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Geisterjäger John Sinclair - Wehret den Anfängen: Der Dämonenwolf

Geisterjäger John Sinclair - Wehret den AnfängenBand 118
Der Dämonenwolf
von Jason Dark (Richard Wunderer)

Ein neuer Fall führt John und Suko in die schottische Kleinstadt Rranlin. Dort hat ein Dämonenwolf Pete MacCranter getötet. Eine Rockergruppe kam dem jungen Mann zwar zur Hilfe, kam aber zu spät, um ihn noch zu retten. Dafür wich der Wolf vor den silbernen Ketten von Tom Meredith, dem Anführer der Flying Scotsmen zurück.

Der DämonenwolfAls John und Suko den Ort erreichen, sprechen sie dort mit Konstabler James Clowders, der ihnen erzählt, dass es sich bei dem Wolf um den Götterwolf Fenris handeln soll.

Bereits am gleichen Abend bekommt der Geisterjäger Besuch von Pete McCranter, den Fenris in einen Zombie verwandelt hat. Dieser lockt John Sinclair aus dem Gasthaus und greift ihn an.

Nach weiteren Kämpfen mit dem Zombie McCranter und Fenris, stoßen John und Suko auf eine Dimensionstor, das der Geisterjäger mit seinem Kreuz vernichtet.

Im zerstörten Haus der Famlie McCranter entdeckt der Geisterjäger schließlich einen besonderen Speer, mit dem der Dämonenwolf vor langer Zeit schon einmal besiegt wurde.

Mit dieser Waffe nimmt John Sinclair den Kampf gegen Fenris auf..

  • Erschienen am 6. Oktober 1980
  • Preis: 1,50 DM
  • Titelbild: Nehmet

Mit "DER DÄMONENWOLF" präsentiert Richard Wunderer seinen letzten Sinclair-Roman. Leider konnte der Autor mit dem Großteil seiner Romane für die Serie "John Sinclair " nicht überzeugen.
Die einzigen beiden Highlights des Autors waren die beiden Romane "Portaguerra" (JS # 104) und "Zargos, der Dämon" (JS # 110).

Aber auch der Roman "DER DÄMONENWOLF" kann sich auf den ersten Blick sehen lassen. Denn er ist flott und flüssig geschrieben. Hinzu kommt, dass das Auftauchen der Rockergruppe Flying Scotsmen für Abwechslung im  Roman sorgt, zumal diese auch nicht nach den üblichen Klischees agieren und beschrieben werden.

Trotz dieser positiven Aspekte des Romans, will der Funke aber trotzdem nicht so recht überspringen, was zum einen an der doch etwas dünnen Handlung des Romans liegt.
Zum anderen ist nicht ersichtlich, warum Fenris überhaupt in Schottland aufgetaucht ist, die Gegend um die schottische Kleinstadt Rranlin unsicher macht und hinter der Familie McCranter her ist.

Erst auf den letzten Seiten von "DER DÄMONENWOLF" kommt dann schließlich die leider nicht sehr stimmige  Auflösung. Der Dämonenwolf war hinter dem Speer her, mit dem er einst besiegt wurde, der im Haus der Cranters versteckt war. 

Doch warum überhaupt das ganze Theater? Denn niemand wusste, dass der Speer dort versteckt war.  

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© by Ingo Löchel

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