Bde. 2017 und 2018
Wieder Romane von Rellergerd und Marques
Band 2017: Der Mondschein-Zombie von Jason Dark (Helmut Rellergerd)
Als sich die Privatdetektivin Jane Collins mit einer Frau namens Mona Freeland treffen will, bekommt sie einen unerwarteten Anruf von einer Fremden über ihr Handy.
Diese warnt sie davor, das bald etwas Schlimmes passieren wird.

Wenige Sekunden nach dem Anruf, explodiert vor Jane Collins das Wohnmobil von Mona Freeland.
Im Inneren des Wohnmobils findet die Feuerwehr und Polizei eine Frauenleiche. Nachdem die Leiche in die Pathologie gebracht wurde, erwacht sie am Abend zu neuem Leben und verschwindet.
Nachdem Jane Collins davon erfährt, informiert sie John Sinclair über diesen Vorfall, für den es einen Zeugen gibt, den Wachmann Eric Porter, der von der Untoten nicht angegriffen wurde.
Der Geisterjäger entscheidet sich dafür, zusammen mit Jane Collins dem Cousin der Toten am nächsten Tag zu befragen. Doch Ricky Freeland bekommt bereits am frühen Morgen einen überraschenden Besuch von seiner Zombie-Cousine...
- Erschienen am 7. März
- Preis: 1,80 Euro
- Titelbild: Manfred Smietana/Rainer Kalwitz
Mit "DER MONDSCHEIN-ZOMBIE" präsentiert der Autor Helmut Rellergerd leider einen weiteren seiner 08/15-Romane, dessen überaus nichtssagende und langweilige Handlung wieder einmal durch Endlos Dialoge unnötig in die Länge gezogen wird, um irgendwie die Seiten des Heftromans zu füllen.
Am Ende von "DER MONDSCHEIN-ZOMBIE" weiß man als Leser aber immer noch nicht, was der Autor Helmut Rellergerd überhaupt mit seinem Roman bezwecken wollte, der weder Hand noch Fuß hatte.

Nachdem in Carlton die Leiche von Gareth Summer aufgefunden wurde, der mit seinem eigenen Blut die Botschaft "ATLANTIS LEBT. JOHN S" geschrieben hat, wird John Sinclair und Suko von Tanner zum Tatort gerufen. Danach fahren sie zur Wohnung des Mordopfers, in der überall Bilder von Atlantis hängen.
Als sie die Leichen der beiden Beamten finden, die vor ihnen zur Wohnung von Summers geschickt wurden, werden sie von zwei Kreaturen angegriffen, die von einer dunkelhaarigen Frau mit einer Maschinenpistole angeführt werden.
Da Silberkugeln keine Wirkung zeigen, vernichtet Suko die beiden Monster mit seiner Dämonenpeitsche. Die unbekannte Frau kann jedoch durch ein magisches Tor fliehen.
Bei der weiteren Durchsuchung der Wohnung entdecken John und Suko eine Visitenkarten mit der Aufschrift "Atlantis Forever".
Glenda Perkins findet bei ihren Recherchen heraus, dass ein privater Club namens "Atlantis Forever" im Vereinsregister steht.
Mit dem Schwert Kusanagi-no-tsurugi. stattet er dem Club einen Besuch ab, wo er erneut von einer ihm unbekannten Kreatur attackiert wird.
Währenddessen fährt Suko zur Wohnung von Prudy Prentiss, wo den Inspektor ebenfalls eine Überraschung erwartet. In der Wohnung der Staatsanwältin eingebrochen. Und als er die Wohnung betritt, wird der Chinese von einem Mann namens Vareno angegriffen...
- Erschienen am 14. März 2017
- Preis: 1,80 Euro
- Titelbild: shutterstock/Unholy Vault Designs
Nach dem guten Anfang, flacht der Roman "DER HERRSCHER VON ATLANTIS" von Rafael Hoppe sehr schnell ab. Und bereits nach dem ersten Drittel des Romans hat man das Gefühl, die dreifache Menge an Seiten gelesen zu haben, weil sich die Handlung des Heftes wie ein Kaugummi zieht. Was sich leider bis zum Ende des Romans nicht mehr ändert, da die dünne Geschichte des Heftes auch nicht wirklich viel hergibt.
Atlantis scheint in der Serie "Geisterjäger John Sinclair" ein endloses und nie endendes Thema zu sein, das von den Sinclair-Autoren anscheinend immer wieder gerne aufgenommen wird.
Zum ersten Mal beschäftigte sich der Autor Helmut Rellergerd mit Atlantis in seiner allerersten Trilogie (JS # 16 bis JS # 18). Das war im August 1978.
39 Jahre später wird der Geisterjäger John Sinclair und sein Team immer noch mit diesem untergegangenen Kontinent und dessen ehemaligen Bewohnern etc. konfrontiert.
Und auch der Planet der Magier, der am Anfang des Romans Erwähnung findet, ist ebenfalls kein neues Thema, sondern damit beschäftigte sich der Autor Helmut Rellergerd bereits in den 300er Bänden, nämlich ebenfalls in einer Trilogie (JS # 310 bis 312).
Wer wirklich mal einen guten Atlantis-Roman aus der Serie "Geisterjäger John Sinclair" lesen will, sollte sich das fünfte Sinclair-Taschenbuch "Alptraum in Atlantis" zulegen.
Mit diesem Artikel beende ich die Besprechung der neuen Sinclair-Romane ab der Nummer 2000. Als ehemaliger Sinclair-Leser hat mich bisher keiner der neunzehn Romane, die ich gelesen habe, vom Hocker gehauen.
Zudem konnte mich auch keiner der Romane in irgendeiner Weise überzeugen, zu der Serie "Geisterjäger John Sinclair" zurück zu kehren, um mir wöchentlich diese teils doch sehr langweiligen, langatmigen und teilweise sehr überfrachteten Romane anzutun.
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© by Ingo Löchel