Nick Carter - Killmaster: Safari des Todes
Nick Carter
Safari des Todes
von Valerie Moolman
Nick Carter soll herausfinden, was hinter all dem steckt und gerät bei seinen Nachforschungen in den Bann einer leidenschaftlichen Frau, die sich Nick hingibt und seinen Tod bereits beschlossen hat...
Mit dem Roman "SAFARI DES TODES" (Originaltitel: Safari for Spies) präsentiert die Autorin Valerie Moolman einen abwechslungsreich geschriebenen Roman, der zudem mit einer spannenden Handlung punkten kann, die realistisch in Szene gesetzt wurde. Eine Ausnahme ist allerdings der etwas unrealistisch wirkende Angriff der Käfer im Laden des ermordeten Händlers.
Zudem wird der AXE-Agent Nick Carter im Roman von Moolman nicht als Übermensch und Supermann, sondern als Agent mit sehr menschlichen Zügen beschrieben, was dem Roman ebenfalls positiv zugute kommt.
In "SAFARI DES TODES" wird der AXE-Agent Nick Cater im Auftrag seines Chefs Hawk sowie im Auftrag des Präsidenten der USA nach Nyanga geschickt, einem afrikanischen Staat, dessen kürzlich erfolgte Unabhängigkeit von Attentaten und Bombenanschlägen bedroht wird, die man den USA in die Schuhe schieben will.
In Nyanga angekommen, muss Nick Carter schnellstmöglich die Hintermänner ausfindig machen und ausschalten, damit der afrikanische Staat nicht vollkommen destabilisiert wird, und es zu einem Bürgerkrieg kommt, nachdem auch auf den Präsidenten von Nyanga ein Attentat verübt wird.
Neben Pierre, Hugo und Wilhelmina kommt im Verlauf der Handlung von "SAFARI DES TODES" mit dem Handstock El Cano eine neue Waffe Nick Carters zum Einsatz, die in den geschulten Händen des AXE-Agenten zur tödlichen Waffe avanciert.
Der Nick-Carter-Roman "SAFARI FOR SPIES" aus der Feder der Autorin Valerie Moolman erschien 1964. 1969 wurde das Buch in Deutschland unter dem Titel "SAFARI DES TODES" im Verlag Friedrich W. Loh veröffentlicht.
Nick Carter
Safari des Todes
© by Ingo Löchel
Kommentare
Die Krimis des Loh-Verlages lernte ich erst auf dem Bücher-Wühltisch eines Kaufhauses als "Mängelexemplare" für 0,50 Pfennig pro Stück kennen. Darunter auch "Safari des Todes".