Die Geschichte der Tonfilm-Serials - DICK TRACY

Dieser änderte den Namen in Dick Tracy und veröffentlichte den ersten Sonntags-Strip am 4. Oktober 1931 in der Detroit Mirror, Bereits eine Woche später erschienen Daily Strips in der Chicago Tribune.
1933 wurde bereits die erste Comic-Ausgabe der erfolgreichen Comic-Strips veröffentlicht. 1939 folgte eine eigene Comic-Serie, in der bis 1961 145 Ausgaben veröffentlicht wurden.
Der Detektiv Dick Tracy lebt mit seiner Freundin und deren Vater über dem vom Vater betriebenen Lebensmittelgeschäft. Als der überfallen, beraubt und getötet wird, beschließt Dick Tracy, die Mörder zu finden und zur Strecke zu bringen.
So beginnt die Serie, die in der Folge verschiedene Verbrecher in immer wieder neuen Situationen einführt. Dick Tracy, der im ersten Jahr der Serie zur Polizei wechselt, ist ein raubeiniger Typ, dessen einziges Ziel es ist, das Verbrechen in Chicago zu bekämpfen.
Am 20. Februar 1937 kam mit DICK TRACY das erste Dick Tracy-Serial mit RALPH BYRD in der Titelrolle in die Kinos. Es bestand aus insgesamt 15 Episoden mit einer Gesamtlänge von 290 Minuten.
Das Film-Serial wurde vom 30. November bis zum 24. Dezember 1936 unter dem Arbeitstitel Dick Tracy and the Spider Ring mit einem Budget von insgesamt über 127.000 US-Dollar produziert.
Eine 75minütige Filmversion von DICK TRACY kam am 27. Dezember 1937 in die Kinos.
Das Krimi-Serial DICK TRACY war so erfolgreich, dass REPUBLIC PICTURES bereits am 10 Juni 1938 mit den Dreharbeiten zu der Fortsetzung DICK TRACY RETURNS begann, die am 18. Juli 1938 mit Gesamtkosten von über 170.000 US-Dollar abgeschlossen wurden. DICK TRACY RETURNS war damit das bisher teuerste Serial der Filmgesellschaft.
Etwa ein Monat später, genauer gesagt am 20. August 1938 kam DICK TRACY RETURNS mit Ralph Byrd in der Hauptrolle in die Kinos.
Doch damit war der Siegeszug von DICK TRACY noch lange nicht beendet. Mit DICK TRACYS G-MEN (1939) und DICK TRACY VS. CRIME INC. (1941) folgten noch zwei weitere Fortsetzungen in der Byrd erneut die Hauptrolle spielte.
© by Ingo Löchel