MYTHOR - Die zweite deutsche Fantasy-Serie: DER VANGA ZYKLUS - Teil 19
DER VANGA ZYKLUS
Teil 19
Als Otton und seine Lorvander jedoch merken, dass auch ein Trupp Caer an dem Dorf interessiert sind, halten sie sich zurück, und warten den Angriff der Caer auf Frehom ab.
Nachdem die Caer das Dorf erobert haben, dringen sie unbemerkt ins Dorf ein, ohne auf Widerstand zu stoßen. Doch Aesos, der Anführer der Caer, der kein Dämonenpriester, sondern ein Magier ist, erwartet die Lorvaner bereits. Denn als sie in das Haus von Aesos eindringen, geraten sie in dessen Falle.
Nachdem die Lorvaner in den Bann des Magiers geraten sind und sich dadurch nicht mehr bewegen können, präsentiert Aesos ihnen Dilvoog, eine Kreatur der Finsternis, die Besitz von Kosven, einem Gefangenen der Caer nimmt. Kurz nach der Demonstration seiner Macht, verlässt Dilvoog wieder den Körper des Gefangenen, der danach nur eine lebende Hülle ohne Geist und Verstand ist.
Sargin, eine von Ottans Kriegerinnen, kann sich vom Bann lösen und tötet mit einer Axt zwei Caer-Krieger. Doch der Caer-Magier scheint davon unbeeindruckt. Er gibt Dilvoog den Befehl, sich um die Frau zu kümmern.
Da gelingt es auch Ottan sich aus dem Bann zu lösen, der einen Dolch auf den Caer-Magier schleudert, den Dilvoog jedoch mit Hilfe eines Flammenstrahls abwehren kann. Als die Lorvaner Grogg und Quinn durch eine Tür eindringen und Grogg eine Axt auf den Caer-Magier schleudert, gelingt es Dilvoog zwar einen weiteren Feuerstrahl zu schleudern, der aber nicht die Axt, sondern den Aesos trifft. Durch den darauffolgenden Tumult können alle Lorvaner unter Führung von Otton aus dem Haus fliehen und beginnen nun alle Caer und die Überlebenden Dorfbewohner zu töten.
Durch das Feuer wird eine weitere Vorhut der Lorvaner auf das Dorf Frehom aufmerksam, die umgehend Nottr unterrichten, der sich mit 100 Krieger, darunter auch Urgat, der das magische Vlies trägt, sowie dem Caer Daelin, der sich Nottr angeschlossen hat, nach Frehom begibt.
Doch als sie Frehom erreichen, ist der Ort vollständig zerstört, was den Unmut Nottrs erregt. Da taucht Dilvoog auf, der in den Körper einer Frau mit Namen Corenne gefahren ist, die verbrannt wäre, hätte er nicht von ihren Körper Besitz ergriffen.
Dilvoog ist durch das Auftauchen von Nottr, der das Seelenschwert trägt, und von dem magischen Vlies fasziniert und bietet dem Lorvaner-Führer an, ihn einige Zeit zu begleiten, der schließlich zustimmt.
Nottr entschließt sich dafür die Große Horde nicht durch Ugalien, sondern den Weg durch Damdamar zu nehmen. Doch während die Horde weiterzieht, kommt es immer wieder zu Disputen mit Ottan, der keine Gefangenen machen will, und auch die Beute die seine Krieger machen, nicht teilen will.
Da sie immer wieder auf Spuren der Caer stoßen, befiehlt Nottr Dilvoog mit Ottan und seinen Männern die Pläne der Caer auszukundschaften. Doch es kommt zum Streit, weil sich Ottan weigert die Caer-Priester auszuspionieren. Es kommt zum Zweikampf in dessen Verlauf Dilvoog (im Körper von Corenne) Ottan besiegt, so dass die Kirguisi unter Grogg dem Schattenwesen nun folgen.
Dilvoog und die Lorvaner entdecken, dass sich am See Broudan ein Caer-Heer unter Führung von Maer OBraenn sammelt.
Mit Dilvoogs Hilfe kommen die Lorvaner sicher durch die magischen Fallen, dringen in das feindliche Lager ein und verletzen dabei einen Caer-Priester. Da das Leben im Körper von Corenne fast verbraucht ist, wechselt Dilvogg in den Körper des Caer-Priesters über. Doch während des Kampfes töten die Lorvaner den Priester endgültig. Dadurch muss sich Dilvoog einen neuen Körper suchen. Als der Lorvaner Grogg verletzt wird, übernimmt Dilvogg dessen Körper und zieht sich mit den wenigen Lorvanern, die den Kampf überlebt haben, zurück.
Während sich die Große Horde auf die Schlacht gegen das Caer-Herr vorbereitet, begibt sich Nottr zum Berg der Gesichter, um Hester, den Bruder von Königin Elivara von Nyrngor zu bitten, die 1.200 Kampfunfähigen der Großen Horde aufzunehmen. Hester stimmt zu, der aus dem Berg der Gesicht, eine Stätte des Lichtes gemacht hat.
Während Nottrs Abwesenheit, kann sein Stellvertreter Urgat nicht verhindern, dass die Häuptlinge der Großen Horde sich dafür entscheiden das Heer der Caer anzugreifen. Da es Dilvoog gelungen ist den magischen Schutzwall, der um das Lager der Caer errichtet wurde, auszuschalten, hält die Lorvaner nun nichts mehr davon ab anzugreifen.
Die Caer-Priester verlassen sich derweil immer noch auf den magischen Schutzwall und untersagen es dem Heerführer Maer OBraenn weitere Schutzmaßnahmen zu treffen. So trifft der Angriff der Lorvaner das Heer der Caer völlig unvorbereitet. OBraenn muss mit ansehen, wie seine Krieger niedergemetzelt werden. Da die Priester Schuld an der Niederlage haben, stürzt sich der Heerführer zusammen mit seinem Freund Corwyn voller Hass auf die Dämonenpriester.
Die beiden können bis auf den Oberpriester alle töten. Den Oberpriester übernimmt schließlich Dilvoog, der den Dämonendiener vernichtet. OBraenn wird daraufhin von den Lorvanern gefangen genommen, Corwyn dagegen wie die übrigen gefangenen Caer getötet. Als Ottan auch den Heerführer der Caer umbringen will, wird er von Nottr und Dilvogg im Körper von Grogg daran gehindert.
Besonderheiten:
BAND 91 DAS ENDE EINES DÄMONS
Nach dem schweren Disput zwischen Ottan und Nottr, verlässt der Häuptling der Kirguisi mit seinen 3.000 Kriegern die Große Horde und geht seine eigenen Wege. Nottrs nächstes Ziel ist die Stadt Darain, die er von den Caer und ihren Priestern befreien möchte. Maer OBraenn beschließt mit Nottr und der Großen Horde gegen die Caer-Priester zu kämpfen. Er rät den Lorvaner, den See Theaur zu meiden, da dort der Xandor Vassander sein Unwesen treibt.
Als einige Lorvaner spurlos verschwinden, beschließt Nottr Vassander zu vernichten bevor er sich mit seinen Kriegern nach Darain begibt. So reitet der Lorvaner mit 50 seiner Krieger sowie Urgat, Daelin und Maer OBraenn zum See Theaur, Während des Ritts macht sich in Urgats Körper ein weiterer Geist aus Oannons Tempel bemerkbar. Es ist der Alptraumritter MonKavaer, ein ehemaliger Kampfgefährte von MaghUllan, der Nottr im Kampf gegen den Xandor unterstützen will.
Ihnen gelingt es schließlich nicht nur Vassander zu vernichten, sondern auch Thonensen, der Nottr einst das Leben gerettet hat, aus dem Bann des Xandors zu befreien. Für den Sieg muss Maer OBraenn allerdings einen schweren Preis zahlen.
Eine Gesichtshilfe ist nach dem Kampf mit dem Xandor gezeichnet. Sie ist durch die Berührung der Schatten, die Vassander gerufen hat, dunkel.
Nach der Vernichtung des Xandors ist die Stadt Darain das nächste Ziel der Lorvaner. Maer OBraenn und Corwyn werden vorgeschickt, um die Gegend zu erkunden und die Caer auszuspionieren.
Die beiden Caer machen in der Stadt Coraux einen Zwischenstopp. Als OBraenn die Grausamkeiten der dortigen Caer-Priester nicht mehr ertragen kann, tötet er sie zusammen mit Daelin und befreit so Coraus vom Joch der Dämonenpriester. Daraufhin feiern Caer und Ugaliener zusammen die Befreiung der Stadt.
200 Caer begleiten Daelin und OBraenn auf ihre weitere Reise nach Darain. OBraenn schickt Daelin voraus, um die Umgebung der Stadt zu erkunden. Nach einiger Zeit kehrt Daelin mit Ray OCardwell zurück, einem Hochländer aus der Familie der OCardwells, die mit der Familie der OBraenns befreundet ist. Ray OCardwell entscheidet sich mit seinen Männer sich OBraenn anzuschließen.
Dieser begibt sich mit einigen seiner Leute in die Stadt Darain, wo er auf sein Pferd Cyr trifft, dass nun einem Caer-Priester namens Waerin gehört. Waerin entpuppt sich als Dilvoog, der den Caer dabei behilflich sein will, die Stadt zu erobern.
Dilvoog trifft sich danach außerhalb der Stadt mit Nottr und fordert das magische Vlies. Dadurch wird der Geist von MonKavaer im Körper von Urgat wieder geweckt, der dem Schattenwesen das Vlies verweigert. Doch schließlich überzeugt Dilvoog den Alptraumritter ihm den magischen Gegenstgand zu geben, dass das Schattenwesen überzieht, ohne das es ihm schadet.
Mit einem Trick gelingt es den Caer und OBraenn und den Lorvanern unter Norrt in die Stadt einzudringen und den Widerstand im Kein zu ersticken. Dilvog begibt sich unterdessen zum zentralen Tempel der Stadt, wo er ein Ritual des Dämonenpriesters Amorat und des Dämons Duldamuur verhindern kann.
Während Nottr mit seinem Schwert Seelenwind die übrigen Caerpriester niedermäht, gelingt es Dilvoog mit Hilfe des magischen Vlieses den Dämon Duldamuur zu vernichten. Nach dem Kampf hat sich Dilvoog allerdings verändert. Er trägt nicht mehr das magische Vlies als Kleidungsstück, sondern das magische Vlies ist nun ein Teil seines Körpers. Es ist mit ihm verwachsen.
© by Ingo Löchel