TV - Klassiker: PETER STROHM
PETER STROHM
Schließlich raubte ihm ein Einsatz noch seine beiden besten Freunde und Kollegen. Der eine wird erschossen, der andere entpuppt sich als Verräter.
Nach diesen persönlichen Rückschlägen quittierte Strohm seinen Dienst und machte sich selbstständig.
Er operiert zum einen für seinen Ex-Vorgesetzten Dr. Wegener (Ulrich von Dobschütz), der nach einer Beförderung in leitender Stellung beim BKA Wiesbaden tätig ist, als Mann für alles, der das macht und dort hin geht, wo es den Offiziellen verboten ist.
Zudem lässt er sich auch von jedem anheuern, der genug bezahlen kann (oder dringend Hilfe) und einen Ermittler braucht. Doch dafür, dass es dabei nicht immer zur Vertragserfüllung kommt, sorgt auch Strohms (grünes) Gewissen und sein Sinn für Gerechtigkeit.
Am 4. Januar 1989 lief mit TOD EINES FREUNDES unter der Regie von Siegi Rothemund der Pilotfilm der neuen Krimi Serie PETER STROHM in der ARD.
Peter Strohm hat - als Leiter der SoKo "Organisiertes Verbrechen" - einen V-Mann auf den Drogen-Großhändler Rabanus angesetzt.
Kurz vor einer entscheidenden Aktion ruft dieser V-Mann, Marty, Peter Strohm an: Er hat ganz offensichtlich Angst, befürchtet, erschossen zu werden, bittet Strohm um Hilfe.
Strohm bricht sofort auf - zu spät. Marty liegt tot in seiner Wohnung! Hat jemand den V-Mann verraten?
Fünf Tage später, genauer gesagt am 9. Januar, folgte mit DIE SIEBEN MONDE DES JUPITERS die erste Folge der ersten Staffel unter der Regie von Sigi Rothemund.
Peter Strohm macht sich auf die Suche nach einem durchgebrannten Ehemann. Natürlich ist an der Sache mehr als eine Beziehungskiste. Es geht um Millionen. Soviel ist der Jupiter mit seinen sieben Monden wert.
Die einzelnen Folgen der Serie wurde nicht nur von der ARD, sondern auch von der ORF und dem Schweizer Fernsehen SRG produziert, wodurch auch einige Episoden im Ausland gedreht wurde, so u. a. in der Schweiz, in Holland, in Italien in der Karibik oder in Afrika.
Die markante Erkennungsmelodie der Serie He's A Man" sang Mandy Winter.
Als mit FRACHT FÜR MAILAND unter der Regie von Sigi Rothemund am 10. April 1989 die letzte Folge der ersten Staffel in der ARD gesendet wurde, war die neue Krimi Serie zu einem festen Bestandteil des Montagabendprogramms im Ersten Deutschen Fernsehen geworden und KLAUS LÖWITSCH war der endgültige Durchbruch als Schauspieler gelungen.
Im Auftrag der Hamburger Hanseatischen Versicherung fährt Peter Strohm nach Italien: Das Unternehmen versichert Lastwagen, die auf der "Mailand Achse" fahren. Zunehmend werden sie in Norditalien Opfer von Straßenräubern. Peter Strohm soll helfen.Es gelingt ihm, Kontakt zu den Hintermännern der Räuberbanden aufzunehmen und Schutzgeldzahlungen zu vereinbaren. Wider Erwarten nehmen die Überfälle jedoch damit kein Ende. Nachdem Peter Strohm das Schutzgeld überbracht hat, wird erneut ein LKW überfallen - diesmal in Deutschland.
1991 und 1992 folgte die zweite und dritte Staffel der Serie mit weiteren 13 bzw. 11 Folgten.
Nach einem kleinen Disput kehrte Klaus Löwitsch der ARD den Rücken, so dass am 28. Januar 1992 mit EHRENSACHE die vorerst letzte Folge von PETER STROHM in der ARD gesendet wurde.
Doch 1995 kehrte Klaus Löwitsch als Peter Strohm mit der vierten Staffel und weiteren 14 Folgen in das Abendprogramm der ARD zurück.
Ein Jahr später folgte mit 11 weiteren Folgen die fünfte und letzte Staffel der Serie.
Am 2. April 1996 lief mit PRIVATSACHE die letzte Folge von PETER STROHM in der ARD.
© 2009 by Ingo Löchel
Bilder: Archiv des Autors
EPISODENFÜHRER
Peter Strohm hat - als Leiter der SoKo "Organisiertes Verbrechen" - einen V-Mann auf den Drogen-Großhändler Rabanus angesetzt. Kurz vor einer entscheidenden Aktion ruft dieser V-Mann, Marty, Peter Strohm an: Er hat ganz offensichtlich Angst, befürchtet, erschossen zu werden, bittet Strohm um Hilfe.
Strohm bricht sofort auf - zu spät. Marty liegt tot in seiner Wohnung!
Hat jemand den V-Mann verraten? Als bei einer Fahndungsaktion im Hafen ein Kollege der Sonderkommission erschossen wird, verdichtet sich der Verdacht: Es gibt einen Verräter, einen sogenannten "Maulwurf" in Peter Strohms Gruppe.
Strohm kann nun niemandem mehr trauen - am wenigsten seinem Chef Wegener, den er verdächtigt, eben jener Maulwurf zu sein.
Ganz auf sich gestellt, wendet er außergewöhnliche Methoden an, um Rabanus das Handwerk zu legen - bekommt prompt dienstliche Schwierigkeiten.
Zwar gelingt es ihm am Ende, den Maulwurf zu identifizieren - aber es ist ein Pyrrhussieg für Peter Strohm. Persönlich zutiefst enttäuscht über den Verrat in den eigenen Reihen, fachlich zutiefst frustriert über die bürokratischen Zwänge, die einen Erfolg im Kampf gegen das organisierte Verbrechen unmöglich machen, quittiert er den Dienst.
Sabine Karger, Inhaberin des renommierten Hamburger Auktionshauses, vermisst ihren Mann. Er hat sich - so vermutet sie - nach Amsterdam abgesetzt, um dort eine Diamanten-Kollektion - die 'Sieben Monde des Jupiter' - unter der Hand zu verkaufen.
In der Ehe hat es seit Jahren gekriselt, so dass es nicht erstaunlich ist, dass sich ihr labiler Mann von ihr trennen will. Der gute Ruf des Auktionshauses steht auf dem Spiel, denn in 14 Tagen sollen jene Diamanten unter den Hammer kommen und außerdem hat sich Steffen, der Besitzer der Diamanten, aufgrund von Gerüchten bei Frau Karger gemeldet.
Peter Strohm schleicht sich als V-Mann in terroristische Kreise ein. Er befreit nach einem Plan des BKA eine junge Terroristin aus dem Gefängniskrankenhaus, um über sie Kontakt zu einer Terrorgruppe herzustellen. Reinhold, der Kopf der Terrorgruppe, plant Peter Strohm auch tatsächlich in ein Bombenattentat als Mittäter ein. Angeblich soll er den Fluchtwagen fahren.
In Wirklichkeit liegt im Kofferraum dieses Wagens jedoch die Bombe, mit der ein leitender BKA-Mann in die Luft gesprengt werden soll.
Die Terroristen haben Peter Strohms Identität entdeckt und wollen ihn mitsamt dem Attentatsopfer in die Luft jagen.
Es gelingt Peter Strohm jedoch, die ihm zugedachte "Himmelfahrt" sowie das Attentat in letzter Minute zu verhindern und die Terrorgruppe zu zerschlagen.
Peter Strohm legt dem Drahtzieher eines großangelegten Menschenhandels mit illegalen Bauarbeitern das Handwerk.
Der Kampf um Aufträge bei der Saarkanalisierung ist hart. Nur wer sehr billig anbietet, hat eine Chance. Und nirgendwo kann man so viel einsparen wie bei den Löhnen. Die Verleiher illegaler Arbeiter haben Hochkonjunktur.
Der Konkurrenzkampf eskaliert. Peter Strohm übernimmt den Auftrag eines Bauunternehmers, der durch eine Reihe von Sabotageakten und andere seltsame "Zufälle" in den Konkurs getrieben wurde.
Strohm lässt sich von der Konkurrenz als Leiharbeiter anwerben, um so an die Drahtzieher des großangelegten, grenzüberschreitenden "Menschenhandels" heranzukommen.
Irgendwo in Deutschland erreicht Peter Strohm ein Anruf der niederländischen Kulturatachée in Bern, Annaclar van Anken.
Sie vereinbaren ein treffen in Basel. Peter Strohm soll für sie einen gewissen Rötting ausfindig machen, der im Auftrag von Exil-Surinamesen in der heute von den Niederlanden unabhängigen Republik Surinam einen Putsch organisiert. Dieser Putsch hätte für das benachbarte Französisch-Guayana wie auch für die Niederlande unangenehme wirtschaftliche Folgen.
Aus Angst vor surinamesischen Agenten ist Rötting untergetaucht. Die Spur führt zu Röttings Tochter Priska, die angeblich ihren Vater jeden Monat trifft.
Doch diesmal scheint Rötting nicht aufzutauchen. Dafür wird Priska Begleiter von surinamesischen Agenten umgebracht.
Peter Strohm gelangt auf seinen Nachforschungen zur Contex AG in Bern. Diese Firma rekrutiert Elitekämpfer für den Putsch. Peter Strohm bewirbt sich.
In einer heiklen Angelegenheit wendet sich der Bonner Ministerialdirektor Dr. Kampmann an Peter Strohm. Irgendwie wird Kampmann das Gefühl nicht los, dass seine Sekretärin, die bis vor kurzem noch seine Freundin für intime Stunden war, ein Auge auf ein streng geheimes Forschungsprojekt in seinem Tresor geworfen hat und sich damit absetzen will.
"Für den üblichen Verrat im Bonner Vorzimmer", meint Strohm, "ist doch der BND zuständig", doch Kampmann winkt ab, schließlich verdankt er der Frau einiges, erst will er sich sicher sein. Wenn Strohm den Beweis erbracht habe, dann gäbe es selbstverständlich kein Pardon mehr.
Zum Glück taucht Heike Jensen auf, eine Bildjournalistin mit Erfahrungen im Diplomatenmilieu, die Strohm mit ein paar Tipps weiterhelfen kann.
Der Verdacht der Spionage verhärtet sich bald, doch allzu eindeutig liegen für Strohm die Spuren vom Vorzimmer zu Ausländern, die einiges Interesse an deutschen Rüstungsprojekten haben dürften...
Christina Schönberg bittet Peter Strohm zu sich. Sie ist seit kurzen Witwe, was sie weniger schmerzlich getroffen zu haben scheint, als der Verlust kostbaren Schmucks, der ihr zu nächtlicher Stunde von zwei Männern aus dem Safe ihrer Wohnung geraubt wurde.
Die attraktive Witwe weiß, wer ihr die Ganoven ins Haus geschickt hat. Ihr Mann hatte zusammen mit Istvan Gabriel, einem Geschäftspartner, einen raffinierten Versicherungsbetrug ausgeheckt, um seine finanziellen Probleme zu lösen.
Der Coup ging jedoch völlig daneben und kostete ihrem Mann das Leben; die Versicherung schöpfte überdies Verdacht und weigerte sich zu zahlen. Istvan Gabriel ließ darauf den Schmuck bei Frau Schönberg rauben.
Peter Strohm versteht, dass Christina Schönberg gute Gründe hat, die Polizei aus dem Spiel zu lassen. Die Frau gefällt ihm, das ausgehandelte Erfolgshonorar für die Wiederbeschaffung des Schmucks stimmt, also nimmt er den heiklen Auftrag an.
Und so bekommt Istvan Gabriel im jugoslawischen Rijeka kurz darauf Besuch eines Juwelenhändlers aus Amerika, der sich an kostbarem altem Schmuck sehr interessiert zeigt...
Strohms Aktionskreis erweitert sich über die deutschen Grenzen hinaus: In Wien soll er gestohlene Geheimunterlagen wiederfinden.
Eine Geschäftsbesprechung in der Villa des Kommerzialrats Wexler nähert sich ihrem Ende. Wexler freut sich auf viel Geld, seine arabischen Geschäftspartner auf billige Waffen. Da wird im Keller der Villa ein Tresor aufgesprengt.
Neben viel Geld und Schmuck sind wichtige Unterlagen für das Geschäft mit den Arabern verschwunden. Peter Strohm findet diesen Wexler zwar nicht sehr sympathisch - aber er hat nichts gegen einen Auftrag in Wien.
Er nimmt an. In der Wiener Unterwelt rekrutiert er ein bewährtes Faktotum: Friedrich Schiller, der wirklich mit guten Tipps aufwarten kann. Mit einem Trick schleicht sich Peter Strohm in das Vertrauen einer Hehlerin ein und kommt so tatsächlich auf die Spur der Einbrecher.
Als Leinweber, der Vertreter der deutschen Waffenfirma, kurz vor einem Treffen mit dem - dem BKA noch unbekannten - Waffenhändler, bei einem Unfallschwer verletzt wird, bittet Wegener Peter Strohm, für den Verunglückten einzuspringen, das heißt, dessen Rolle zu spielen. Strohm gelingt es auch, mit dem Waffenhändler Benjamin und dessen Freundin Sylvie Kontakt aufzunehmen. Gleichzeitig jedoch will Leinwebers Chef, Seiffert, der durch ein Zeitungsfoto von dem Unfall misstrauisch wurde, Strohm und Benjamin beseitigen. In der Situation gemeinsamer Bedrohung zeigt sich, dass Benjamin die Rolle des Waffenhändlers auch nur spielt: in Wirklichkeit ist er ein Journalist, der Beweise zur Aufdeckung illegalen Waffenhandels sammelt.
Als Seiffert mit seinem Schläger Benjamin in dessen Berliner Quartier aufspürt, rettet Strohm den Journalisten und seine Freundin. Er sorgt für die Übergabe des Beweismaterials und der Täter an das BKA.
Den Vorschuss allerdings, den Benjamin von den Waffenkäufern bekommen hatte, lässt Strohm - ohne Wissen Wegeners - den Journalisten.
Peter Strohm sucht das verschwundene Lösegeld aus einem großen Entführungsfall. Seinerzeit wurde nur einer der Täter gefasst und verurteilt.
Hat der unbekannte zweite Mann das Geld? Immerhin geht es um sieben Millionen!
Strohm erhält von Renate Berger, der Ehefrau des vor sieben Jahren entführten Hamburger Bauunternehmers Leonhard Berger, einen ungewöhnlichen Auftrag: Er soll sich angesichts der bevorstehenden Freilassung des Kidnappers Schütte an dessen Fersen haften, den bis heute nicht ermittelten zweiten Mann ausfindig machen und auf die Weise versuchen, das zum größten Teil immer noch verschwundene Lösegeld wiederzubeschaffen.
Unter dem Siegel der Verschwiegenheit erfährt Strohm von seiner Auftraggeberin, selbst die Polizei wisse nicht, dass seinerzeit - statt der offiziell bekannt gegebenen fünfhunderttausend - sieben Millionen Mark gezahlt worden seien.
Vor allem aber, sagt Renate, dürfe Leonhard Berger nichts von den neuen Nachforschungen erfahren: er habe bei seiner Entführung so gelitten, dass er überhaupt nicht mehr an seine schlimmen Erlebnisse erinnert werden will.
Auf einem internationalen Kongress hatte der DDR-Wissenschaftler Dr. Hofer der chemischen Industrie zu erkennen gegeben, dass er sich mit einer bedeutenden Erfindung in den Westen absetzen möchte.
Es gibt nur ein entscheidendes Handicap: Die Staatssicherheit der DDR hat von Dr. Hofers Plänen Wind bekommen und überwacht ihn ständig. Also kein üblicher Fall von Fluchthilfe, dafür würden die Herren der Chemie schließlich keinen Strohm engagieren, erwartet wird eine Entführung, bei der die Beschatter listenreich getäuscht werden, damit Hofers Patent einem bundesdeutschen Konzern zugute kommen kann. Als Anlaufadresse in Dresden dient Strohm die Bar "Das blaue Wunder".
Aus einem Labor in Italien werden bakteriologisch verseuchte Hunde "befreit". Peter Strohm soll sie ausfindig machen, ehe sie Infektionen auf Menschen übertragen.
Ein brisanter Auftrag aus höchsten Regierungskreisen führt Strohm nach Süditalien, nach Apulien, wo ein deutscher Chemiekonzern ein Forschungslabor unterhält.
Die wissenschaftliche Leiterin des Labors, Frau Dr. Wilma Sasse, hat die Firmenleitung in München informiert, dass Versuchstiere, deutsche Schäferhunde, offenbar von Tierschützern entführt wurden.
Die Versuchstiere wurden mit einem neu gezüchteten, daher noch nicht restlos erforschten Virus geimpft. Es besteht höchste Gefahr für Menschen, die mit den Tieren in Berührung kommen.
Um diplomatische Verwicklungen zu vermeiden, soll Strohm die Tiere auf möglichst unauffällige Weise wieder beibringen.
Er bedient sich dabei seiner unkonventionellen Mittel, den Auftrag, der selbst dem BKA zu heiß wird, zu erledigen.
Dr. Olga Schönfeld, Ärztin an einer Polizeiklinik, geschieden, ein Kind, erfährt nach der abendlichen Rückkehr von einer Dienstreise, dass ihre Tochter von Agenten des internationalen Ringes entführt wurde.
Das Videoband, das sie zu Hause vorfindet, zeigt das Kind in der Gefangenschaft, verbunden mit der drohenden Aufforderung, eine bestimmte, geheime Sammlung von Forschungsmaterialien aus dem dazugehörigen Institut zu beschaffen und später auf Anweisung auszuhändigen.
Die Drohung, das Kind widrigenfalls zu töten, ist unmissverständlich. Strohm, ein mehr als nur guter Bekannter von Olga, kommt zu Hilfe; die Erpresser wussten von der früheren Verbindung und setzten darauf, dass Strohm die Unterlagen beschaffen kann.
Die Annahme des Agentenringes bestätigt sich; Strohm gelingt eine geschickte Täuschung des Institutsleiters, er erfindet eine Sekretärinnen-Agentenstory und blufft. So kommt er in den Besitz der geheimen Unterlagen...
Im Auftrag der Hamburger Hanseatischen Versicherung fährt Peter Strohm nach Italien: Das Unternehmen versichert Lastwagen, die auf der "Mailand Achse" fahren. Zunehmend werden sie in Norditalien Opfer von Straßenräubern. Peter Strohm soll helfen.
Es gelingt ihm, Kontakt zu den Hintermännern der Räuberbanden aufzunehmen und Schutzgeldzahlungen zu vereinbaren. Wider Erwarten nehmen die Überfälle jedoch damit kein Ende. Nachdem Peter Strohm das Schutzgeld überbracht hat, wird erneut ein LKW überfallen - diesmal in Deutschland.
Die junge Versicherungsdetektivin Eva Brandenburg, die Strohm nach Mailand gefolgt war, dort jedoch von ihm "abgehängt" wurde, beschuldigt Strohm eines Schein-Handels.
In Wirklichkeit habe er das angebliche Schutzgeld selbst kassiert! Und noch gegen einen zweiten Vorwurf muss Strohm sich wehren: Sein Freund Ray, Trucker auf der Norditalien-Route, wirft ihm Blauäugigkeit vor.
Mit Gangstern könne man nicht verhandeln, die verstünden nur eine Sprache: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Strohm hat alle Hände voll zu tun, um seine Seriosität und Kompetenz als Verhandlungspartner unter Beweis zu stellen.
15 Amateure sterben schnell
16 Die Erben
17 Fünfzig Millionen in kleinen Scheinen
18 Der Schulfreund
19 Einsteins Tod
20 Der Grenzfall
21 Die Melancholie einer Blondine
22 Historische Unkosten
23 Mann und Frau
24 Thunderbird
25 Roulette
26 Freunde zahlen nie (Teil 1)
27 Freunde zahlen nie (Teil 2)
28 Mit tödlicher Unsicherheit
29 Treibjagd
30 Der schwarze Schwan
31 ... und die italienische Oper
32 Das Gesicht unter Wasser
33 Anruf in der Nacht
34 Strohms Partner
35 Schnitzeljagd in Amsterdam
36 Lieferanten des
37 Tote zahlen nicht
38 Ehrensache
39 Skarabäu
40 Das Mädchen aus St. Petersburg Kahane
41 Wien ist anders
42 Fair Play
43 Wanderer im Watt
44 Die Gräfin
45 Unter Brüdern
46 Notwehr
47 Kids
48 Freunde,
49 Babuschka
50 Natascha
51 Der Tod der kleinen Lady
52 Häftling 3304
53 Blutsverwandte
54 Einsteins Erbschaft
55 Der Eierdieb
56 Kafkas Mädchen
57 Familienbande
58 Solo für Primadonna
59 Einwandfreie Expertisen
60 Gefährliche Hundertstel
61 Der Eisenmann
62 Kröte
63 Privatsache
Kommentare
Allein schon dieser Vorspann! Und Klaus Löwitsch sah auch einfach aus wie man sich einen (Ex-)Polizisten vorstellt, was ich von den Schauspielern in aktuellen deutschen Krimiserien echt nicht behaupten kann.
"Peter Strohm" hatte auch stets klasse Stories, die sich nicht nur auf Deutschland konzentrierten. Und auch wenn die Action spärlich war, ging es ziemlich hart zur Sache:Ich kann mich da an eine Episode erinnern, in dem einer der Daumen weggeschossen wird ("Wien ist anders"?), auch sonst waren die Macher nicht zimperlich - solche Krimimacher fehlen heute im deutschen Fernsehen!