Geisterjäger John Sinclair - Wehret den Anfängen: Die Rache der Horror-Reiter
John Sinclair Taschenbuch 006
Die Rache der Horror-Reiter
von Jason Dark (Helmut Rellergerd)
Nun sinnen nicht nur Astaroth, Eurynome, Bael und Amducias, sondern auch die Horror-Reiter auf Rache. Sie hecken einen Plan aus, in den sich Asmodina nicht einmischen soll, um John Sinclair in eine Falle zu locken.
Kurze Zeit später befreien die Horror-Reiter Don Alvarez aus einer Irrenanstalt südlich von Madrid, der ebenfalls noch ein Hühnchen mit John Sinclair zu rupfen hat.
Währenddessen sind John Sinclair, Myxin und Kara auf der Suche nach dem Trank des Vergessens. Dabei kommen sie dem atlantischen Verräter Sarana auf die Spur, der drei atlantische Weisen getötet, der sich nun Gordon Essex nennt und sich als Direktor einer Bank entpuppt.
Als der Geisterjäger Essex einen Besuch abstatten will, flieht der Atlanter aus seinem Büro. John Sinclair gelingt es zwar,ihnr zu stellen, doch seine Waffen sind gegen den Atlanter wirkungslos.
Glücklicherweise kommt ihm Kara mit dem goldenen Schwert zu Hilfe. Bevor sie Sarana tötet, erfährt sie von dem Atlanter, dass die Horror-Reiter zusammen mit Don Alveraz St. Patrick in Schottland erobern wollen, um das Kloster in einen Hort des Bösen zu verwandeln.
Während Don Alvarez ins Kloster gelangt und dort den Abt tötet, werden John und Suko kurz vor ihrem Ziel von den Horror-Reitern angegriffen. Es kommt zum Kampf bei dem Suko verletzt wird und bewusstlos am Boden liegen bleibt.
Nachdem er den bewusstlosen Suko im Bentley in Sicherheit gebracht hat, macht sich John Sinclair zum Kloster auf, wo er zwar verhindern kann, dass Don Alvarez Pater Ignatius tötet, doch danach wird er von den Horror-Reitern gefangen genommen und an einen Baum gefesselt.
Bevor ihn die vier Horror-Reiter allerdings töten können, taucht Suko auf, der aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht ist. Er setzt den Stab des Buddha, so dass es ihm gelingt, den Lanzenstoß zu verhindern, der den Geisterjäger töten soll.
Als Kara in den Kampf eingreift, wendet sich das Blatt endgültig zugunsten von John Sinclair und den Mönchen des Klosters St. Patrick...
© by Ingo Löchel
Kommentare
Aber: die Serie gibt es noch heute!
Warum?
Ich habe sie nie gelesen und auch nicht gesammelt.
Mich würde mal eine Einschätzung der gesamten Serie interessieren...
Das ist ja schon eine Lebensaufgabe an sich.
Hinzu kommen subjektive Eindrücke und Verklärung usw. usf. von damals, sowie unter anderem Ernüchterung hinzu, wenn man diverse Sinclair-Romane heute liest, die man damals vielleicht toll gefunden hat.
Bei andern Romanen wiederum, ist der gute und positive Eindruck geblieben. Manche Romane sind zudem noch heute zeitlose Klassiker, andere kann man dagegen vergessen.
Ich muss allerdings sagen, dass ich mit den heutigen SInclair-Romanen nichts mehr anfangen kann.
Warum dies so ist, habe ich den Artikeln zu den Roman 2000 bis 2018 beschrieben. Das kann jeder dort nachlesen.
Deshalb werde ich diese Punkte an dieser Stelle nicht noch einmal wiederholen.
Ich persönlich habe nie verstanden, warum um den Schwarzen Tod immer so viel Theater gemacht wurde.
Der Knabe war, wenn es hoch kommt, in gerade mal zwei Dutzend (von 102) Romanen präsent. In den anderen wurde er von den JS-Autoren der Serie nur erwähnt oder tauchte darin gar nicht auf.
Auch aus diesem Grund, konnte ich nie verstehen, warum Helmut Rellergerd den Schwarzen Tod zurückkehren ließ, zumal das Hardcover "Die Rückkehr des Schwarzen Todes" eines der schlechtesten Romane von Rellergerd gewesen ist, die ich je von dem Autor gelesen. Was der sich da zusammengeschrieben hat, ist schon ohne Worte.
Und auch mit Asmodina und den Horror-Reitern konnte ich wenig anfangen.
Dafür fand ich die Idee mit der Mordliga sehr gut. Die Romane mit Dr. Tod & Co. waren immer Highlights der Serie gewesen, auch was die meisten Taschenbücher betrifft....
Deshalb verstehe ich persönlich auch viele Leute nicht, die anscheinend immer noch die Heftromane so 'verehren'.
Denn irgendwann ist man doch mal aus dem Alter raus, wo man ständig nur Heftromane liest. Irgendwann gewinnen doch ganz logischerweise auch andere Interessen die Oberhand.
Es gibt unter anderem hunderte von guten Romanen und Büchern, die man lesen kann.
Die Welt besteht glücklicherweise nicht nur aus Heftromanen...da gibt es noch viele andere Dinge zu entdecken...und wenn es irgendwann die Heftromane tatsächlich nicht mehr geben sollte, geht die Welt davon auch nicht unter...
Da taucht ja auch bei dir Ingo so einiges bereits in deinem Kommentar auf. Ich persönlich habe wohl in Sachen JS z.B. wirklich zu wenig mitgelesen und könnte da kaum etwas zustande bringen, was Hand und Fuß in der Richtung hätte.
Gibt es denn da niemanden, der mal intensiver bei der Serie dran geblieben ist (mal so in die Runde gefragt)?. Die Idee einer generellen wenn vielleicht auch groben Einschätzung fände ich nämlich an sich auch nicht schlecht.
Zumal selbst bei einer Grobeinschätzung der Serie viele subjektive DInge mitspielten, die ich bereits in meinem Kommentar # 3 erwähnt hatte.
Als Teenie und Heranwachsender habe ich sie mittels mehrerer Auflagen bis ungefähr etwas über Band 500 gelesen. Danach fehlte der rote Faden bzw. war nach der MORDLIGA und den GROSSEN ALTEN die Luft etwas raus, denn was sollte wohl danach noch kommen? Dass gerade das Themen der GROSSEN ALTEN nur wegen DER HEXER damals so schnell erledigt wurde, hatte der Serie einen ziemlichen Knick gegeben.
Die Templerthemen mochte ich danach zudem nie und interessante Dinge wie Aibon ließ man links liegen, da wohl zu Fantasy lastig und der damals einzige Hauptautor verzettelte sich zunehmend (Titel wie "Tödliche Perücken" sagen wohl alles).
Ich sammle die Serie durchgehend aber immer noch (wie alles an fantastischen Männerserien von Bastei), obwohl ich sie nicht lese (lese mittlerweile eher umfangreichere Bücher quer durch die Phantastik) oder vielmehr nicht mehr dazu komme. Wobei ich jetzt mal wieder die ersten 25 Bände des Gespenster-Krimis durchgelesen habe. Die besten Bände sind aber zwischen den Bänden 100 - 350 (Gastautoren mal abgezogen) zu finden.
Manches ist aus Erwachsenensicht in den alten Heften schon klischeebehaftet oder gar dümlich und offensichtliche Logikmängel hat der Redakteur damals entweder nicht bemerkt, nicht korrigieren oder ergänzen lassen, aber es unterhält auch heute durchaus noch wenn man die Messlatte nicht so hoch legt.
Aber auch Klassiker wie MACABROS, der DÄMONENKILLER und Konsorten wirken als Kinder der 70er heutzutage mehr als angestaubt.
Ohne einen neueren Band je gelesen zu haben denke ich anhand der Leserbriefe, dass die neuen Autoren frischen Wind gebracht haben. Wenn Herr R. mal nicht mehr schreibt, wird es hoffentlich ein richtiges Expose analog Zamorra geben, was der Serie noch mehr Schärfe geben würde.
Ich möchte mit "meinen" Bastei-Serien auf alle Fälle in Rente gehen. Ist für mich ein Stückchen Kindheit, dass ich mir bewahre und ich weiß noch genau welchen Band ich an meinem 1. Ausbildungstag gelesen habe
Ich hatte mit 12 Jahren angefangen zu lesen und bin nun 47 Jahre alt.
Ich behaupte das komplette Gegenteil:
Matthias braucht sich nur die E-Books von folgenden Bänden kaufen und lesen, dann weiß er, was Sache ist.
GK1 Die Nacht des Hexers
100 Die Drohung
1000 Das Schwert des Salomo
1916 Totenreich
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Der Schwarze Tod und die Horror-Reiter gehören für mich ganz klar zu den absoluten Highlights der Serie.
Ich bin mit Bd. 2000 aus JS ausgestiegen und habe es nicht bereut.