DRAGON - Die erste deutsche Fantasy-Serie: HERREN DER LÜFTE
Ein Beitrag von Ingo Löchel
Band 16
Herren der Lüfte
von Hans Kneifel
Unter Führung von Hotch suchen die sechzig Drachen aus dem Tal der Drachen eine neue Heimat.
Auf ihrer Reise stoßen sie nicht nur auf vierundzwanzig toten Artgenossen sowie ein Drachenei, sondern auch auf den Drachen Ro-val, den einst Gur, der verstorbene Anführer der Drachen aus dem Tal davongetrieben hat.
Hotch muss erkennen, dass sich Ro-val nicht geändert hat. Er tyrannisiert nicht nur die Menschen der Gegend, sondern er schützt auch noch eine Gruppe Verbrecher, die Drachenpriester, die ihre Mitmenschen bestehlen und bedrohen und Karawanen überfallen.
Aufgrund seiner Missetaten halten die Drachen Gericht über Ro-val und töten ihn.
- Die Hauptpersonen des Romans:
- Ro-val – Stadtgott von Taxa.
- Phra Takhek – Oberpriester des Drachenkults von Taxa.
- Koman Thanak und Varany – Zwei Männer bitten um Hilfe.
- Hotch – Ein Drache hält Gericht.
- Zainu – Stammesführer der Söhne Nuaks.
- Zetto – Zainus Lieblingssohn.
Fazit: Wie zuvor DAS TAL DER DRACHEN bietet auch der DRAGON-Roman HERREN DER LÜFTE von HANS KNEIFEL nur sehr mäßige und unterdurchschnittliche Unterhaltung sowie eine sehr dünne Geschichte.
Der Drachen-Roman mit Hotch & Co. ist zwar ganz nett geschrieben, aber viel passiert darin nun wirklich nicht, dass man ihn als spannend oder als unterhaltsam bezeichnen könnte.
Zudem bringt die sehr dünne Handlung des Romans die Serie DRAGON in keiner Weise weiter, weil hier Drachenabenteuer beschrieben werden, die in keinerlei Bezug zur eigentlichen Handlung der Serie mit Dragon stehen.
Da fragt man sich schon, was sich die Macher der Serie mit diesen Drachen-Romanen beabsichtigt haben, die man im Grund wirklich nur als unnötige Lückenfüller bezeichnen kann, die künstlich in die Länge gezogen werden, um die ‚Pause‘ bis zu den nächsten Abenteuern mit Dragon zu überbrücken.
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© by Ingo Löchel
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