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Der Unsterbliche in Bildern - Perry Rhodan als Comic – Ein Gesamteindruck

Die Kartografen der UnendlichkeitDer Unsterbliche in Bildern
Perry Rhodan als Comic - Ein Gesamteindruck

Nun liegen sie ja vor, alle drei Hefte des ersten Abenteuers von PERRY RHODAN als Comic von Kai Hirdt und Marco Castiello aus dem Verlag CROSS CULT. Das ganze gibt es dann auch noch als hochwertig aufgemachtes Album mit festem Buchumschlag (Hardcover) auf rund 112 Seiten. Da lohnt es sich nun schon, hier mal einen Blick darauf zu werfen und ein erstes Gesamtfazit zu ziehen, denn eigentlich soll es ja weiter gehen.


Nun ja, der dritte Teil der ersten Gesamtstory DIE KARTOGRAFEN DER UNENDLICHKEIT kam ja bereits in Heftform am 30.März 2016 heraus und in Sachen Weiterführung der Serie hat sich auf der Verlagsseite von CROSS CULT noch nicht wirklich etwas getan. Der eine oder andere wird mir nun sagen, dass ja nun eben Ende Mai das HC-Album veröffentlicht wurde und man so noch im Turnus einer Veröffentlichung alle zwei Monate, drin wäre.

Die Kartografen der UnendlichkeitHolzauge sei wachsam:
Dem muss ich mal inhaltlich etwas widersprechen, denn in dem HC sind schließlich nur die ersten drei Hefte komplett nochmals in einer hochwertigeren Version aufgelegt worden. Und man mag mich jetzt für einen Korinthenkacker halten, aber als „Serie“ würde ich dies auch noch nicht nach drei Heften bezeichnen, da es sich um eine einzige Story, aufgesplittet auf drei Hefte gehandelt hat. Da mag sich jetzt der eine oder andere Fragen, warum ich da jetzt etwas arg kritisch mit der Sache ins Gericht gehe. Nun, dies ist leicht erklärt. Die Comics von Karl Altstaetter um die „Kristalle von Da'kir“ kamen auch alle zwei Monate mal daher und man hatte bis zuletzt vollmundig von einer Serie geredet seitens der PR-Redaktion. Geworden ist daraus nicht viel außer heißer Luft, denn das ganze starb dann sang und klanglos. Nun muss man hierzu sagen, dass dem US-Zeichner wohl die Lust ausgegangen war, an diesem deutschen Projekt sein Herzblut zu verschwenden (nicht umsonst kam man auf der Leserseite noch auf die Idee, die nächsten Hefte vielleicht im Manga-Stil zeichnen zu lassen). Zum anderen stellte sich die gesamte Story auch nicht gerade als ein großer Wurf dar und manche Zeichnungen wirkten dann auch etwas lieblos bzw. beliebig. An Kritiken der Leser hatte es ja nicht gefehlt, die z.B. der Darstellung von Bully hier nun überhaupt nichts abgewinnen konnten. Der Aufbau (Erscheinungsweise, US-Zeichner, Fortsetzungsgeschichte) ähnelt bei diesem Comic um DIE KARTOGRAFEN DER UNENDLICHKEIT doch sehr und auch das es seit einiger Zeit wieder recht still um Fortführung des Projekt ist. Ob es da also wirklich weiter geht, sehe ich noch nicht als ausgemacht an und so warte ich mal gespannt, ob ich mit meinem Bauchgefühl da nicht vielleicht doch falsch liegen könnte. Zumindest war bei den PERRY Heften der ALLIGATOR FARM stets mehr rauschen im Hintergrund zu vernehmen, auch wenn es hier länger dauerte, bis dann mal ein neues Heft erschien. Mein einziger Lichtblick ist da eigentlich Kai Hirdt, dem ich hier wirklich das Herzblut abnehme, PERRY RHODAN auch als Comic zu ansehnlichen Höhen zu verhelfen.

Die Handlung um die Kartografen:
Im Jahre 3540 kurvt PERRY RHODAN mit dem Fernraumschiff SOL und rund 10.000 Personen Besatzung etwas ziellos durch völlig unbekannte Regionen des Universums. Darunter sind auch einige Mutanten, die ihm bereits oftmals hilfreich zur Seite standen. Nun, irgendwo im Universum gestrandet, suchen sie gemeinsam den Weg zurück in die heimatliche Galaxis Milchstraße. Wie lange jedoch die Suche nach der Heimat dauern kann, lässt sich nur vage  in ihrer jetzigen Situation abschätzen und es könnte durchaus Jahrzehnte dauern. Die entscheidenden Hinweise die sie hierfür benötigen, könnten jedoch die KARTOGRAFEN DER UNENDLICHKEIT liefern. Dies wäre allerdings auch eine recht einfache Lösung für unsere Helden, würden sie nicht dabei direkt in einen schon lange schwärenden Konflikt geraten, in dem sich die vorherrschenden Völker dieser Region des Universums bis aufs äußerste Bekämpfen. Schnell findet PERRY RHODAN und seine ihn unterstützende Truppe sich zwischen festgefahrenen Fronten wieder und müssen notgedrungen Partei ergreifen. Doch nicht immer entspricht auch das der Realität, was einem scheinbar offensichtlich vorkommen mag. Am Ende geht es um die Rettung eines ganzen Volkes, weil ein friedliches Zusammenleben durch die einmal gemachten Fehler beider Seiten nicht mehr möglich ist.

Die Kartografen der UnendlichkeitÜber die Story und die Zeichnungen:
Die Story an sich passt in ein Schema, dass auch schon seit langem in der Romanserie eine feste Konstante ist, seit William Voltz hier seinen bleibenden Stempel der Serie aufgedrückt hatte. Eine Mischung aus Abenteuer, hintergründigen Weisheiten die es zu ergründen gilt um der eigentlichen Wahrheit nahe zu kommen und viel moralischem Getöse, dass von einer humanistischen Weltsicht durchdrungen ist, die mit der Realität des Menschen jedoch wirklich nichts gemein hat.

Man kann aber positiv sagen, dass letzteres im Gegensatz zum Heftroman im Comic nur in einem engeren Rahmen umsetzbar ist und sich so nicht störend, weil irgendwie weltfremd auswirkt. Es ist dabei ja nicht verkehrt, stets das Gute im Menschen sehen zu wollen, weil dies eigentlich der einzige Grund ist, sich innerhalb der Gesellschaft überhaupt zivilisiert zu verhalten. Doch manches wirkt schlicht heute utopistisch, da besagte Menschheit einen immer wieder eines besseren belehrt und das nicht gerade im positiven Sinne. Mehr Realismus in diesem Punkt stände da wohl auch der Romanserie gut zu Gesicht. Menschen erledigen ihre Aufgabe nun mal in der Regel nicht still und selbstlos und sind auch nur in recht seltenen fällen dabei von einer zutiefst humanistischen Einstellung durchdrungen. Das ist zwar nett gedacht, aber realistischer wäre es, wenn geflügelte Schweine durch ein Nadelöhr fliegen könnten. Doch wie gesagt, dieses Voltz-Weltbild lässt sich in einem Comic nur bedingt umsetzen, was wiederum recht positiv ist. Und so gibt es dann auch einige nette Action-Szenen in der Story um DIE KARTOGRAFEN DER UNENDLICHKEIT. Ein bisschen Erotik gibt es ebenso, auch wenn man hier nicht an die nackten Tatsachen der alten PERRY Comics heranreicht. Man muss schließlich auch nicht plakativ und in jedem Bild provokant ein paar nackte Brüste sehen. Doch die Erotik hält sich hier in den typischen Grenzen einer verkorksten US-Moral. Irgendwie Notgeil aber bitte ohne Nippelblitzer. Da lobe ich mir doch den Mut mancher, mitunter besserer europäischer Comiczeichner. Ansonsten sind die Bilder doch als recht gefällig zu bewerten, auch wenn man sich mitunter fragt, was diese riesigen Schulterteile am Anzug nun darstellen sollen oder warum da eines der Mädels ständig in einer Sanitätsuniform aus dem Beate Uhse-Katalog sich stilvoll räkelt, als sei sie dem Playboy entsprungen (ach ja, die verklemmte US-Moral, hatten wir ja gerade schon). Überhaupt, dass wir es hier mit einem gewissen US-Massensyndrom zu tun haben, zeigt sich schon daran, dass manche Figuren aussehen wie die Skrulls aus den MARVEL Comics, nur eben mit Zähnen von Orks versehen. MARVEL und DC lassen also grüßen und das nicht gerade gut versteckt. Man muss allerdings positiv hinzufügen, dass die Zeichnungen nicht in manchen Katastrophenbilder enden, die uns Freund Altstaetter damals in den besagten vier PR-Comics förmlich hingeschludert hatte.

Die Kartografen der UnendlichkeitSollte das Comic weitergehen?
An sich würde ich hier sagen … Ja! Nur ob es nun unbedingt der typische US-Stil ala MARVEL/DC sein muss, lasse ich mal dahin gestellt. Wie gesagt, es gibt in Europa genügend Talente die ebenso geeignet sind, mit Herzblut an die Sache heran gehen würden und mitunter auch mutiger sind. Das ständige schielen in Richtung US-Comic-Markt hat hier schon etwas von einer Sucht erreicht, dass ich fast geneigt bin, den Machern zuzurufen … Keine Macht den Drogen. Zum anderen bin ich ja nun auch ein Mensch, der über die Comics damals an die Heftromane der PR-Serie gelangt ist, sei es nun PERRY RHODAN IM BILD oder eben PERRY gewesen. Seit einigen Jahren hat sich das dann wieder zurück entwickelt, indem ich der Romanserie in allen ihren Formen abgeschworen habe, weil sie mir schlicht nichts mehr zu bieten hatte, dafür aber wieder daran gegangen bin, mir die alten Comics wie auch eben die neueren Comics zu zulegten, wo ich sie denn finden konnte. In der Hinsicht wäre es wirklich Schade, wenn PERRY RHODAN sich völlig aus meinem Leben verabschieden würde, weil auch hier in Sachen Comics wieder mal die Luft entweicht.

Was die Handlung angeht, da wäre doch etwas mehr Phantasie angebracht. Wirklich vom Hocker hat mich diese Gesamtstory jedenfalls nicht gehauen, sondern wirkte wie oben schon mal erwähnt, eher wie ein Abklatsch aus den Heftromanen. Und eine kleine Bitte sei mir noch gestattet: Zeichnet Gucky zumindest wieder wie einen Mausbieber, bevor er am Ende wirklich noch als ein billiger Klon von Rocket Racoon aus GUARDIANS OF THE GALAXY endet. Es reicht völlig, wenn ich einen Waschbärbauch hege und pflege, da muss ich so etwas nicht auch noch in einem Comic sehen.

Die Kartografen der UnendlichkeitMein Fazit:
Ob es also wirklich weiter geht, werden wir wohl in einer gewissen Zeitspanne noch beantwortet bekommen. Zumindest hoffe ich, dass der Aufruf (im letzten Heft), auch weiterhin Leserbriefe zu schreiben nicht der Logik folgt, den Lesern eine sinnfreie Beschäftigungstherapie angedeihen zu lassen. An sich ist dieses Projekt sogar positiver zu bewerten, als die damaligen vier Altstaetter-Comics, die sowohl zeichnerisch als auch von der Story her im Vergleich eher zum abgewöhnen konzipiert schienen.

Was die HC-Ausgabe (in der PR-Redaktion nennt man das immer noch lustiger Weise auf 70er Jahre getrimmt Sammelband) angeht, da hätte man sich in Sachen Cover allerdings mehr Mühe geben können. Schön und Ideenreich sieht jedenfalls anders aus.

Sieht man sich die Comic-Story DIE KARTOGRAFEN DER UNENDLICHKEIT nun in seiner Gesamtheit an, so bin ich geneigt, dem ganzen bei mancher Kritik meinerseits doch drei von insgesamt fünf Punkten zu vergeben. So ein Neustart hat schließlich so seine Tücken und Luft nach oben ist wie gesagt noch reichlich vorhanden. Andererseits bringt es hier nichts, wenn ich in Jubel ausbreche, nur um des Wunsches willen, dass ich gerne weiterhin PERRY RHODAN Comics lesen möchte. Denn manchmal ist auch ein Ende mit Schrecken besser, als ein Schrecken ohne Ende. Doch hier kann ich im Gegensatz zum damaligen Altstaetter-Versuch feststellen, dass man sich endlich mit einer guten Portion Herzblut an das Projekt heran gewagt hat, was es schließlich auch zu würdigen gilt. In diesem Punkt kann man also nicht meckern.

Die Kartografen der Unendlichkeit
Perry Rhodan Comic (Heft 1-3)
Umfang: Je 36 bis 44 Seiten pro Heft.
Preis: Heft 1./4,99 Euro/Heft 2. & 3./5,99 Euro
Hardcover-Version: 112 Seiten/20,00 Euro
Text: Kai Hirdt
Zeichungen: Marco Castiello
Farben: Michael Atiyeh
Redaktion: Sarah Weissbeck
CROSS CULT

Kommentare  

#16 Laurin 2016-06-27 09:35
Neapel? Gibt's das noch? :lol:

Scherz bei Seite, gut zu wissen, Kai Hirdt. Nach der typischen marveligen Optik der Zeichnungen hätte ich ihn glatt als US-Vertreter eingeordnet. ;-)
#17 Andreas Decker 2016-06-27 10:37
zitiere Yugoth:
DC zeigt aktuell mit der Integration des Watchmen-Universums in den eigenen Kanon, das es ein vor und nachher der Lesegewohnheit an diesem Wendepunkt der Comicgeschichte gibt und benennt dies, eingebettet in die Handlung, als eine Veränderung des Verhaltes seiner Comicfiguren, ausgelöst durch das Vorbild der Watchmen.


Was wohl zu den verlogensten und unkreativsten Marketingbemühungen seit Jahren gehört. Als wäre "Before Watchmen" nicht schon peinlich genug gewesen.

Natürlich ist es okay, wenn man für PR die amerikanische Machart und nicht die europäische kopiert. Aber wenn man überlegt, dass die Amerikaner gerade auf dem Gebiet der Space Opera Europäer wie Jodorowsky, Giraud und viele andere kopieren, ist es schade, dass man sich da an dem typischen Superheldenstil orientiert hat.
#18 Yugoth 2016-06-27 14:32
zitiere Andreas Decker:

Was wohl zu den verlogensten und unkreativsten Marketingbemühungen seit Jahren gehört. Als wäre "Before Watchmen" nicht schon peinlich genug gewesen.

Natürlich ist es okay, wenn man für PR die amerikanische Machart und nicht die europäische kopiert. Aber wenn man überlegt, dass die Amerikaner gerade auf dem Gebiet der Space Opera Europäer wie Jodorowsky, Giraud und viele andere kopieren, ist es schade, dass man sich da an dem typischen Superheldenstil orientiert hat.


Die Frage ist dann nur noch, an welchen Stil man sich speziell im Segment Kiosk oder Zeitschriftenhandel hätte halten sollen oder können. Sicher kann man auch Comics für dieses Segment machen, die europäische Vorbilder haben. Aber mir fallen keine Beispiele ein. Nicht einer der genannten Namen (Jodorovsky, Moebius) ist außerhalb des Albumbereichs zu finden. Es gibt ein paar Magazine wie das amerikanische Heavy Metal oder das französische Magazin L'Immanquable, aber auch da wird für den Albensektor vorveröffentlicht. Klingt dann doch alles wie Äpfel und Birnen vergleichen. Und zu anderen Ländern als USA oder Frankreich/Belgien kann ich nix sagen, also GB, Italien, Spanien, Balkan.
#19 Laurin 2016-06-27 20:23
Nun ja, tun wir mal nicht so, als hätte es die Hefte überall an den Kiosken gegeben. Hätte ich sie nicht bestellt, wäre ich hier im nahen wie weiteren Umkreis kaum an ein Heft heran gekommen. ;-)
Da lief bestimmt ein Großteil über die Comic-Läden.
#20 Yugoth 2016-06-28 08:26
zitiere Laurin:
Nun ja, tun wir mal nicht so, als hätte es die Hefte überall an den Kiosken gegeben. Hätte ich sie nicht bestellt, wäre ich hier im nahen wie weiteren Umkreis kaum an ein Heft heran gekommen. ;-)
Da lief bestimmt ein Großteil über die Comic-Läden.

Damit hatte ich eher keine Probleme, da ich, dank der Unzuverlässigkeit der DB, an einem großen Bahnhof im Rhein-Main-Gebiet oft Zeit totschlagen muss. Und die Bahnhofsbuchhandlung hatte genug Exemplare, die dann in deiner Nähe wahrscheinlich gefehlt haben. ;-)
Mir ist im Nachhinein noch ein wirklich großes SF-Comic-Magazin eingefallen: 2000AD. Das hätte man sich in seiner Anthologieform tatsächlich als Vorbild nehmen können. Wohl aber nicht in seinen Themen. 8)
#21 Harantor 2016-06-28 08:30
zitiere Yugoth:

Damit hatte ich eher keine Probleme, da ich, dank der Unzuverlässigkeit der DB, an einem großen Bahnhof im Rhein-Main-Gebiet oft Zeit totschlagen muss.


Das Schicksal des Pendlers. In der Tat. Aber die großen Bahnhöfe eines der letzten Refugien für gewisse Erscheinungen der Populärkultur ...
#22 Laurin 2016-06-28 12:36
Ja, große Bahnhöfe sind da noch richtige Fundgruben, Yugoth. Nur die findest du bei mir in der Nähe nicht (es sei denn, ich fahre eine Stunde mit dem Bus nach Köln). Und bei mir liegen nicht mal mehr Schienen. Das nennt sich jetzt Radtrasse und der kleine Bahnhof musste dem neuen Jugendhaus weichen. Mit solchen Voraussetzungen bleibt dir fasst nur noch der Weg über eine Bestellung per Internet übrig, denn an den noch vorhandenen Kiosken hier bekommst du den Playboy mit Kaffeeflecken, nur keine Comics. :lol:

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