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DRAGON - Die erste deutsche Fantasy-Serie: IM ZEICHEN DES MONDES

Dragon - Die erste deutsche Fantasy-SerieBand 14
Im Zeichen des Mondes
von Ernst Vlcek

Die Horde der Nacht, die aus zwanzig Hundertschaften Wolfsmenschen und zweihundertvierzig Hundertschaften Wölfe besteht zieht gegen Dragon.

Partho kann im Lager von Dragons Heer verhindern, dass vier Myraner die Mumie von König Zogor verbrennen.


Im Zeichen des MondesNachdem sie einen der vier Myraner gefangen genommen haben, erfahren sie von ihm, dass ihnen Ermyras ist der Neffe König Zogors und sein Thronerbe befohlen hatte, die Mumie zu vernichten.

Während des Verhörs des Gefangenen trifft Nabib im Lager ein, der Dragon und seine Kampfgefährten über die Horde der Nacht und deren Anzahl informiert.

Doch dem Heer fehlen Waffen aus Silber, um die Wolfsmenschen zu bekämpfen. Glücklicherweise war Agrion, die Anführerin der Katmahzar vorausschauend genug.
Sie hat eine ihrer Kriegerinnen nach West-Katmahzar, um dort auf ihren Befehl alles erreichbare Silber einzusammeln und einzuschmelzen und daraus Waffen zu schmieden.

Was auch geschehen ist. So kann das Heer der West-Katmahzar mit diesen Waffen das riesige Heer der Horde der Nacht in der Ebene von Sapca solange aufhalten, bis Dragons Hauptheer unter Führung von Agrion und Partho dort angekommen ist. Was drei Tage dauern wird.

Dragon selbst will mit einer Vorhut weiter nach Myra, um sich dort um Zogors Nachfolger zu kümmern. In der Hauptstadt von Myranien wird unterdessen Cnossos Plan vereitelt, in Gestalt Zogors den Thron zu übernehmen. So muss Cnossos aus der Stadt fliehen.

  • Die Hauptpersonen des Romans:
  • Dragon – Der Atlanter erstrebt den Thron von Myranien.
  • Agrion – Die Trägerin des Mondrings stellt sich dem Heer der Wolfsmenschen entgegen.
  • Cnossos – Der Balamiter kämpft um den Thron von Myranien.
  • Yina – Die »Maus« empfängt die Gedanken einer Mumie.
  • Ermyas – Ein König für vierzehn Tage.Wirch – Anführer der »Horden der Nacht«.

Fazit: IM ZEICHEN DES MONDES präsentiert ERNST VLCEK die Fortsetzung von DIE HORDEN DER NACHT, die man hätte getrost zusammenfassen können. Denn auch dieser Roman ist in verschiedene Handlungsstränge aufgeteilt, die nicht unbedingt von Spannung triefen.
Da hätten wir die Handlung mit Dragon in dessen Heerlagen, die Handlung mit Cnossos und Ermyas, die Handlung mit Yina, die Handlung mit Agrion, die mit der Hauptstreitmacht Dragons gegen die Wolfsmenschen und die Wölfe zieht usw. usf.
Das alles bewirkt, dass sich der Roman als eine Art Flickenteppich entpuppt, in der die Handlung nicht wirklich in die Gänge kommt, sondern auf der Stelle tritt.
Auch ist Ernst Vlecek kein ein guter Autor, um Schlachten und Kämpfe zu beschreiben, so dass die Schlacht gegen die Wolfsmenschen und Wölfe recht unspektakulär und nur recht kurz im Roman beschrieben wird.
Was schade ist. Denn die Schlacht hätte eigentlich der Höhepunkt von IM ZEICHEN DES MONDES werden sollen, verkommt aber leider zu einer nichtssagenden Nebenhandlung, die minder spannend beschrieben wird.

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© by Ingo Löchel

 

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