50 Jahre James Bond-Filme: Rosamund Pike
Rosamund Pike
1998 gab Rosamund Pike in dem Fernsehfilm "A Rather English Marriage" ihr TV-Debüt als Schauspielerin. Danach folgten Rollen in den beiden Mini-Serien "Wives and Daughters (TV Mini-1999) und " Love in a Cold Climate" (1999) sowie in den beiden Serien "Der Preis des Verbrechens" (2000) und "Foyle's War" (2002)
2002 gab Pike mit dem Bond-Film "Stirb an einem anderen Tag" ihr Film-Debüt. Für ihre Rolle der Miranda Frost in dem Bond-Streifen mit Pierce Brosan wurde die Schauspielerin 2003 mit dem "Empire Award" in der Kategorie "Beste Newcomerin" ausgezeichnet.
Ein Jahr danach spielte sie die Rolle der Elizabeth Malet in "The Libertine", wofür sie bei den British Independent Film Awards als "Beste Nebendarstellerin" ausgezeichnet wurde.
Nach Beziehungen mit ihrem Schauspielkollegen Simon Woods (von 1997–2003) und dem Künstler Henry John (2004] war Pike von 2004 bis 2008 mit dem Regisseur Joe Wright liiert, den sie bei den Dreharbeiten zum Film "Stolz und Vorurteil" (2005) kennenlernte.
2005 folgten ihre Rolle in dem SF-Film "Doom" sowie Rollen in Filmen wie "Das perfekte Verbrechen" (2007), "Surrogates - Mein zweites Ich" (2009), "Barney's Version" (2010), "Johnny English - Jetzt erst recht!" (2011), "Zorn der Titanen" (2012), "Jack Reacher" (2012) und "The Devil You Know" (2013).
2014 spielte Rosamund Pike die Rolle der Amy Elliott Dunne in dem Krimidrama "Gone Girl – Das perfekte Opfer" von David Fincher.
Für ihre schauspielerische Leistung erhielt Pike nicht nur viel Kritikerlob, sondern wurde auch mit zahlreiche Filmpreisen ausgezeichnet und wurde zudem für den Oscar, den Golden Globe und den Screen Actors Guild Award nominiert.
Nach dem Erfolgsfilm "Gone Girl", der weltweit 370 Millionen US-Dollar einspielte, sah man die Schauspielerin in den Filmen "Return to Sender" (2015), "A United Kingdom - Ihre Liebe veränderte die Welt" (2016), "Die Macht des Bösen" (2017), "Feinde - Hostiles" (2017), "Beirut" (2018), "Tage in Entebbe" (2018), "A Private War" (2018) und "The Informer" (2019) sowie als Marie Curie in "Marie Curie - Elemente des Lebens" (2019).
2019 gewann Pike den Emmy Award in der Kategorie "Beste Schauspielerin" für ihre Rolle in der TV-Serie "State of the Union".
Neben ihrer Kinokarriere stand die Schauspielerin aber auch immer wieder auf der Bühne. So sah man sie man Pike ab 2002 in den Stücken "Hitchcock Blonde" (2002), "Summer and Smoke" (2006), "Gaslight " (2007), "Madame de Sade" (2009) und "Hedda Gabler" (2010)
Seit Dezember 2009 ist die Schauspielerin mit dem Geschäftsmann Robie Uniacke zusammen. Anfang Mai 2012 und Ende 2014 kamen die gemeinsamen Söhne zur Welt.
Nachdem Rosamund Pike den Film "Care a Lot" abgedreht hat, steht die Schauspielerin derzeit für die TV-Serie "The Wheel of Time" vor der Kamera.
Filmographie
© by Ingo Löchel
