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... Mira Valentin, Sam Feuerbach und Greg Walters über Weltenbauer3, gemeinsame Projekte und vieles mehr

Mira Valentin, Sam Feuerbach und Greg Walters... Mira Valentin, Sam Feuerbach und Greg Walters ...
... über Weltenbauer3, gemeinsame Projekte und vieles mehr

Um etwas mehr über die Autorengruppe "Weltenbauer3" in Erfahrung zu bringen, nahm ich über Greg Walters Kontakt zu seinen beiden "Weltenbauer3"- Mitstreitern Mira Valentin und Sam Feuerbach auf.

Daraus entstand das nachfolgende Interview, das ich den Lesern des Zauberspiegels nicht vorenthalten möchte...

Mira Valentin, Sam Feuerbach und Greg WaltersZauberspiegel: Mira, Greg und Sam, stellt Euch doch mal kurz den Lesern des Zauberspiegel vor?
Sam Feuerbach: Fantasy und Thriller Autor – als überzeugter Selfpublisher Lenker und Denker.
Mira Valentin: Fantasy-Autorin, Cosplayerin und Liebhaberin von allen Dingen, die mit dem Mittelalter, mit Drachen oder Wikingern zu tun haben.
Greg Walters: Fantasy- und Jugendbuch Autor – Papa, Ehemann, Weltenbauer, Hundefreund, Schriftsteller, Lehrer, Leseratte...

Zauberspiegel: Welche Romane von Euch (sieht man von dem Roman "Schattenstaub – Die Prüfung" ab, denn darauf komme ich später noch zu sprechen) sind im Jahr 2020 bzw. vor kurzem erschienen? Und könnt Ihr kurz etwas zum Inhalt der Bücher verraten?
Sam: Der Abschluss der dreiteiligen Gaukler-Chroniken – “Die Hexe und der Söldner” ist vor wenigen Tagen als Ebook und Taschenbuch erschienen.
Mira: In diesem Jahr habe ich meine Wikinger-Fantasy-Saga “Nordblut” begonnen und die ersten beiden Teile veröffentlicht. Außerdem haben Erik Kellen und ich unser gemeinsames High-Fantasy-Epos, die Lichtsplitter-Saga, abgeschlossen.
Greg: Ich habe in diesem Jahr den fünften und sechsten Band meiner Âlaburg-Reihe veröffentlicht sowie „Der Lehrling des Feldschers I“. Außerdem ist mit „The Secrets of Âlaburg“ mein erster Roman auf Englisch erschienen.

Mira ValentinZauberspiegel: Sind dies Einzelromane oder gehören sie einer Trilogie an, die auch einzeln gelesen werden können?
Sam: “Die Hexe und der Söldner” ist der letzte Band einer Trilogie. Die drei Bücher sollten in der richtigen Reihenfolge gelesen werden – am besten 1 und dann 2 und zum Schluss 3 ?
Mira: Auch in meinem Fall handelt es sich ausschließlich um Reihen. Die Lichtsplitter-Saga ist eine Trilogie, die Nordblut-Saga bekommt vier Bände.
Greg: Die Âlaburg-Reihe wird sieben Teile haben, wenn sie abgeschlossen ist und die „Feldscher-Chroniken“ insgesamt drei.

Zauberspiegel: Wie seid ihr aufeinander aufmerksam geworden?
Weltenbauer3: Die Szene der Fantasy-Selfpublisher war vor einigen Jahren noch recht überschaubar. Außerdem verknüpft der Algorithmus von Amazon Autorenkonten mit anderen Autoren, die die Leser ebenfalls gelesen haben. Bei uns allen dreien waren wir untereinander vertreten und haben uns auf diesem Wege entdeckt.

Zauberspiegel: Wer kam auf Idee zur Gründung der Autorengruppe "Weltenbauer3"?
Sam: Ich glaube, ich habe den Vorschlag gemacht, mal etwas gemeinsam zu veranstalten. Mit Mira hatte ich vorher schon einmal eine Facebook-Verlosung durchgeführt. Greg habe ich auf der Messe in Leipzig einen Überraschungsbesuch abgestattet. Wir drei haben uns vom ersten Augenblick an gut verstanden.

Zauberspiegel: Und Hand aufs Herz.Wer kam auf den Namen "Weltenbauer3"? Habt Ihr zuvor eine Art Brainstorming betrieben?
Mira: Wir mussten bei dieser Frage ganz schön lange überlegen und die Wahrheit ist: Wir wissen es nicht mehr. Auf jeden Fall haben wir eine ganze Weile überlegt - per Mail, per Skype und per Telefon. Irgendjemand kam dann auf diesen Namen. Vielleicht waren wir es auch alle gleichzeitig :-).

Zauberspiegel: Tretet Ihr gemeinsam auf Messen auf und haltet Ihr auch gemeinsam Lesungen?
Weltenbauer3: Wir treten gern zusammen auf – bei Podiumsdiskussionen, Vorträgen und auch bei Lesungen.

Zauberspiegel: Wie muss sich der Laie das so vorstellen, der noch nie eine Lesung besucht hat. Habt Ihr bei Euren Lesungen und Vorträgen ein bestimmtes Programm?
Weltenbauer3: Bisher hat bei den Lesungen jeder eine Viertelstunde aus einem seiner Werke vorgelesen. Die Moderation hierbei übernimmt einer von uns dreien.
Nun haben wir auch ein gemeinsames Werk, aus dem wir gemeinsam mit verteilten Rollen lesen können.
Bei unseren Präsentationen teilen wir die Themengebiete wie Weltenbau, Rule Breaking, Marketing unter uns auf.

Sam FeuerbachZauberspiegel: Einige Fotos von Euch dreien sind auf Eurer Internet Seite "Weltenbauer3" zu sehen. Darauf sah ich, dass auf einigen von ihnen allein Mira kostümiert ist. Wieso Greg und Sam nicht?
Sam: Ja, Mira ist fantastisch. Ich bin über meinen Schatten gesprungen (im Keller – das Licht war aus) und habe mir mittelalterliche Kleidung zugelegt. Wenn Leipzig stattgefunden hätte, wäre ich an einem Tag verkleidet erschienen. Puh!
Greg: Ich bin Norddeutscher und jede Art von Verkleidung ist für mich Fasching. Deswegen wird man mich niemals in einem Kostüm sehen, außer meine Töchter zwingen mich auf einer Kinderparty dazu.?

Zauberspiegel: Mira, was sind das für interessante Kostüme, die Du auf zwei der Fotos trägst. Sind die selbst entworfen und genäht? Und stehen sie in irgendeiner Beziehung zu Deinen Fantasy-Romanen?
Mira: Ja, meine Cosplays und Gewandungen haben immer etwas mit einem Buch zu tun. In der Regel sind das meine eigenen Bücher, aber ich “verschenke” auch Cosplays. Die Fotos auf der Weltenbauer-Seite zeigen mich zum Beispiel auch als Gladiatorin – das war eine Hommage an Gregs “Bestien-Chroniken”.
In der Öffentlichkeit trete ich grundsätzlich nur mit Cosplay auf, das gehört zu meinem Branding als Autorin. Allerdings kann ich weder nähen noch basteln, sondern muss mir da viel von Freunden oder professionellen Handwerkern helfen lassen.

SchattenstaubZauberspiegel: Wie kamt Ihr auf die Idee an einem gemeinsame Romanprojekt zu schreiben und auf die Idee zu Eurer Fantasy-Trilogie?
Weltenbauer3: Irgendwie lag es einfach auf der Hand, nachdem wir schon so viele gemeinsame Aktionen gemacht hatten und die Leser uns sowieso schon als ein Ganzes wahrnehmen, endlich auch etwas zusammen zu schreiben.
Über das Genre brauchten wir uns natürlich keine Gedanken mehr machen und das es eine Reihe wird, war auch schnell klar. Einige Treffen zum Plotten später, stand dann das Grundgerüst von "Schattenstaub".

Zauberspiegel: Könnt Ihr den Lesern des Zauberspiegels etwas zum Inhalt des Fantasy-Romans verraten?
Mira: Im Süden von Meribor hat sich der tödliche Schattenstaub ausgebreitet. Nur noch der Fluss Goriam bewahrt die Hauptstadt Kandoria vor der endgültigen Vernichtung, doch im Winter, wenn der Fluss zufriert, wird der Schattenstaub hinüberkriechen und alles Leben vernichten.
Aus diesem Grund suchen die Magier von Meribor nun in einer grausamen Prüfung nach drei auserwählten Kämpfern, die den Kontinent mit all seinen Bewohnern retten sollen. Wer so gar nicht in dieses Bild passen will: der junge Ziegenhirte, der alternde Mönch und die betrunkene Räuberin. Gernau diese drei Protagonisten begleiten den Leser durch “Schattenstaub”.

Greg WaltersZauberspiegel: Wie muss sich der Laie das vorstellen. Wie schreiben drei Autoren an einem gemeinsamen Roman. Schreibt jeder abwechselnd ein Kapitel? Oder wie läuft die gemeinsame Arbeit an einem Roman bzw. an einer Roman-Trilogie ab?
Greg: Wir haben jeweils aus der Perspektive eines einzelnen Charakters geschrieben und uns damit kapitelweise abgewechselt.

Zauberspiegel: Hat jeder von Euch einen eigenen Protagonisten, der in dem Roman "Die Prüfung" sowie in der Schattenstaub-Trilogie mitspielt? Und wie lauten ihre Namen und welcher Rasse gehören sie an?
Weltenbauer3: Ein Auszug aus dem Klappentext gibt Aufschluss über die drei Protagonisten: Die Magier des Lichts suchen nach drei Helden, auf deren breiten Schultern, die Hoffnung des ganzen Volkes lasten kann. Drei Recken, die aus den blutigen Spielen hervorgehen – kampferprobt, tollkühn und entschlossen.
Bei der Göttin des Lichts! Was haben der alte Mönch, die betrunkene Räuberin und der junge Ziegenhirte nur in der Prüfung verloren? Also Mönch, Räuberin und Ziegenhirte. Wer und wie oder was wird nicht verraten.

Zauberspiegel: Die Romane Eurer Fantasy-Trilogie spielen auf der Inselwelt Meribor? Wieso eine Inselwelt als Handlungsort?
Mira: Eine Inselwelt hat überschaubare Ausmaße. Der Leser fragt sich beim Betrachten der Karte nicht: “Und wie geht es im Westen/Süden etc. weiter? Was liegt dahinter?”
Wir haben somit ein abgeschlossenes Land, in dem wir uns bewegen und das ganz klassisch in verschiedene Klimazonen aufgeteilt ist. Somit ist alles vorhanden, was man für den Inhalt eines spannenden Fantasy-Buches braucht: Schneebedeckte Berge, warme Landschaften, Meere, Sümpfe und Wälder – ganz kompakt in einem Kontinent.

Zauberspiegel: Stehen schon die Titel der beiden Nachfolgeromane fest? Und könnt Ihr schon etwas zum Inhalt der letzten beiden Schattenstaub-Bücher erzählen?
Weltenbauer3: Der zweite Band, den wir Anfang Januar 2021 zu schreiben anfangen, wird den Titel „Schattenstaub – Die Suche“ heißen. Über den Inhalt möchten wir hier noch nichts verraten. Es sei nur so viel gesagt:Unsere drei ungewöhnlichen Helden sind noch nicht am Ende ihrer Reise angekommen.

Zauberspiegel: Mira, Greg und Sam, vielen Dank für die Beantwortung der Fragen.

 Ingo Löchel

Die Fragen für den Zauberspiegel stellte Ingo Löchel

 

 Internet-Seite der Autorengruppe "Weltenbauer3"

 

 

 

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