Geisterjäger John Sinclair - Wehret den Anfängen: MARINGO, DER HÖLLENREITER
Band 26
Maringo, der Höllenreiter
von Jason Dark (Helmut Rellergerd)
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Der Geisterjäger macht auf dem Weg dorthin eine kleine 'Rast', als er Polizei und einen leeren Wagen sieht, der Glenn Remmick und seiner Frau Susan gehört, die die ersten Opfer Maringos geworden sind.
Herby, ein älterer Mann erzählt den Polizisten etwas von einem Höllenreiter. Doch die Polizei ist wenig interessiert und fordert zudem den Geisterjäger auf, weiter zu fahren. Der nimmt die Chance wahr und nimmt Herby nach Hickory mit und quetscht den Mann während der Fahrt aus.
Ein paar Dollarscheine überreden Herby schließlich, Suko und John in die Nähe von Maringos Grab zu bringen. Dort angekommen gehen die beiden alleine weiter. Nachdem sie das Grab des Höllenreiters erreicht haben, taucht plötzlich der Schwarze Tod auf. Suko, der den Dämon mit den bloßen Fäusten angreift, wird zu Boden geschleudert.
Mit dem Geisterjäger hat der Dämon etwas anderes vor. Er wirft ihn in das Grab des Höllenreiters, das sich als eine Art Dimensionstor entpuppt und John Sinclair in eine fremde Dimension schleudert. Dort macht er nicht nur die Bekanntschaft mit den vier apokalyptischen Reiter bzw. den vier Horror-Reitern, sondern auch mit dem Spuk. Der offeriert dem Geisterjäger, dass er sich in seinem Reich befindet.
Unterdessen begeben sich Suko und Herby, die für den Geisterjägern nichts tun können, nach Hickory. Dort angekommen, geht der Chinese auf Anraten von Herby zum Apachen Tanzender Bär, der Suko einiges über Maringo erzählen kann. In der Legende steht steht u. a. geschrieben, dass der Große Geist Manitou demjenigen hilft, der es wagt, sich dem Höllenreiter zum Kampf zu stellen. Suko entschließt sich daraufhin, den Kampf gegen Maringo aufzunehmen. Doch dieser ist mit Silberkugeln nicht zu vernichten.
Während sich Suko dem Höllenreiter stellt, erlebt der Geisterjäger von der Dimension des Spuks aus, alles 'hautnah' mit. Maringo sät unterdessen unter den Zuschauern des Rodeo-Turniers und deren Reitern Tod und Verderben. Nachdem er Brad Clifton und Sheriff Erskine getötet hat, wählt der Höllenreiter Jill, die Tochter von Big Josh Cannighan, als nächstes Opfer aus.
Suko, der alles mitbekommen hat, will eingreifen, wird aber vom Tanzender Bär zurückgehalten. Von dem Indianer erhält der Chinese ein Totem, in das der Geist Manitous gefahren ist. Mit einem bestimmten Wort, kann Suko die Kräfte Manitous mobilisieren. Aber nur eine einziges mal. Danach ist das Totem wieder wirkungslos. Mit dem magischen Totem bewaffnet, stellt sich Suko Maringo in den Weg und fordert ihn zum Zweikampf heraus. Dem Chinesen gelingt es mit Hilfe der Magie Manitous, den Höllenritter mit magischen Lassos zu fesseln. Danach schlägt er Maringo einen Tauschhandel vor. Sein Leben gegen das von John Sinclair. Doch da taucht der Schwarze Tod hinter dem Chinesen auf, der etwa gegen diesen Tausch hat.
Der Geisterjäger nutzt unterdessen eine kleine Ablenkung und springt, bevor es der Spuk verhindern kann, durch die magische Leinwand und gelangt wieder auf die Erde zurück, wo er endlich seinem Freund helfen kann. Sinclair gelingt es Maringo mit seiner eigenen Waffen zu töten. Um den Schwarzen Tod kümmert sich Manitu persönlich, der in das Geschehen eingegriffen hat. Ihm gelingt es den Dämon zu vertreiben.
© by Ingo Löchel
Kommentare
Ich erinnere mich, in einem Buch über Englischen Humor mal einen Beitrag von P.G. Wodehouse gelesen zu haben, in dem er genau dieses Phänomen anspricht. Ein guter Rat für angehende kriminelle Genies: die Nemesis erst töten und dann über den Großen Plan schwadronieren, nicht umgekehrt!