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Die H.G. Francis - Gruselserie

Dan Shockers HörspieladaptionenDie H.G. Francis – Gruselserie

 

Schauergeschichten von der Stange, mit Anleihen an die Klassiker des Horrorfilms.

Gruselgeschichten, kurz und knackig, aber mit einem bekannten Thema, das war der Stil der H.G. Francis - Gruselhörspielserie aus den Anfängen der 80er Jahre.  Dracula, Frankenstein, der Werwolf und sogar Zombies und ein Alien, das waren die Schauergestalten dieser Reihe, die erstaunliche Ähnlichkeiten mit Horrorfilmklassikern hatten. Insgesamt erschienen 18 bzw. 19 Gruselfolgen beim Label EUROPA.

Cover Das Gespenst vom SchlosshotelDie Serie hatte Ende der siebziger Jahre einen kleinen Vorlauf. 1976 erschien mit „Das Gespenst vom Schlosshotel“ ein typisches Geisterhörspiel.

Ein junges Pärchen macht bei einem Unwetter Station in einem einsamen Hotel. Nur der unheimliche Diener ist außer Ihnen dort. Später kommt eine weitere Reisende hinzu. Diese aber offenbar nur, um später als Todesopfer zu dienen. Sie wird von einem ruhelosen Geist ermordet. Das Pärchen kann den Fluch am Ende brechen.


Für die damalige Zeit kein Meilenstein, aber dennoch spannend, und was die Zielgruppe anbetraf, auch ein wirklich erfolgreiches Hörspiel.
Die Geschichte war simpel, das Thema bekannt, und die Personen waren überschaubar. Fast wie ein kleines Theaterstück, nur eben als Hörspiel. Ein Erzähler war nicht von Nöten, und die Musik war karg. Aus heutiger Sicht wirkt diese Produktion ziemlich altbacken. Ein Jahr später bediente man sich mit „Frankensteins Sohn“ ebenfalls eines bekannten Themas. Und wieder war der Inhalt fast identisch.

Ein junges Pärchen, hier zwei Reporter, werden zu Dr. Giralda eingeladen, um über dessen neue Forschungsprojekte zu berichten. Mit Ihnen ist ein unbekannter Kollege dort. Sénor Alvarez. Dieser dient wieder als Todesopfer. Später kommt heraus, das Dr. Giralda einen verletzten Dr. Frankenstein gehegt und gepflegt hat, und diesen sogar neue Körperteile verpasst hat, damit dieser weiterleben kann.

Die Frankenstein-Materie also leicht abgewandelt. Das ganze ist stellenweise recht gruselig. Durch die antiquierte Machart, den mäßigen Sprechern und der faden Story, ist das Hörspiel insgesamt jedoch nicht sonderlich interessant.

„Nessie, das Ungeheuer von Loch Ness“ im gleichen Jahr erschienen, war da schon besser. Es gab kaum noch Parallelen zu den anderen beiden Hörspielen.

Ein Pärchen, wieder Reporter, namens Eireen Fox und Tom Fawley, gehen in Schottland auf die Jagd nach dem Ungeheuer von Loch Ness. Dazu gesellen sich allerhand finstere Gesellen. Spannend und gruselig treibt die Geschichte voran, bis sich am Ende alles als Lug und Trug herausstellt um Touristen anzulocken.

Cover Dracula trifft FrankensteinHier ist nicht nur die Story spannend, auch die Machart, also Musik und Effekte sind für die damalige Zeit hörenswert. Die Sprecher taten ihr übriges dazu bei: Horst Frank, Volker Brand etc. Zwei Jahre nach diesem Hörspiel gibt es ein Wiederhören mit dem Reporterpaar in „Dracula trifft Frankenstein“

Eireen Fox und Tom Fawley weilen in Transsylvanien in einem Hotel. Da stürzt ein Mann an ihrem Balkon vorbei in die Tiefe. Der Leiche fehlen später die rechte Hand und der Kopf. Tom und Eireen reisen zum Schloss von Dr. Stein (der Name sagt alles), treffen dort aber zunächst auf Graf Cula (der Name sagt noch mehr). Und dann ist da noch die Assistentin Frau Dr. Finistra, (wenn das kein Name für eine Horrorgestalt ist), die so herrlich dreckig lacht...

Das Hörspiel ist noch spannender und noch unheimlicher als die Vorgänger. Trotz der Klischees, ein sehr gelungenes und außergewöhnliches Hörspiel, welches heute Kultstatus hat. EUROPA war es blad klar, eine eigene Gruselserie musste her. Passiert ist das dann 1981 mit zunächst 10 spannenden Folgen. Für eine reine Fawley/Fox-Gruselserie hat es dann zwar nicht gereicht, aber es kam immerhin noch ein Abenteuer mit dem Reporterpaar hinzu. Zunächst wurde jedoch als Folge 1 das Frankensteinabenteuer aufgewärmt. Neuer Titel: „Frankensteins Sohn im Monsterlabor“. Die zweite Folge war dann gleich das beliebte Frankenstein vs. Dracula-Thema, unter dem neuen Titel: „Dracula und Frankenstein, die Blutsfürsten“. Die Cover waren die gleichen, nur leider hat man die Farbe herausgenommen, und alle Bilder uni eingefärbt. So kam es, das Folge 1 ein grünes Cover hatte und Folge 2 ein rosafarbenes. Das ging so abwechselnd weiter. Schade, denn farbige Cover wären besser gewesen. Als Folge 3 kam dann eine ganz neue Dracula-Version des Bram Stoker- Klassikers heraus.

Dracula (Das Cover)In Abänderung zur Vorlage, wurde hier Jonathan Harker (Günther Ungeheuer) zusammen mit Mina auf das Schloss von Dracula (Charles Rengier) geschickt. Beide machen dem Grafen dann am Ende den Garaus.

Wieder also das bewährte Pärchen gegen den unheimlichen Schlossherren bzw. Geist. Dennoch kommt das Hörspiel aufgrund seiner Vorlage etwas dichter, und ernsthafter daher. Das liegt zum Großteil sicher an den Original-Dialogen und an den Sprechern.

Als Folge 4 veröffentlicht man dann das „Gespenst vom Schlosshotel“, allerdings unter dem sehr viel griffigeren Titel „Das Schloss des Grauens“. Eigentlich wurde an dem Hörspiel nichts verändert, nur der Schlussdialog wurde gänzlich herausgeschnitten. Warum, ist bis heute unklar. Jedenfalls ist dieser Dialog in der Neuauflage von 1999 wieder drin.

Mit Folge 5 werden die Themen dann moderner. Weg vom Klassischen Gruselstoff, hin zu den Monstern und Mutationen. Für „Der Angriff der Horrorameisen“ stand ganz klar der Film „Formicula“ von Gordon Douglas aus dem Jahr 1953 Pate.

Ein junges Geschwisterpärchen (kein Ehe/Liebespaar) bleibt in der Wüste mit dem Wagen liegen. Vor ihnen ein zertrümmertes Haus. Dann ein Geräusch. Die beiden können in letzter Sekunde vor der unsichtbaren Gefahr fliehen. Bald kommt man den Monsterameisen auf die Spur. Dem Sheriff (Wolfgang Völz) ist nur schwer verständlich zu machen, das der Stadt eine Gefahr droht. Am Ende lockt man die Tiere in Ihren Bau, um sie dort auszuräuchern.

unterhaltsam und spannend


Das ganze Hörspiel ist nach 35 Minuten zu Ende. Kaum Zeit um eine Atmosphäre aufzubauen. Dennoch unterhaltsam und spannend. Auch der Humor kommt diesmal nicht zu kurz. Ein neues Tom Fawley und Eireen-Abenteuer gibt es dann mit Folge 6 „Das Duell mit dem Vampir“. Eine moderne Variante, die in Spanien spielt und das Vampirthema mit dem Werwolfthema vermischt.

Das Cover von Das Duell mit dem VampirDieses Hörspiel in vielerlei Hinsicht etwas befremdlich. Zuerst hätten wir da Christian Rode als Erzähler. Das ist in so fern ungewöhnlich, da im Inlay Günther Ungeheuer steht. Dann wird Tom Fawley, der jetzt übrigens mit Eireen verheiratet ist, in einer Szene ständig mit Sénor Petersen angesprochen.

Die Vermutung liegt nahe, das der Fehler im Manuskript liegt. Offenbar war das Hörspiel anfangs für einen anderen Helden geschrieben wurden, nämlich für eben diesen Sénor Petersen. Später machte man daraus dann ein Tom Fawley und Eireen Fox – Abenteuer.

So ließe sich die Umbetzung von Günther Ungeheuer zu Christian Rode erklären. Eventuell war Rode bereits als Held der Geschichte gesetzt, nämlich als Sénor Petersen. Da dann aber Tom Fawley eingearbeitet wurde, und der von Horst Frank gesprochen wurde, gab man Rode als Ersatz die Erzählerrolle.

Günther Ungeheuer könnte aber auch krank geworden sein, und deshalb wurde Rode besetzt.

Aber das alles sind Spekulationen. Fakt bleibt, das EUROPA diese Fehler in der Neuauflage von 1999 nicht behoben hat.

Fakt bleibt auch, das dies definitiv das letzte Hörspielabenteuer des Reporterpaares ist, denn am Ende werden sie von Vampiren gebissen und selbst in das Reich der Untoten geführt.

Jede Hoffnung, das das Nessie-Abenteuer noch in die Gruselserie mit aufgenommen wird, ist damit auch zunichte gemacht. Denn chronologisch müsste diese Folge vor dieser Werwolf/Vampir-Folge liegen.

Im Jahr 2000 scherte man sich um diese Chronologie allerdings nicht. Nessie wurde als Folge 15 veröffentlicht, da man im Rahmen der Neuauflage aus rechtlichen Gründen, die Horror-Pop-Sounds (ursprüngliche Folge 15) nicht mehr bringen konnte.

Soviel zu der höchst faktenreichen Folge 6. Folge 7 führt uns nach Ägypten. Der Titel: „Die Begegnung mit der Mördermumie“. Die Geschichte ist wahrlich einfach und voller Klischees.

Ein Archäologenteam (Hannes Messemer, Joachim Richert, Heidi Schaffrath) dringen in ein Pharaonengrab ein. Fortan erhebt sich die Mumie und rächt den Frevel.

Das ist eigentlich schon alles. Unser Archäologenteam kommt am Ende mit heiler Haut davon. Die Geschichte ist jedoch atmosphärisch wieder recht dicht, da man eine passende Musik gewählt hat, und die Geschichte aus typischen Fakten zusammengesetzt ist, die für das Ägyptenthema von Nöten sind. Spannung und Grusel sucht man aber vergebens in der Story.

Etwas temporeicher und auch wesentlich spannender, geht es dann aber in Folge 8 zu. Hier findet ein Umbruch statt. Man kommt weg vom Liebes- oder Ehepaar und lässt eine Gruppe in die Fänge des Bösen geraten. Folglich steigt auch die Zahl der Opfer. Waren es in den ersten 7 Folgen höchstens 1-2 Opfer, ausnahmsweise mal drei, so erleben wir nun wie innerhalb der Gruppe einer nach dem anderen, nach dem 10-Kleine-Negerlein-Konzept sein Leben lassen muss. Bei „Gräfin Dracula, Tochter des Bösen“ gibt es 4 Opfer, plus der Gräfin.

Eine Reisegruppe muss wegen Achsbruch der Kutsche auf einem Schloss in Portugal Station machen. Hier haust Gräfin Dracula, deren Schiff, durch ein falsches Leuchtfeuer an den Klippen zerschellte. Sie will Rache. Einer nach dem anderen aus der Reisegruppe stirbt. Am Ende bleibt nur das Liebespaar übrig.

Trotz der guten Geschichte leidet das Hörspiel unter seiner Oberflächlichkeit, und der kurzen Spielzeit (35 Minuten). Bei Folge 9 stand dann wieder ein berühmter Hollywood-Film Pate. „Im Bann der Monsterspinne“ ist beinahe die 1 zu 1 Umsetzung von „Tarantula“ (Regie: Jack Arnold, 1955).

Ein Wissenschaftler erzeugt bei Tieren einen künstlichen Riesenwuchs. Dabei ist auch eine Spinne und ein Affe. Angie Stevenson (Gabi Libbach), die junge Studentin, gerät bald in eine gefährliche Situation, und die Spinne wird frei.

Spannung und Tempo zeichnen das Hörspiel aus. Gruseln tut man sich dagegen nicht. Zu wenige Szenen mit der Spinne, die zu allem Überfluss auch noch sprechen kann, machen die Atmosphäre zunichte. Folge 10 schließt die erste Staffel dann mit einem Highlight ab. „Draculas Insel, Kerker des Grauens“ verarbeitet wieder ein Vampirthema.

Einige Schiffbrüchige stranden auf einer einsamen Insel. Dort verschwindet bald einer nach dem anderen, taucht aber bald darauf wieder auf, als Vampir. Bald stehen die Reisenden dem gefährlichen Vampirfürsten Dracula (Charles Rengier) gegenüber. Aber auch unter Ihnen gibt es einen der falsch spielt. Kapitän Humunk (Hannes Messemer) ist ein künstlicher Mensch. Nachdem einer nach dem anderen den Vampiren zum Opfer fällt bleibt am Ende nur das Liebespaar übrig (wieder einmal).


H.G. Francis ist seinem Schema, welches sich schon Folge 8 bewährt hatte, treu geblieben. Eine Reisegruppe in Not, gerät in eine Falle. Leider bleiben am Ende auch diesmal nur 2 Personen übrig. Die Schlussszene ist weniger gut durchdacht, wodurch das Ende leider etwas abgehackt wirkt und sehr gehetzt daher kommt.
Alles im allem ist diese Folge, neben dem Klassiker Folge 2, das Highlight der ersten Staffel. Voller Spannung und Düsternis baut sich eine schaurig-schöne Atmosphäre auf. Das liegt an den Sprechern und der Geschichte, da die Charaktere diesmal weniger einfarbig sind, sondern eher vielschichtig und sehr unterschiedlich. Dies belebt das Hörspiel ungemein und sorgt für viele überraschende Wendungen.

Der Erfolg der Gruselserie war klar. Und so kam auch bald eine zweite Staffel. Wie schon bei den Folgen 1-10, erschienen nun auch die Folgen 11-15 sowohl auf MC und Langspielplatte (Vinyl). Folge 11 war dabei einmal etwas anderes. Betitelt war das Teil mit „Der Pakt mit dem Teufel“ und handelte wieder einmal von einer Reisegruppe, die auf einer Burg in Österreich im tiefsten Schnee halten machen muss.

In einer alten Burg in Österreich geschieht Seltsames. Gegenstände bewegen sich, Stimmen und Geräusche in der Nacht. Drei Paare geraten zwischen einen Zwist mit dem Teufel und seinem Schergen.

Das Hörspiel kommt ohne wirkliche Todesopfer aus, und ist bis auf ein paar Gruselszenen auch recht belanglos. Die Geschichte ist weder spannend noch Besonders. Für mich der größte Fehltritt in der Gruselserie. Folge 12 trägt den Titel „Die Nacht der Todes-Ratte“.

Professor Hasquet (Richard Lauffen) ist ein alter Mann und will nicht sterben. Er entwickelt eine Methode, die seinen Geist und seine Persönlichkeit, in den Körper eines jungen Menschen fahren lässt. Er macht aber einen Fehler. Bei der Apparatur schaltet er eine Ratte als elektrische Sicherung dazwischen. Und so passiert es, das der Geist und die Persönlichkeit des Professor nun in seinem Opfer, einem jungen Mann stecken, aber er die Instinkte einer Ratte hat...

Die Idee zu dieser Geschichte ist wirklich gut. Ganz klar hat dieses Hörspiel den Hollywood-Film „Die Fliege“ (1958, Regie: Kurt Neumann) zur Vorlage gehabt. Dennoch hat der Hörspielautor diesmal etwas ganz anderes daraus gemacht. Doch leidet auch dieses Hörspiel zu sehr an seiner Oberflächlichkeit. Es gibt zwar Gruselstimmung und Spannung, aber das Thema ist nur angekratzt und unausführlich. Folge 13 bietet eine Variante vom Biest und der Schönen, allerdings in Abwandlung des Themas, wurde daraus mehr ein Thema, das man mit Das Biest und das Kind umschreiben könnte. Der Hörspieltitel ist jedoch viel eindeutiger „Dem Monster auf der blutigen Spur“.


Beim Urlaub in Südfrankreich macht der 12jährige Martin Bekanntschaft mit Salaün, einem monströsen Höllenmenschen, den alle meiden.
Martin aber wird zum Freund des Mutanten, der telepathische und telekinetische Fähigkeiten hat. Jeder, der Martin etwas antun will, bekommt es somit nun mit Salaün zutun, auch Martins Eltern....

Fast ein Märchen - mit tragischem Ende


Wieder eine spannende Idee, und auch ein nettes Hörspiel. Beinhae wie ein Märchen.

Ich weiß nur nicht, warum solche Geschichten immer tragisch enden müssen. „Die tödliche Begegnung mit dem Werwolf“ ist die 14. Folge. Es ist die erste und einzige Folge, die das Werwolfthema genauer thematisiert.

Henry Aston glaubt ein Werwolf zu sein. Deshalb will er nicht, das seine Schwiegermutter und deren Schwester, ihn und seine Frau besuchen. Die beiden alten Damen bekommen es bald wirklich mit einem Werwolf zutun.

Die ganze Geschichte ist spannend und hat sogar einen intelligenten Schluss. Ein Highlight der Serie, mehr muss ich an dieser Stelle nicht verraten. Mit Folge 15 wird dann der Soundtrack der Serie veröffentlicht. Das ist den Leuten bei EUROPA ganz gut gelungen. Keine Geschichte also, sondern ein Querschnitt der besten Hintergrundmusik der Serie. Die Folge bildet den Abschluss der zweiten Staffel, und es ist die letzte Folge, die noch auf Langspielplatte erschien. Fortan produzierte EUROPA nur noch Kassetten.

Die dritte Staffel umfasst dann leider nur noch 3 Folgen. Kurioserweise sind das dann aber die besten Folgen der Reihe überhaupt. Das hat mit den Geschichten zutun, die thematisch etwas mehr in die Tiefe gehen. Folge 16 „Ungeheuer aus der Tiefe“:

Eine Gruppe junger Leute macht auf einer Insel Urlaub. Bald schon taucht ein Monster aus der Tiefe auf, und tötet einen von Ihnen. Ein zweites Opfer folgt. Die jungen Leute entwickeln einen kühnen Plan, um das durch radioaktiven Müll, entstandene Mutantenwesen zu vernichten.


Zuerst einmal glaubt man wieder einer typischen Francis-Story zu lauschen. 6 Freunde, ein älteres Pächterehepaar und das Monster. Die Zutaten für den Horror sind fertig.
Doch das Thema ist an sich schon einmal etwas anderes. Es geht um Atommüll, der im Ozean Schaden anrichtet. Ein mutierter Riesenkrake ist die Folge. Und der holt sich seine Opfer. Unter der Reisegruppe bleibt es jedoch bei 2 Opfern. Das ganze ist spannend und hat durch die eigene Musik auch eine besondere Atmosphäre. Die Sprecher sind zumeist neu innerhalb der Serie, das tut dem Hörspiel ebenfalls gut. Nur eine Frage bleibt bei mir: Warum müssen alle Mutanten bei H.G. Francis immer telepatische Fähigkeiten haben? Sogar bei diesem Monster hier. Bekanntermaßen liegt H.G. Francis der Tier- und Umweltschutz am Herzen. Das Thema ist also fast typisch für Francis. Folge 17 „Die Insel der Zombies“

Clarissa Deigthon kommt auf eine Insel in die Karibik. In Ihrer Begleitung Jonas Pray und Sandra. Schon bald werden die drei mit einem Zombie konfrontiert. Sandra weiß, warum sie auf diese Insel gekommen ist – sie will Rache für ihr Kind.

Mit der unheimlichen und sehr dichten Atmosphäre neben der gelungenen Besetzung (Uwe Friedrichsen, Judy Winter, Marianne Bernhardt), ist Folge 17 das Top-Hörspiel der Reihe. Es mag durchaus angehen, das Herr Franciskowsky bei zahlreichen Zombiefilmen der 80er Jahre abgekupfert hat, aber das spielt hier keine Rolle. Denn das Hörspiel ist auf seine eigene Art gruselig und spannend. Die Story hat viel Background, die Geschichte von Sandra und ihrem Kind zum Beispiel. Leider dringt das jedoch erst am Ende der Story durch. Auch das der Inselverwalter unter einem Bann steht und sich seltsam benimmt. Dazu die Zombies, von denen zunächst niemand weiß, woher sie kommen. Und dann ist noch die geheimnisvolle Batuu. All das reicht aus, um einen wahren Hörspielhit zu schustern. Zum immer wieder gerne hören. Folge 18 „Das Weltraum-Monster“

Das Sternenschiff DRAKON will zurück zur Erde. Doch ein Monster ist an Bord. Es tötet die Besatzungsmitglieder nach und nach. Alle Versuche das Biest unschädlich zu machen, scheitern, bis es am Ende gelingt, das Ungeheuer mit einem Beiboot in den Weltraum hinaus zu schießen. Niemand hat das Weltraum-Monster je gesehen.

Hier stand dann mal wieder ein Filmklassiker Pate. „Alien, das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ (1979, Regie: Ridley Scott). Der Unterschied zum Film besteht jedoch im Groben darin, das niemand das Weltraummonster hier zu Gesicht bekommt. Eigentlich eine ideale Idee, da im Hörspiel sowieso niemand etwas sieht, sondern sich alles in der Phantasie vorstellen muss. Da bleibt das Monster nicht nur für die Helden ein Rätsel, sondern auch für den Hörer. Das macht den besonderen Reiz dieses Hörspiels aus.

Am Ende bleiben dann drei Besatzungsmitglieder übrig. Somit also auch zwei mehr als im Film. Auch hier stimmt wieder die Besetzung. Neben Horst Naumann hört man unter anderem Wolfgang Völz und Judy Winter.

Ich verbinde mit der Gruselserie einige persönliche Erinnerungen.

Die MC-Edition von Werwolf (Die tödliche Begegnung mit dem Werwolf)1981 wollte ich mir elf Jahren die erste Platte kaufen. Ich erinnere mich noch heute sehr gut an den Titel. Es war „Dracula und Frankenstein, die Blutsfürsten“. Die Verkäuferin wollte mir diese Platte jedoch, wegen dem Aufdruck „Ab 12 Jahre“ nicht verkaufen. Obwohl dies nur eine Altersempfehlung, aber keine verbindliche Verkaufsvorgabe war.


Ein Jahr später kam ich dann doch in den Genuss dieser Folge, und aller weiterer dieser Serie.


Die Serie erlebte zwei Neuauflagen. 1988 als zehnteilige Serie unter dem Titel „Grusel“ auf MC. Die Musik wurde verändert, die Cover und die Titel auch. Ein gewisser Wiedererkennungswert war dennoch gegeben.


Aus der Folge „Die tödliche Begegnung mit dem Werwolf“ wurde zum Beispiel ganz einfach „Werwolf“, und aus „Im Bann der Monsterspinne“ wurde „Die Riesenspinne“.
Man wählte scheinbar wahllos 10 Hörspiel aus dem Fundus aus.

1999 kam die gesamte Serie als Neuauflage heraus. Erstmals auf CD. Mit den bekannten Titeln, aber meistens mit neuer Musik. Das hatte rechtliche Gründe. Deshalb konnte auch der Soundtrack (Folge 15) nicht erscheinen. Hier schob man dann endlich die auf der Strecke gebliebene Nessie-Folge von 1977 ein. Die Neuauflage 1999 war zusammen mit Perry Rhodan der Startschuss für den Hörspielboom, dem wir noch heute frönen.

Noch eine kleine Statistik am Ende

Noch eine kleine Statistik am Ende. Von 18 Gruselabenteuern (inklusive der Nessie-Folge) spielten drei Geschichten in den USA (5,9,14), einmal war Schottland der Schauplatz (Nessie), und 2x Frankreich (12,13). In Portugal (8) und Spanien (6), spielte je ein Hörspiel. Das Land des Vampirgrafen Transylvanien war für drei Folgen direkt oder indirekt der Schauplatz (2,3,10). Einmal verschlug es den Hörer nach Ägypten (7), und einmal in die Karibik (17). Wiederum einmal gab es ein Abenteuer in Österreich (11) und einmal sogar im All (18). Der genaue Handlungsort für drei weitere Hörspiele ist nicht definiert (1,4,16). Fakt ist jedoch das H.G. Francis es insgesamt 3x auf einer Insel gruseln lies (10,16 und 17), alles andere war im Festland (außer die Alien-Folge)

Noch mehr Statistik: 5 Vampirfolgen, 2 Werwolffolgen und 2x das Thema Frankenstein. 2 Tiermonster- Folgen und 3x das Thema Mutation.

Als Erzähler agierte in 12 Folgen Günther Ungeheuer. In einer Folge davon gleichzeitig als Hauptrolle (3). 3x war kein Erzähler von Nöten. Und jeweils einmal übernahmen Elke Reissert, Karl-Walter Diess und Christian Rode diese Aufgabe. Klar, das es in der Soundtrack-Folge auch keinen Erzähler gab.

Im Zuge des Hörspielbooms haben einige Label versucht die Gruselserie zu kopieren. Leider ist es unmöglich bei den heutigen Höreransprüchen, derart oberflächliche Hörspiele zu verkaufen. R+B Company hat mit der Serie „Die PSI-Akten“, eine ähnliche Serie mit ähnlichen Themen und im gleichen Stil geschaffen. Der Charme der einstigen Gruselserie, wird allerdings nur annährend erreicht.

Dreamland-Grusel von Dreamland-Productions wollte ebenso an die Klassiker anknüpfen, hat aber einen ganz eigenen Stil entwickelt. Die Sprecher von früher in ganz neuen und viel umfangreicheren Storys. Gar eine Fortsetzung von „Die tödliche Begegnung mit dem Werwolf“ (14) hat man geschaffen.

 

Viele Folgen der Gruselserie spielen an ahthentischen Orten. Ebenfalls ein beeindruckendes Merkmal. Genannt seien hier als Beispiel das Cap Sao Vincente (8), oder der Parador in Andalusien (6), oder aber die Festung von Brest (12).

 

 

 

 

Kommentare  

#1 Thomas Tippner 2008-04-25 10:31
Ja, die liebe Hörspielwelt... Sie ist faszinierend, die ist angenehm und sie hat auch so ihre Tücken; aber das H.G. Francis eine tolle Serie geschaffen hat, ist ohne Zweifel zu bestätigen.
Und dieser Artikel zeigt mal wieder, wie schön das damalige Leben doch war, als man noch kurzweilig und dezent unterhalten worden ist.
Da gab es noch keine Höher, Schneller, Weitermentalität, da wurde man einfach schön unterhalten.
Und die Serie ist wirklich toll...
#2 Atav Villiquine 2017-03-12 15:38
Endlich mal Gleichgesinnte. Ich bin noch ein Kind aus den Sechzigern und habe die Hörspiele aus den Siebizigerjahren und den Achtzigern verschlungen. Angefangen hat es mit Hui Buh, später waren es dann die John Sinclair Romane. Meine Lust auf Grusel wurden dazwischen mit Fowley, Fox und Co gefüllt. Ich hätte so gern noch einmal alle Hörspiele auf CD, vor allem das Original von Dracula. Bitte um Konversation!
5h393
#3 Advok 2017-03-12 20:48
Zu dem Manuskriptfehler in Folge 6:
In einem Interview (ich weiß leider nicht mehr, wo) hat HGF mal erläutert, wie Hörspiele zum Teil entstanden sind. Wenn ein bekannter Sprecher - anscheinend tageweise - engagiert wurde, wurden zum Teil über Nacht Dialoge geschrieben, die dann eingesprochen wurden. Die Hörspielmanuskripte insgesamt wurden dann um die bereits vorhandenen Dialoge herum geschrieben. Wichtig war, dass der prominente und damit auch teuere Sprecher optimal genutzt wurde.
Möglich, dass die Folge 6 auch auf diese Art entstanden ist ...
#4 ClassicTunes 2019-09-02 11:27
Als ein Kind der frühen 70´ger liebte ich Anfang der 80ér die Neon Grusel Serie denn einerseits hatte diese Serie etwas verbotenes da die Serie ja nicht für Kinder in meinem Alter Produziert wurde und andereseits verfügte diese Serie über eine ausgewogene Grusel Atmosphäre die sehr oft hart an der Grenze zum dem lag was man als Kind ertragen konnte aber darin lag ja der Reiz der den Schauer ausgelöst hast.

Aus heutiger Sicht sind die Geschichten als harmlos zu bezeichnen, das lese ich auch aus dem oben stehenden Text heraus aber als Kind in 80´ger waren Sie das Maas der Dinge wenn es ums gruseln ging (für war die Neon Grusel Serie mich zusammen mit Kiosks Spuk auf Blackstone Castle das gruseligste was ich damals gehört habe).

Ich werde niemals das fiese lachen von Dr. Finistra vergessen das bei mir heute noch eine Gänsehaut erzeugt genauso wie das Lied des Brollum aus dem Brunnen.

zitiere Advok:
Zu dem Manuskriptfehler in Folge 6:
In einem Interview (ich weiß leider nicht mehr, wo) hat HGF mal erläutert, wie Hörspiele zum Teil entstanden sind. Wenn ein bekannter Sprecher - anscheinend tageweise - engagiert wurde, wurden zum Teil über Nacht Dialoge geschrieben, die dann eingesprochen wurden. Die Hörspielmanuskripte insgesamt wurden dann um die bereits vorhandenen Dialoge herum geschrieben. Wichtig war, dass der prominente und damit auch teuere Sprecher optimal genutzt wurde.
Möglich, dass die Folge 6 auch auf diese Art entstanden ist ...

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Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.

Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.

Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem  Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".

  • Kontakt: info(at)zauberspiegel-online.de

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… meinungsstarke Kolumnisten & Interviewer

Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.

Wir brauchen meinungsstarke Kolumnisten, Kommentatoren und Interviewer, die Kolumnen auch mal kontrovers gestalten. Die Leute zu Themen interviewen und dabei nicht nur nett sind. Die eine eigene Meinung haben und Entwicklungen kommentieren.

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  • die Kommentare mit solider und profunder Meinung verfassen. Durchaus kontrovers und nicht immer politisch korrekt
  • via eMail allerlei Leute befragen, ohne dabei immer nur "nett" zu sein
  • vielleicht auch eine eigene Kolumne aus unseren Themenbereichen gestalten, durchaus und gern meinungsstark und nicht unbedingt immer nett.

Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.

Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.

Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem  Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".

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… Multimedia-Interessierte

Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.

Der Medienmarkt ändert sich kontinuierlich. Neue Technologien, neue Nutzergewohnheiten. Wer sich dafür interessiert und darüber schreiben möchte, ist bei uns an der richtigen Adresse.

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  • die Artikel über neue Medien und Technologien schreiben
  • die sich mit (wandelnden) Nutzergewohnheiten befassen
  • die über obsolete Medien und Technologien berichten

Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.

Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.

Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem  Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn". 

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… wissenschaftlich und/oder magisch Interessierte

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Naturwissenschaft und Technik, Geschichte und Zeitgeschichte, Verschwörungstheorien und Aberglaube, Religion und Kulte, Magie und PSI. Diese Dinge haben eines gemeinsam: Sie sind Grundlagen von Fiktion.

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  • die Artikel über Naturwissenschaft und Technik schreiben
  • die über Sozialwissenschaften und Geschichte berichten
  • die Hintergründe von Aberglauben, Magie, Esoterik und PSI beleuchten.

Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.

Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.

Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem  Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".

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… Autoren fiktionaler Texte

Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.

Zur Unterhaltung braucht man hier und da eine gute Geschichte - auch im Zauberspiegel. Wer uns also Geschichten, Romane oder auch Leseproben zur Verfügung stellen will, ist jederzeit willkommen. Immer her damit.

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  • die Geschichten für uns schreiben oder auch mal ein Gedicht
  • die uns Leseproben ihrer Romane überlassen
  • die uns aber auch ihre Methoden und Werkzeuge ergänzend vorstellen.

Also ran an die Tastatur.

Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.

Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik, wobei wir von einer gewissen Mindestqualität der Texte natürlich ausgehen.

Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem  Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn"
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… Nachrichtenredakteure

Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.

Die Nachrichten sind noch immer ein Stiefkind im Zauberspiegel. Es passiert viel, auch in unserer "kleinen beschaulichen" Medienwelt.

Wir wollen unsere Nachrichten ausbauen, um den ganzen Tag über aktuell zu sein. Dafür wünschen wir uns mehr Mitarbeiter bei den Nachrichten.

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  • die ein Auge auf das aktuelle Geschehen haben und eigenständig Texte über aktuelle Ereignisse verfassen
  • die Pressemeldungen verwerten
  • die im Idealfall auch Grundzüge von Joomla! verstehen, um diese Nachrichten online stellen oder Texte einstellen zu können, die dann von uns bearbeitet werden. Aber keine Sorge ... das ist lernbar wink.

Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.

Worauf es auch definitiv nicht ankommt sind brillante Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. Wesentlich wichtiger ist es Dinge zu wissen.

Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem  Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn".

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… Mitarbeiter für die Redaktion

Der Zauberspiegel sucht ständig Mitarbeiter, die mit Engagement und Sachkenntnis über ihr Hobby und ihr Interessengebiet schreiben.

Immer wieder suchen wir Leute, die korrigieren, redigieren und Artikel formatieren, die hilfreich sind und unterstützen, aber die eher im Hintergrund stehen. Dabei ist diese Arbeit so (!) wichtig. Mit ihr steht und fällt der Zauberspiegel.

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  • die unsere Beiträge (in der Regel online) Korrektur lesen
  • die Materialien scannen und in Text umwandeln
  • die Joomla! ›können‹ und/oder kennen, zumindest aber Internet-affin und lernbereit und in Sachen Formatierung hilfreich sind
  • die gern im Hintergrund arbeiten, damit die Autoren des Zauberspiegel ›glänzen‹ können.

Man muss keineswegs ein »Insider« sein, um für den Zauberspiegel zu schreiben. Solide Kenntnisse und Enthusiasmus sind wichtiger als ›Leute zu kennen‹.

Worauf es in diesem Aufgabenbereich dann doch ankommt: Solide Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik.

Bezahlung: Erfolgt in Form jeder Menge Spaß und Arbeit, gegen wenig bis keine finanziellen Vorteile, in Kritik und Lob von anderen, inklusive (un)barmherzigem  Herausgeber. Entsteht in der Regel im Tun und dem sogenannten "sekundären Krankheitsgewinn". 

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