DRAGON - Die erste deutsche Fantasy-Serie: DER FEUERTÖTER
Ein Beitrag von Ingo Löchel
Nachdem ihm der Luftgeist Aerula seine Unterstützung zugesichert hat, muss der Atlanter Dragon nun die Aufgabe bewältigen, Vesta von der Insel der Namenlosen zu befreien.
Doch diese Aufgabe ist für den Atlanter nicht so leicht in die Tat umzusetzen.
Denn es gelingt Akkeron mit seinem Heer und mit Hilfe des Wassergeistes Tyde nicht nur weitere Gebiete zu erobern, sondern auch den Feuergeist Skortsch zu besiegen und in seine Gewalt zu bringen...
- Der Oberste Mandhin - Retter des Volkes der Tshinnaker.
- Akkeron - Der Himur-Sohn, der Danilas Welt verändern will.
- Tyde - Geist des Wassers und Akkerons Diener.
- Skortsch - Geist des Feuers und Akkerons Gegner.
- Akkathos und Himur - Zwei Tote leben erneut.
Fazit: Nach einem kleinen Abstecher zu Ubali, sollte es in DER FEUERTÖTER eigentlich wieder zurück zu den Abenteuern von Dragon gehen. Doch weit gefehlt. Der Atlanter taucht im ganzen Roman von HUGH WALKER überhaupt nicht auf.
Stattdessen wird der Leser Zeuge, wie Akkeron mit Hilfe des Wassergeistes Tyde auch den Feuergeist Skortsch besiegt und unter seine Kontrolle bringt.
Der Roman selbst ist leider nur minder spannend, weil er sich eher wie ein Kriegsbericht liest, indem von den Eroberungszügen und den Siegen Akkerons erzählt wird. Zudem ist der Autor Hugh Walker nicht gerade dafür bekannt, dass er Kämpfe und Schlachten in ausreichender und überzeugender Weise zu beschreiben versteht. Denn dies fehlt im Roman komplett. Dies wäre eine Aufgabe für Hans Kneifel gewesen.
Und was normalerweise in der Fantasy-Serie mindestens zwei oder drei Hefte hätte füllen können bzw. sollen, wird in DER FEUERTÖTER in so komprimierter Form erzählt, dass man sich schon wundern muss, wie die Prioritäten bei den einzelnen Erzählsträngen überhaupt verteilt sind.
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© by Ingo Löchel
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