Schauspieler Peter Carsten gestorben

Peter carsten Peter Carsten  wurde am 30. April 1928 als Peter Ramsentaler in Weißenburg in Bayern, geboren. Nach der Schulzeit absolvierte er eine Banklehre und arbeitete bei der Sparkasse.

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges nahm Carsten bei Friedrich Ulmer Schauspielunterricht. 1948 erhielt er am Jungen Theater Hannover sein erstes Bühnenengagement. Anschließend ging er nach München und wurde dort von dem polnischen Filmproduzenten Artur Brauner entdeckt.

1953 gab Peter Carsten in  "Der unsterbliche Lump“ sein Film-Debüt.

Nach „Am Anfang war es Sünde“ (1954) wurde er 1954 durch die Rolle des Stabsgefreiten Kowalski in dem Film „08/15“ einem breiteren Publikum bekannt.  Auch in den beiden ebenso erfolgreichen Fortsetzungen „08/15 - Zweiter Teil“ (1955) sowie  „08/15 - In der Heimat“ (1955) mimte er den Kowalski.

Doch der Erfolg durch 08/15 hatte leider auch seine Schattenseiten. Denn danach wurde er vorwiegend für Soldaten- oder Offiziersrollen besetzt.

Doch neben diversen deutschen Filmen, sah man Carstens ab den 1950er auch in internationalen Produktionen wie „Das Leben ist ohne Gnade“ (1957), „Mädchen und Männer“ (1957), „Marschier oder krepier“ (1962), „Das Quiller Memorandum“ (1966),  „Katanga“ (1968) oder „Zeppelin“ (1973).

Ab den 1970er Jahren zog es den Schauspieler aber auch vermehrt zum Fernsehen, wo er u. a. in Mehrteilern oder Serien wie „11 Uhr 20“ (1970), „Paul Temple“ (1970), „Der Kommissar“ (1973), „Der Alte“ (1984) oder „Soko 5113“ zu sehen war (1989).

In den 1970er Jahren zog Carsten nach Jugoslawien, wo er ebenfalls für zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera stand.

1993 sah man Carsten als Casinodirektor in der Serie „Ein Schloss am Wörthersee“ zum letzten Mal vor der TV-Kamera. Seine letzte Rolle mimte der Schauspieler 1999 in dem Film  „Kad mrtvi zapjevaju.

Peter Carsten verstarb am 20. April 2012 in Lucija/Piran, Slowenien.

Bild: Peter Carsten aus der Wikipedia

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