Schauspieler Manfred Richter gestorben

Manfred Richter Manfred Richter  wurde am 3. Januar 1944 in Magdeburg geboren. Er arbeitete als Dreher (Zerspanungsmechaniker) und war Profiboxer aktiv, bevor ihn der Regisseur Ulrich Thein entdeckte und ihm 1964 die Rolle in dem TV-Film „TITEL HAB‘ ICH NOCH NICHT“.

Danach besuchte Richter von 1964 bis 1967 die Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin. 1966 gab er in „DAS TAL DER SIEBEN MONDE“ sein Kino-Debüt.

Neben seiner Arbeit als Theaterschauspieler sah man ihn auch in diversen Film- und Fernsehproduktionen.

So u. a. als GERO FENDER in „Der Staatsanwalt hat das Wort“ (1979-1990), als MANFRED SCHUBERT in „Geschichten übern Gartenzaun“ (1982-1985), als GÜNTER in „Rächer, Retter und Rapiere“ oder als HELI HELINGHAUS in „Neumanns Geschichten“ (1986).

Zudem war er ab 1978 u. a. auch in unterschiedlichen Rollen in der Krimi-Reihe „POLIZEIRUF 110“ zu sehen.

Nach der Wende sah man Richter weiterhin in diversen Fernsehproduktionen so u. a. "Praxis Bülowbogen“  (1994), Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei (1 Folge, 1997), „Im Namen des Gesetzes"  (1998), „Wolffs Revier“ (1998) oder in „Der Kriminalist“ (2009) sowie in der Krimi-Reihe „Tatort“ (1998-2001)

2010 sah man den Schauspieler in „Polizeiruf 110 – Schatten“ in seiner letzten Film- und Fernsehrolle. Manfred Richter verstarb 20. April 2012 in einem Berliner Krankenhaus an einem  Herzstillstand.

Bild: Manfred Richter, Agentur Scherf

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