Der Tote im Nachtzug" zum besten TV-Krimi gekürt
Noch eine weitere ARD-Produktion des Hessischen Rundfunks wurde am Samstagabend prämiert: Justus von Dohnányi, der dem Publikum sonst vor allem als Schauspieler bekannt ist, erhielt den Regie-Sonderpreis für den hr-Tatort "Das Dorf". Der TV-Krimi mit dem Schauspieler Ulrich Tukur in der Hauptrolle war von Dohnányis erste Regiearbeit für den hr.
Für seine herausragende schauspielerische Einzelleistung im ZDF-Krimi "Die Tote im Moorwald" wurde außerdem Franz Xaver Kroetz mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Den Publikumspreis gewann "Der traurige König", eine Tatort-Produktion des Bayerischen Rundfunks.
Wie bei allen Auszeichnungen und Preisen, kann man sich auch hier durchaus streiten. Ich persönlich fand den Tatort Der Tote im Nachtzug" weder spannend, noch logisch aufgebaut, und das Ermittler-Duo Nina Kunzendorf und Joachim Król überzeugten in keiner Weise. Aber die Geschmäcker sind glücklicherweise verschieden.
Und auch der Tatort "Das Dorf" war wirklich keine Glanzleistung der ARD. Es war eher Experimentier-Theater, was Regisseur Justus von Dohnányi den Fernsehzuschauern bot.
Aber wundern muss man sich schon, was heutzutage alles mit Preisen beschenkt wird.
Aber vielleicht war die Jury, die Der Tote im Nachtzug" zum besten TV-Krimi gekürt hatte, ja bereits vom Rheingauer Wein besoffen. Anders kann man diese Verleihung nicht so ganz nachvollziehen.
Für seine herausragende schauspielerische Einzelleistung im ZDF-Krimi "Die Tote im Moorwald" wurde außerdem Franz Xaver Kroetz mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Den Publikumspreis gewann "Der traurige König", eine Tatort-Produktion des Bayerischen Rundfunks.
Wie bei allen Auszeichnungen und Preisen, kann man sich auch hier durchaus streiten. Ich persönlich fand den Tatort Der Tote im Nachtzug" weder spannend, noch logisch aufgebaut, und das Ermittler-Duo Nina Kunzendorf und Joachim Król überzeugten in keiner Weise. Aber die Geschmäcker sind glücklicherweise verschieden.
Und auch der Tatort "Das Dorf" war wirklich keine Glanzleistung der ARD. Es war eher Experimentier-Theater, was Regisseur Justus von Dohnányi den Fernsehzuschauern bot.
Aber wundern muss man sich schon, was heutzutage alles mit Preisen beschenkt wird.
Aber vielleicht war die Jury, die Der Tote im Nachtzug" zum besten TV-Krimi gekürt hatte, ja bereits vom Rheingauer Wein besoffen. Anders kann man diese Verleihung nicht so ganz nachvollziehen.
Bild: 'tatort'-logo aus der Wikipedia
Kommentare
Aber wenn die Belohnung 1000 Flaschen Wein sind, dann ist einiges klar. Die Juroren haben den wohl vorher recht ausgiebig gekostet
Max Färberböck (Autor und Regisseur), Ulrike Kriener (Schauspielerin) , Rupert von Plottnitz (Jurist und Politiker - Die Grünen), Stefan Slupetzky (Krimiautor) sowie Ernst Szebedits (Produzent und Pädagoge).
Kennt die jemand????
"Der Tote im Nachtzug" war sicherlich nicht schlecht...ganz im Gegenteil...