls 2013 im Festa Verlag erschienen ist, ist für mich der Roman EINE VERSAMMLUNG VON KRÄHEN, der mich absolut zu fesseln wusste. Beide Romane, wie auch zwei weitere Werke mit den Titeln URBAN GOTHIC oder TIEF BEGRABEN sind darüber hinaus auch weiterhin neben der Neuerscheinung DER SATYR direkt über den Festa Verlag bzw. über den Buchhandel erhältlich.
Der Vergleich gerade mit Stephen King kommt hierbei durchaus nicht von ungefähr. Gelingt es doch Keene meisterhaft, den Leser ebenso an seine Zeilen zu fesseln, wie es King in seinen besten Zeiten bei mir mit seinen Romanen des Genre noch vermochte. Was Keene jedoch bisher von King unterschied, ist die Tatsache, dass er sich durchweg recht eng am roten Faden seiner Geschichten orientiert und nicht wie Stephen King oftmals ins Uferlose abdriftet um sich dort mitunter in Nebensächlichkeiten zu verlieren. Die können bei King durchaus auch noch unterhaltend und spannend sein, bringen die eigentliche Geschichte allerdings oftmals nicht wirklich zügig voran.
Brian Keene driftet bei seinen Geschichten auch nie wirklich in Extreme ab, selbst wenn wie hier das Thema Sex durchaus eine gewisse Rolle spielt, was wiederum nicht verwunderlich sein dürfte, wenn man sich in den mythologischen Beschreibungen der Griechen oder Römer über diese Fabelwesen (Satyr bzw. Faun) auch nur ein wenig auskennt. Auch vermeidet Keene stets bewußt, seine Hauptfiguren mit der Zeit zu strahlenden Helden mutieren zu lassen. Vielmehr sind es Menschen, die eher unfreiwillig in ihre Rolle getrieben werden und für die selbst ein Sieg über das Böse nicht selten einen bitteren Beigeschmack bereithält. Dies gilt auch für den Roman DER SATYR, welcher bis zur letzten Seite so durchgehend überzeugend seine Geschichte beendet, ohne sie nun mit einem eher unglaubwürdigen Happy End zu schließen.
Da Keene sehr viel Wert darauf legt, seinen Figuren eine ansprechende Tiefe zu verleihen (was hier auch für den Hund der Familie Senft gilt), damit man sich als Leser gut in sie hineinversetzen kann, schleichen sich mitunter allerdings manchmal kleinere Längen ein. Dieses sollte man jedoch wahrlich nicht als Schwäche der Handlung ansehen, denn in dem Moment, wenn Keene beginnt, in der Geschichte wieder Fahrt aufzunehmen, steigert sich auch die Spannung wieder merklich in den oberen Bereich und die Bindung an die jeweiligen Figuren im Roman dürften eher noch gefestigter sein, als wenn man sie nur eher kurz und oberflächlich abgehandelt hätte.
Wer also auf gute Charakterzeichnungen innerhalb eines Romans Wert legt und einer mitunter recht düsteren Atmosphäre gerne den Vorzug gegenüber detaliert blutigen Beschreibungen gibt, der sollte hier bei dem Roman DER SATYR durchaus zugreifen. Dies gilt natürlich auch im Hinblick auf die anderen Romane des Autors Brian Keene, welche bereits in Deutschland erschienen sind.
Weitere Romane und Geschichten des Autor Brian Keene, der bereits mehrmals den begehrten Bram Stoker Award gewonnen hat, waren außerhalb des Festa Verlag z.B. die Kurzgeschichtensammlung FEAR OF GRAVITY, welche als deutschsprachige Veröffentlichung 2006 unter dem Titel ANGST VOR DEM STURZ bei Eloy Edictions erschienen ist. Weiterhin wären noch zu nennen die deutschen Erstveröffentlichungen von THE RISING und die Fortsetzung CITY OF THE DEAD, welches ebenfalls 2006 als Sammelband unter dem Titel DAS REICH DER SIQQUSIM - AUFERSTEHUNG & STADT DER TOTEN seitens dem Otherworld Verlag verlegt wurde.Mein persönlicher Blickwinkel:
DER SATYR sprach mich schon direkt nach Ankündigung im Festa Verlag an, weil Keene sich hier einer Figur aus der Mythologie bediente und eben nicht auf die altbekannten Kreaturen rund um das Genre zurückgreift. Dies barg Raum für Überraschungen hinsichtlich der Handlung, welche Brian Keene auch gut zu nutzen wusste, ohne dabei allerdings Gefahr zu laufen, am eigentlichen Genre vorbei zu schreiben.
Auch gelingt es Keene, die Geschichte langsam und mit bedacht aufzubauen und den Hauptfiguren dabei genügend Raum zuzugestehen, um sich in die Tiefe entwickeln zu können. So hat man als Leser recht schnell das Gefühl, als kenne man die Charaktere persönlich und kann so auch in einem optimalen Maß mit ihnen mitfiebern und mitleiden.
Auch ein gewisser Witz fehlt in dem Roman nicht, welcher sich hier völlig auf die Beschreibungen des Hundes "Big Steve" konzentriert, ohne dabei unglaubwürdig über die Stränge zu schlagen und damit die düstere Atmosphäre des Romans auch nie konterkariert. Aber auch für Spannung ist reichlich gesorgt, so das man den Roman nur ungerne wieder aus der Hand legt, weil man einfach wissen will, wie es nun weitergeht. Letzteres sorgt leider dann allerdings auch dafür, dass man etwas das Zeitgefühl verliert und mitunter auch etwas spät bemerkt, dass man eigentlich ins Bett gehört, weil am nächsten Morgen der Wecker einen wieder brutal aus dem Land der Träume herausreißen wird. Gerade auch Freunde des Genre, welche nicht unbedingt auf die Holzhammermethode stehen, in der mindestens auf jeder zweiten Seite das Blut in Eimern vergossen wird, sollten hier bei DER SATYR zugreifen (was natürlich auch die anderen Romane von Brian Keene aus dem Festa Verlag mit einschließt). Und wer eh schon ein Fan der früheren Romane von Stephen King hinsichtlich des Genre war bzw. ist, aber nicht unbedingt einen Wälzer von über 1000 Seiten benötigt um in Fahrt zu kommen, dem kann ich die Romane von Brian Keene wirklich nur wärmstens ans Herz legen. Man sollte sich nur nicht unbedingt darauf versteifen, ein bühnenreifes Happy End mit rosa Blumenkränzen als Abschluss serviert zu bekommen, denn so enden die meisten Geschichten eben nicht und es hätte auch einen eher unglaubwürdigen weil aufgesetzten Charakter.
Für mich steht nach dem lesen von DER SATYR jedenfalls fest, dass ich mich bereits auf den nächsten Roman von Brian Keene freue. Wobei ich auch die Hoffnung hege, das es nicht wieder so lange dauern wird, bis hier weitere Veröffentlichungen von diesem talentierten Autor folgen.
Der Satyr
Kommentare
Aber nach deinem obigen Artikel werde ich Keene vielleicht doch noch eine weitere Chance geben.
Das Titelbild von "Der Satyr" erweckt ja eher österliche Assoziationen: Der Osterhase bei seiner Arbeit unter verschwenderischem Einsatz von roter Farbe.
Also ich fand "Eine Versammlung von Krähen" durchaus als sehr gut. Zumindest um Längen besser als das, was Stephen King in letzter Zeit so abliefert. Der war nämlich auch mal besser.
@ Postman:
Also ich sehe nicht, wo das Programm schlechter wird. Ganz im Gegenteil. Und das sich der Verlag breiter aufstellt ist auch kaum als ein Minus zu betrachten. Man muss eben auch nicht alles lesen. Ich kann mit den US-Patriotismus-Action-Romanen auch nichts anfangen, also lasse ich da die Finger von. Bei der neuen Pulp-Reihe, die ich sogar mit Spannung erwarte, scheint man sogar positiv auf Originalcover zurückzugreifen. Da gibt es in Sachen Cover weit mehr zum fremdschämen bei Verlagen wie Heyne oder Goldmann (alles Random House). Allerdings frage ich mich auch, was dieser Rundumschlag hier mit dem Roman-Artikel nun zu tun hat?
Aber thematisch ist hier so gut wie alles vertreten, was mich nicht mehr interessiert und ich in dieser geballten Form für schwer unoriginell halte. Die kriselnde Beziehung (obwohl es für amerikanische Verhältnisse wohl schon einen Pluspunkt für Originalität gibt, wenn es kein Suchtproblem ist), der Familienhund, die "Wälder", und, das ödeste von allen, der Autor als Held. Das hat mich schon bei Koontz und dann bei King gelangweilt. In den 90ern.
Insofern sieht das nicht nach einem Roman aus, den ich zur Hand nehmen würde.
"Aber thematisch ist hier so gut wie alles vertreten, was mich nicht mehr interessiert und ich in dieser geballten Form für schwer unoriginell halte. "
Nun ja, auch hier dürfte es dann nur noch wenig geben, was du "zur Hand" nehmen kannst, weil alles irgendwie schon mal da war. Sind wir da nicht etwas arg verwöhnt.
@ AARN MUNRO:
Oh, King hatte in seiner Anfangszeit einige richtig gute Romane verfasst. Das er auch gerne ausschweift, dürfte ja bekannt sein. Da könnte man indessen durchaus bei manchen Romanen von ihm etwas raffen. Als "Öde und fade" würde ich seine Schreibe allerdings nicht bezeichnen, das wäre dann doch als Kritik mehr als maßlos übertrieben.
Finde ich nicht. Genau das ist doch der Unterschied, der die Spreu vom Weizen trennt. Die meisten Autoren sind nur in der Lage, das zu replizieren, was sie kennen. Mehr gibt das Talent eben nicht her.
Das war früher aber nicht anders. Auf jeden King und jede Anne Rice - um eine beliebige erfolgreiche Genreautorin zu nehmen, die Maßstäbe gesetzt hat, egal wie einem das Ergebnis auch gefallen mag oder nicht - kamen viele andere, die auf den Zug aufgesprungen sind, um Hamburger oder von mir aus auch eine Bratwurst mit Pommes zu produzieren. Ich sag ja nicht, dass das grundsätzlich nichts taugt, ich sage nur, dass es mehr vom selben ist.
Aber an dem Anspruch halte ich fest. Auch beim Horror. Ich verlange nicht, dass der Autor das Rad neu erfindet. Nur einen neuen Ansatz, bei dem man sagen kann, dass habe ich in der Form jetzt auch noch nicht gelesen oder da hat jemand mal was anderes versucht. Der aus der Langeweile des Mainstream hervorragt.
"Nur einen neuen Ansatz, bei dem man sagen kann, dass habe ich in der Form jetzt auch noch nicht gelesen oder da hat jemand mal was anderes versucht."
Also da kann ich schon mal sagen, dass ich bei allen bekannten Zutaten den "Ansatz" als auch die Handlung bisher noch in keinem anderen Roman in der Form gelesen hatte.
Wenn ich allerdings anhand von bestimmten Schlagworten bereits meine Auswahlkriterien treffe, wird mir da eben auch so einiges durch die Lappen gehen.
Trotzdem halte ich die Herangehensweise für etwas "verwöhnt", denn unter dem Strich zählt eigentlich, ob ich die Geschichte Spannend fand und ob sie mich gut unterhalten hat. Das aber werde ich anhand von Schlagworten die ich aus einer Rezension aufgreife, wohl nicht feststellen können.
Aufgrund deines Artikels könnte ichden "Satyr" allerdings doch mal "dazwischen schieben.."
Was Meister King betrifft, da bin allerdings durchaus der Meinung, dass er schon mal besser war. (Au, wieder dieser Nostalgieanflug...
Ich persönlich ziehe seine früheren Romane (u.a."Brennen muss Salem") j eigentlich vor..
Und ich mag einfach diese BÜcher nicht, bei denen man aufgrund der monströsen Seitenanzahl fast schon den Überblick verliert.
Mit deiner Einschätzung bezüglich Stephen King liegen wir wohl auf einer Wellenlänge (auch was die uferlose Seitenanzahl mancher Werke von ihm betrifft). Und gerade "Brennen muss Salem" war in Sachen Vampir-Roman damals für mich ein absolutes Highlight im Genre.