Die 60er: Alfred Newman
Nachdem der Komponist Alfred Newman die Fox-Studios Ende der 1950er Jahre verlassen hatte, arbeitete er als freischaffender Künstler .
In den Jahren 1960 und 1961 schrieb Newman die Musik für die beiden Paramount-Filme "VERRAT AUF BEFEHL" (Originaltitel: "The Counterfeit Traitor", 1960) und "IN ANGENEHMER GESELLSCHAFT" (Originatltitel: " The Pleasure of His Company", 1961).
1961 folgte die Film-Musik zu dem Universal-Film "MANDELAUGEN UND LOTUSBLUMEN" (Originaltitel: "Flower Drum Song", 1961) für die er 1962 für einen Oscar in der Kategorie "Beste Filmmusik - Musical" nominiert wurde.
1964 und 1966 wurde Alfred Newman erneut für jeweils einen Oscar in der Kategorie "Beste Filmmusik - Score – Substantially Original" nominiert.
Diesmal für seine Musik für den MGM-Western "DAS WAR DER WILDE WESTEN" (Originaltitel: "How the West Was Won", 1962) sowie für seine Arbeit zum Monumentalfilm "DIE GRÖSSTE GESCHICHTE ALLER ZEITEN" (Originaltitel: " The Greatest Story Ever Told", 1965) von United Artists.
Nach der Filmmusik zum Western "NEVADA SMITH" ("Nevada Smith",1966) mit Steve McQueen, wurde dem Komponist Alfred Newman zwei Jahre später der Oscar für seine Arbeit zur Musical-Verfilmung "CAMELOT" (Originaltitel: "Camelot", 1967) mit Richard Harris als König Artus, Vanessa Redgrave als Guinevere und Franco Nero als Lancelot in der Kategorie "Beste Filmmusik - Scoring of Music, Adaptation or Treatment" verliehen.
Newman blieb auch noch nach seinem letzten Oscar-Erfolg als Komponist tätig und schrieb nach der Musik zum Warner-Western "DIE FÜNF VOGELFREIEN" (Originaltitel: "Firecreek", 1968) mit Henry Fonda und James Stewart in den Hauptrollen kurz vor seinem Tod noch die Filmmusik zum Katastrophenfilm "AIRPORT" (Originaltitel: "Airport", 1970).
Der Komponist Alfred Newman verstarb am 17. Februar 1970 in seinem Haus in Hollywood.
Nach seinem Tod wurde seine Komposition "Love Theme" aus dem Film "AIRPORT" 1971 für einen Grammy in der Kategorie " Beste Instrumentalkomposition" nominiert.
Alfred Newmans Discographie (1960-1969)
© by Ingo Löchel
Kommentare
Familientradition, würde ich sagen...