DRAGON - Die erste deutsche Fantasy-Serie: DAS AUGE DER GÖTTER
Ein Beitrag von Ingo Löchel
Band 46
Das Auge der Götter
von H. G. Ewers (Horst Gehrmann)
Nachdem der Atlanter Dragon von Vesta erfahren hat, wo sich das zweite Weltentor befindet, macht er sich zusammen mit Ubali und Thamai auf den Weg dorthin. Doch plötzlich finden sie sich in einem Höhlensystem wieder.
Dort haben sie allerlei Abenteuer zu bestehen.
Während dieser Abenteuer erfährt Dragon, dass die Zeitabläufe auf Danilas Welt und der Welt, in der er zurückkehren will, verschieden sind.
Eine Zeitspanne von einem Monat auf Danilas Welt entspricht einem halben Jahr auf der Erde. Und da der Atlanter ein halbes Jahr auf Danilas Welt verbracht hat, sind auf der Erde ganze drei ganze Jahre vergangen.
- Die Hauptpersonen des Romans:
- Dragon - Der Atlanter betritt das Labyrinth von Dhaugal.
- Ubali und Thamai - Dragons Gefährten.
- Vesta - Der Herr der Elemente verwandelt sich.
- Jammad - Ein Melnike auf der Flucht.
- Shebar - Blutjäger von Neu-Atlantis.
Fazit: Der Roman DAS AUGE DER GÖTTER von H. G. Ewers bildet den Abschluss der Abenteuer Dragons und Ubali in Danilas Welt. Leider ist der Roman nicht das Gelbe vom Ei. Er ist weder spannend noch abwechslungsreich, sondern eher wirr geschrieben, auch weil man im gesamten Roman nie weiß, ob die Abenteuer die Dragon, Ubali und Thamai erleben, nun geträumt sind oder in der Wirklichkeit stattfinden.
Auch inhaltlich ist der Roman eher schwach und hat handlungstechnisch auch nicht viel zu bieten, auch weil die Handlung mal (bzw. schon) wieder künstlich in die Länge gezogen wurde.
Man hat besonders bei DAS AUGE DER GÖTTER das Gefühl, dass den Machern der Serie und dem Expose-Schreiber bzw. den Expose-Schreibern von DRAGON damals langsam aber sicher die Ideen ausgegangen sind.
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© by Ingo Löchel
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