Die 2000er - Die Schauspielerinnen: Rebecca Ferguson
Zudem interessierte sie sich schon sehr früh fürs tanzen und bekam unter anderem Unterricht in Ballet, Steptanz, Jazz, Street Funk und Tango, den sie für einige Jahre auch in einer Tanzschule in Lund unterrichtete.
Ferguson studierte an der "Adolf Fredrik's Music School" in Stockholm und schloss ihre Ausbildung an der schwedischen Musikschule 1999 ab.
Mit 15 startete sie ihre Karriere als Schauspielerin, nachdem man ihr die Hauptrolle in der TV-Serie "NYA TIDER" angeboten hatte, die sie bis 2000 in insgesamt 54 Folgen spielte.
Nach einem Gastauftritt in einer Folge der Serie "OCEAN AVE." gab sie 2004 mit "STRANDVASKAREN" ihr Filmdebüt.
2007 wurde ihr Sohn geboren. Vater des Kindes war ihr Freund Ludwig Hallberg, von dem sich die Schauspielerin aber im April 2015 trennte.
2011 erhielt Rebecca Ferguson die Hauptrolle in Richard Hoberts "EN ENKEL TILL ANTIBES" (2011), der 2012 auf dem European Union Film Festival in Toronto den Publikumspreis gewann. Im selben Jahr wurde sie in Schweden für den "Rising Star" nominiert.
Nach Rollen in den beiden Fernsehfilmen "THE VATICAN" (2013) und "DER KOMMISSAR UND DAS MEER - DER WOLF IM SCHAFSPELZ" (2013), bekam sie 2013 die Titelrolle in "THE WHITE QUEEN"
Für ihr Porträt der Elizabeth Woodville in der BBC-Miniserie wurde Ferguson für einen Golden Globe nominiert.
2013 sah man die Schauspielerin auch als Prinzessin Ergenia in "HERCULES" sowie als Linda in der schwedischen Independent-Produktion "VI".
Ein Jahre später bekam sie die Rolle der Ilsa Faust in "MISSION IMPOSSIBLE: ROGUE NATION" (2015), die sie auch im sechsten Film der Reihe "MISSION IMPOSSIBLE - FALLOUT" (2018) spielen wird.
Nach Rollen in den Filmen "DESPITE THE FALLING SNOW" (2016), "FLORENCE FOSTER JENKINS" (2016), "GIRL ON THE TRAIN" (2016), "LIFE" (2017) und "SCHNEEMANN" (2017), war die Schauspielerin 2017 als Jenny Lind in dem Kinohit "GREATEST SHOWMAN" zu sehen.
Derzeit steht die Schauspielerin Rebecca Ferguson für den Film "THE KID WHO WOULD BE KING" vor der Kamera.
Filmographie
© by Ingo Löchel