DRAGON - Die erste deutsche Fantasy-Serie: UBALI, DER PALADIN
Ein Beitrag von Ingo Löchel
Nach den Abenteuern in Teguar, setzt Ubali zusammen mit Thamai und Karuman seinen Weg durch den Dschungel von Danilas Welt fort, um zu Vitus, den Lebensgeist, zu gelangen.
Das Ziel: Endlich seine ursprüngliche menschliche Gestalt wieder zu erlangen.
Nach einigen Prüfungen, die ihn Vitus während seiner Reise auferlegt, bekommt Ubali schließlich nicht nur seinen Körper zurück, sondern wird auch der Paladin des Lebensgeistes.
Ubalis Aufgabe ist es, den Kampf gegen Akkeron aufzunehmen, um alles Leben zu schützen. Von dem Lebensgeist erhält Ubali zudem die Fähigkeit, seine Gestalt zu verändern.
- Die Hauptpersonen des Romans:
- Ubali - Ein Mann in verschiedenen Körpern.
- Thamai - Ubalis Geliebte.
- Vitu - Der Lebensgeist inszeniert ein Maskenspiel.
- Karuam - Ein Mann, der den Weg zu Vitu weist.
- Baril - Ein Toter lebt – und tötet.
- Waramau - Eine Gefangene wird frei.
Fazit: Das Ubali nun im Körper von Thamai steckt, ist vielleicht eine abwechslungsreiche Idee, führt aber im Roman mitunter zu einigen Verwirrungen. Zum einen hat man den Ich-Erzähler Ubali, der sich im Körper von Thamai befindet. Dann haben wir Thamai, die im Körper von Ubali steckt. Und dann taucht auch noch Baril auf. Da weiß man bisweilen nicht, wer wer ist.
All das bringt die Handlung der Serie aber in keiner Weise voran, auch weil Ubali und Thamai immer noch durch den Dschungel herumeiern und von Dorf zu Dorf ziehen, so dass die Handlung der Serie nicht nur immer weiter künstlich in die Länge gezogen, sondern auch noch auf unnötige Weise gestreckt wird.
Wobei während der Dschungelabenteuer von Ubali auch nicht wirklich viel passiert. Stattdessen schleichen sich ständige Wiederholungen in der Handlung der sere DRAGON ein, die man schon in der einen oder anderen Weise und Abwandlung in den vorangegangenen Romanen der Serie gelesen hat. Das wirkt auf Dauer nicht nur langweilig, sondern das ist im Endeffekt auch langweilig.
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© by Ingo Löchel
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Band 43
