Fledermaus Band 204: Sieben Jahre Galgenfrist
Fledermaus Band 204
Sieben Jahre Galgenfrist
von G. W. Jones
Daraufhin bittet Kommissar McGrath den ‚blinden‘ Tony Quinn um Hilfe, der sich des Falles annimmt, der Carol und Butch darauf ansetzt. Während Carol Brownings Frau Vera überprüfen soll, die im Prozess die Aussage verweigert hat, soll Butch unauffällig Nachforschungen über William Pearson und Robert Gray anstellen.
Die beiden Inhaber des Maklerbüros, dessen Geld Browning veruntreut haben soll, hatten im Prozess gegen Browning ausgesagt, so dass sich die Beweisführung der Staatsanwaltschaft zum großen Teil auf ihre Angaben stützte.
Als Tony Quinn als Schwarze Fledermaus Vera Browning ebenfalls einen Besuch abstatten will, da sie laut Carol etwas zu verbergen hat, findet er die Frau ermordet in ihrer Wohnung auf den Boden liegen.
Während die Polizei Dave Browning als Tatverdächtigen sucht, taucht dieser plötzlich bei Tony Quinn auf. Er bestreitet seine Schuld sowohl an jener Unterschlagung vor sieben Jahren als auch am Tod seiner Frau und bittet den Anwalt, seine Unschuld zu beweisen und ihn zu rehabilitieren.
Browning gibt an während der Tatzeit bei seinem Kriegskameraden Jack Dorsson gewesen zu sein, der auch bei der ‚Entführung‘ dabeigewesen war. Browning gibt zudem zu, die Entführung inszeniert zu haben, um sich vor einigen Gangstern in Sicherheit zu bringen, die glauben, dass er im Besitz der unterschlagenen 1,5 Millionen Dollar ist.
Nach dem Gespräch entscheidet sich Tony Quinn dafür, Browning zu helfen. Bei den Ermittlungen entdecken Quinn und seine Mitarbeiter einige Ungereimtheiten im Fall Browning und stoßen dabei auf Debby Robinson, die seinerzeit im Maklerbüro Pearson & Gray gearbeitet hat und dort Dave Browning direkt unterstellt war.
Überraschenderweise verließ Robinson das Maklerbüro genau einen Tag, nachdem der Prozess gegen Dave Browning zu Ende gegangen war.
Als auf Debby Robinson ebenfalls geschossen wird, die dabei schwer verletzt wird, überschlagen sich die Ereignisse…