DRAGON - Die erste deutsche Fantasy-Serie: In der Hungerwüste

Band 51
In der Hungerwüste
von William Voltz

Dragon ist es zusammen mit Ubali und Thamai gelungen, Vestas Welt zu verlassen. Sie befinden sich auf dem Weg durch die Wüste nach Süden, wo das Ziel die Blutburg Shebar ist. Dort will der Atlanter sein Versprechen einlösen, dass er Jammad gegeben hat, die dort noch lebenden Melniken zu befreien.

Doch ihre Wanderschaft wird unterbrochen, als sie Kampflärm vernehmen, und einen jungen Krieger im Kampf gegen Schlangenwesen helfen, der sich nach seinem Sieg den Namen Schlangentöter gibt. Der junge Mann ist Angehöriger eines Waldvolkes dass einen Feldzug gegen die Blutburgen der Neuatlanter führt.

Schlangentöter schließt sich der kleinen Gruppe von Dragon an, da er Sklavenjäger der Neuatlanter verfolgt, die Angehörige seine Volkes gefangen genommen haben, und zur Blutburg Shebar bringen wollen.

Als sie die Gefangenen befreien, kommt es zum Kampf zwischen Dragon und dem Blutjäger Taymagadur, den der Atlanter töten kann.

Nach der Befreiung der Gefangenen, setzen Dragon, Ubali, Thamai zusammen mit Schlangentöter ihren Weg zur Blutburg Shebar fort.

• Die Hauptpersonen des Romans:
• Dragon - Der Atlanter kehrt in seine eigene Welt zurück.
• Ubali und Thamai - Dragons Weggefährten.
• Schlangentöter - Ein junger Padoka wird zum Krieger.
• Taymagadur - Ein Blutjäger von Ossar.
• Grephim - Bewahrer eine Mumie.

Mit dem Roman "IN DER HUNGERWÜSTE" von William Voltz taucht endlich wieder Dragon in der Fantasy-Serie auf. Doch nur etwa die Hälfte des Heftes beschäftigt sich tatsächlich mit dem Titelhelden, der sich zusammen mit seinen beiden Gefährten Ubali und Thamai unterwegs zur Blutburg Shebar ist. Die andere Hälfte des Romans befasst sich u a. mit dem Blutjäger Taymagadur.

Insgesamt braucht der Roman etwas, bis er in die Gänge kommt. Die erste Hälfte von "IN DER HUNGERWÜSTE" kommt etwas langatmig daher.

Dagegen kann die spannende zweite Hälfte des Romans überzeugen, in der Dragon auf Schlangentöter trifft, und sie danach die Sklavenhändler verfolgen, um die Gefangen zu befreien.

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© by Ingo Löchel

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