Geisterjäger John Sinclair - Wehret den Anfängen: Irrfahrt ins Jenseits
Ein Beitrag von Ingo Löchel
Gespenster-Krimi # 141
Irrfahrt ins Jenseits
von Jason Dark (Helmut Rellergerd)
Der schottische Ort Rockford wird seit einiger Zeit von einer Teufelskutsche terrorisiert, der schon fünf Menschen zum Opfer gefallen sind.
Als sich Mike O'Shea daraufhin gegen die Mächte der Finsternis stellen will, wird er das nächste Opfer des Dämons Kelem.
Nach dem Verschwinden ihres Mannes, findet Mary O'Shea einen Brief von Mike, der an einen gewissen Oberinspektor John Sinclair bei Scotland Yard adressiert ist, und schickt diesen ab.
Während sich der Geisterjäger auf den Weg nach Schottland macht, entführt das Verbrecherpärchen Leo Lunt und Cora Benson die neunjährige Alice Paine, nachdem sie deren Leibwächter getötet haben.
Aufgrund einer Autopanne landen die beiden aber mit ihrem Entführungsopfer in Rockford, wo ihnen nicht nur John Sinclair, sondern auch die Teufelskutsche in die Quere kommt...
- Erschienen am 25. Mai 1976
- Preis: 1,20 DM
- Titelbild: Vicente Segrelles
Insgesamt hat mich der sehr spannungsarme und langweilige Sinclair-Roman "IRRFAHRT INS JENSEITS" nicht vom Hocker gehauen
Das lag aber vor allem auch daran, dass die dünne Handlung des Romans nicht sehr viel hergab, und durch die eingebaute Entführungsgeschichte auch noch ziemlich in die Länge gezogen wurde, so dass sich gerade mal ein Drittel des Heftes mit John Sinclair, der Teufelskutsche und dem Dämon Kemal beschäftigt.
Aber auch sonst hat der langatmige Sinclair-Roman nichts zu bieten, was man nicht schon in abgewandelter Form in diversen Gespenster Krimis aus der Feder von Helmut Rellergerd gelesen hat.
Hinzu kommt, dass der Geisterjäger erst ab dem zweiten Drittel des Sinclair-Romans "IRRFAHRT INS JENSEITS" auftaucht, was allerdings von dem Autor Helmut Rellergerd auch nicht besonders wirkungsvoll und abwechslungsreich in Szene gesetzt wird.
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© by Ingo Löchel
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