Mythor - Die zweite deutsche Fantasy-Serie: DER SCHATTENZONEN-ZYKLUS, Teil 6
Der Schattenzonen-Zyklus
Teil 6
Band 110 – Der neue Herrscher
Mit dem Schiff, das sie Guinhan getauft haben, wollen sie die Todespfeiler passieren und in die Schattenzone einfahren, um sich dort auf die Suche nach Carlumen zu begeben.
Doch bevor sie Wahnhall in der Düsterzone erreichen, wird die Guinhan von drei gegnerischen Schiffen angegriffen. Doch der Angriff endet abrupt, als das Luftschiff Luscuma auftaucht.
Um ihr beschädigtes Schiff auszubessern, steuern Necron und Odam mit ihrem Schiff die Trompetenbucht an. Danach geht es weiter in die Düsterzone.
Luxon der durch die ‚Nachricht‘ von Necron vor den fremden Schiffen gewarnt wurde, die ohne Grund die Guinhan angegriffen haben, schickt unterdessen Schiffe und Späher aus, um vor dem Eintreffen der feindlichen Schiffe früh genug gewarnt zu sein.
Und schließlich tauchen die Fremden auf, die sich als Zaketer unter Führung von Quaron, der sich in Begleitung von Yzinda befindet, entpuppen, die als Pilger das Grabmal des Lichtboten besuchen wollen. Doch Quaron und die Zaketer entpuppten sich als Feinde. Nicht nur das Quaron den Lichtvorhang des Grabmals zerstört, er stieht auch den Fixpunkt des Lichtsboten sowie die neue Flamme von Logghard und verschwindet mit Hilfe seiner Magie wieder.
Band 111- Das Grab des Tauren
Während Mythor sich in der Schattenzone befindet und Luxon sich den Fixpunkt und die neue Flamme von Logghard stehlen lässt, befindet sich Nottr mit seinen Gefährten nach wie vor in Gefangenschaft von Parthan, dem obersten Priester des Dämons Quatoruum.
Sie sind Gäste auf der Burg Stongh Laern O’Maghant, dessen Herr der Hochländer Dhagger O’Maghant. Der Magier Thonensen, der seit seinem Aufenthalt in Gianton von der Finsternis gezeichnet ist und ein Auge aus Stein besitz, berichtet ihm über die Erfolge Maer O’Braenns. Auf der Burg befindet sich auch Prinzessin Lydia, die Nottr und Mythor aus der Zeit kennt, als der Sohn des Kometen auf der Ebene der Krieger gekämpft hat (siehe Mythor # 17 und 18).
Am Abend stößt Thonensen, der aufgrund seines Auges nicht schlafen kann auf die Zwillinge Taurond und Duzella, die als Titanen, den so genannten Tauren, entpuppen. Nachdem Thonensen Merryone, die Freundin und Betreuerin der Zwillinge vor der Opferung durch die Caer-Priester bewahrt hat, schließen die beiden Tauren Vertrauen zu dem Eisländer.
Und auch Dhagger O’Maghant wird redseliger. Er erzählt Thonensen, dass die Burg Stongh Laern O’Maghant ein Grabmal ist, das einst der Taure Cescatro angelegt hat. Nach dessen Tod soll dort nun sein Geist hausen. Durch sein magisches Auge entdeckt Thonensen zusammen mit den Tauren-Zwillingen schließlich den Eingang zum Grabmal Cescatro.
Er, Nottr sowie Dhagger betreten das Grab und werden mit dem Geist des Tauren konfrontiert. Er erzählt ihnen wie einst die Tauren in die Welt der Menschen kamen und unter den Einfluss der Caer-Priester und ihrer Dämonen gerieten. Sie waren es auch, die u. a. stong-nil-lumen erbauten. Doch stong-nil-lumen kann zerstört werden. Denn es besitzt eine Schwachstelle. Sie erfahren zudem auch, wie Cescatro mit schwarzer Magie durch Dhagger und seiner Frau die Zwillinge zeugte. Als der Geist des toten Tauren schließlich vollkommen zu erlischen droht, stürzt auch dessen riesiges Grab in sich zusammen.
Das hat zur Folge, dass auch die Burg stark beschädigt wird und das Hauptgebäude in sich zusammenstürzt, wobei viele Caer und auch der Burgherr Dhagger O’Maghant getötet werden. Noch einmal meldet sich der Geist des Tauren zu Wort. Er bittet Thonensen sich um die Zwillinge zu kümmern. Danach vergeht sein Geist für immer.
Band 112 – Der magische Bann
Der weitere Weg Mythors und seiner Gefährten geht auf den Rücken eines Yarls weiter, als sie die unterste Sprosse der Dämonenleiter erreicht haben. Auf ihrer weiteren Reise werden sie von Quaamen angegriffen, die über den Yarl herfallen und ihn nach und nach auffressen.
Nachdem sie ihre Mahlzeit gehabt haben, verschwinden die Quaamen wieder und Mythor & Co. müssen ihren weiteren Weg zu Fuss fortsetzen. Durch einen Zwischenfall wird die Gruppe getrennt und in alle Winde zerstreut. Während Gerrek eine Begegnung mit einem Jungen namens Joby hat, der anscheinend weiß, wo sich Carlumen befindet, trifft Robbin auf einen Pfader, der ihn nach Carlumen bringen will.
Während Mythors Abenteuer in der Schattenzone weitergehen, erreicht Nottr mit seiner kleinen Schar (die Lorvaner Lella, Keir, Baragg, Arel, der Schamanen Calutt, Thonensen, die Taurenzwillingen Taurond und Duzella, sowie Merryone) die Hügel vor ston-nil-lumen. Während Nottr bereits vom Caer-Priester Parthan sowie Donahin, dem obersten der Dämonenpriester erwartet wird, betritt der Lorvaner und seine Gefährten den äußeren Steinkreis von stong-nil-lumen. Überall spüren sie die Macht der schwarzen Magie sowie die Macht der Schlange Yhr, die ihren Schatten über die steinerne Anlage von stong-nil-lumen wirft. Nottr, der sich noch immer unter dem Einfluss der Finsternis befindet, gerät in die Gewalt der Caer-Priester und wird ins Innere von stong-nil-lumen gebracht.
Dort warten die Caer-Priester, dass die Schlange Yhr den Mond verschlingt und somit das Tor zwischen den Welten geöffnet wird. Nottrs Aufgabe ist es unter dem Bann der Dämonen Mythor zu töten. Mythor, der von seinen Freunden getrennt wurde, irrt ziellos herum und gerät ebenfalls in den Bann der dämonischen Kräfte.
Als Mythor und Nottr durch das magische Tor aufeinandertreffen kann durch das Eingreifen der Taurenzwillinge und Thonensen in Gorgan sowie Burra und ihren Amazonen in der Schattenzone schlimmeres verhindert werden. Doch ihr Eingreifen hat Folgen. Burra und ihre Amazonen gelangen durch das magische Tor nach stong-nil-lumen zu Nottr und Taurond in die Schattenzone zu Mythor, wo der Sohn des Kometen schließlich Carlumen erreicht.
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© by Ingo Löchel