Geisterjäger John Sinclair - Wehret den Anfängen: TEUFELSTRANK UM MITTERNACHT
Band 31
Teufelstrank um Mitternacht
von Jason Dark (Helmut Rellergerd)
Gerard de Besancon, einer der Mitbieter und ein Nachfahre des Mannes, der den Wein einst hergestellt hat, warnt Sir Randolph davor, von dem Wein zu kosten. Trotz der Warnung des Franzosen trinken sowohl Norfolk als auch Jane bei einem Abendessen von dem Wein. Die Wirkung tritt Sekunden später ein.
Als Jane wieder erwacht, entdeckt sie den bewusstlosen Sir Randolph Norfolk am Boden liegen, dessen Gesicht nun ein bleicher Totenschädel ist. Als die Privatdetektivin aufgrund dieser Entdeckung auch ihr Gesicht berührt, fühlt sie keine Haut, sondern nur bleiche Knochen.
Oberinspektor John Sinclair, der von Jane vor der Auktion über den mysteriösen Wein informiert wurde, macht sich zum Stadthaus von Sir Randolph Norfolk auf. Als er das Haus erreicht, wird er von einem Unbekannten angegriffen und niedergeschlagen.
Währenddessen erwacht Sir Randolph wieder aus seiner Bewusstlosigkeit. Während die beiden überlegen, was sie jetzt tun sollen, taucht der ominöse Gerard de Besancon auf und nimmt die Weinflasche an sich. Bevor er geht, informiert er die beiden darüber, dass der Genuss des Teufelsweines wie eine Droge wirkt. Einmal eingenommen wird man von dem Gebräu abhängig.
Um mit ihren Totenköpfen nicht aufzufallen, will sich Jane zusammen mit Sir Randolph auf dessen Schloss in Essex begeben und dort erst einmal untertauchen. Doch bevor sie mit dem Wagen wegfahren können, erhascht der Geisterjäger noch einen Blick ins Innere des Wagens und ist geschockt. Nach diesem Erlebnis informiert er Suko und setzt danach jeden Hebel in Bewegung, um den Wohnsitz von Sir Randolph ausfindig zu machen, was ihm auch gelingt.
Unterdessen geraten Jane und Sir Randolph in eine Straßensperre der Polizei, die John Sinclair veranlasst hat. Norfolk gelingt es, dieser zu entkommen. Doch nach und nach macht sich bei ihm die Wirkung des Weines bemerkbar. Er verwandelt sich langsam in einen Diener des Bösen. Und auch Jane spürt, dass sie sich ebenfalls in ein willenlosen Geschöpf der dunklen Mächte verwandeln wird.
Als John Sinclair und Suko mit dem Bentley das Anwesen von Sir Randolph erreichen, kommen sie leider zu spät. Denn der ist bereits zusammen mit Jane mit seinem Flugzeug gestartet. Das glauben sie jedenfalls.
Doch wie die beiden Geisterjäger feststellen müssen, ist Sir Randolph nicht mit dem Flugzeug abgeflogen. Bevor er stirbt, kann er dem Oberinspektor noch verraten, dass das Flugzeug, in dem sich Jane Collins befindet, auf dem Weg zum Schloss Besancon im Elsaß ist. John Sinclair kontaktiert daraufhin seinen Freund und Kollegen Will Mallmann, der Suko und den Oberinspektor in Stuttgart abholt. Danach geht die Fahrt weiter in den Elsass.
Unterdessen steht Jane durch den Genuss des Weines unter den Einfluss von Graf Gerard de Besancon, der bereits seine Diener durch diverse Experiment mit dem Wein seines Vorfahrens in Höllendiener verwandelt hat.
In der Nähe des Schlosses der Familie Besancon angekommen, trennen sich John, Suko und Will und geraten danach auch prompt in eine Falle. Der Oberinspektor wird von Jane ausgeschaltet. Auf Will Mallmann wartet ein Werwolf, den Suko mit einer Silberkugel vernichten kann.
Damit sich Mallmann besser schützen kann, bekommt er von Suko dessen Beretta mit den Silberkugeln. Suko selbst greift zu dem Silberdolch, den er noch im petto hat.
Bevor sein Freund John dazu gezwungen wird, vom Wein des Teufels zu trinken, kann Suko das schlimmste verhindern. Danach gelingt es dem Oberinspektor Gerard de Besancon auszuschalten und Jane von dem Keim des Bösen zu befreien.
© by Ingo Löchel
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