Frederick Forsyth: Outsider - Die Autobiographie
Frederick Forsyth - Outsider
Die Autobiographie
Nach dem Mauerbau berichtet Forsyth als Korrespondent aus Ost-Berlin. Dabei ist er auch dem amerikanischen Geheimdienst behilflich...
Mit "OUTSIDER" präsentiert der Autor FREDERICK FORSYTH eine interessant geschriebene Autobiographie, in der er sehr viel über sein abwechslungsreiches und ereignisreiches Leben zu berichten hat.
Detailiert erzählt Frederick Forsyth dem Leser unter anderem, wie er als Schüler das Leben im Nachkriegsdeutschland erlebt und auf welchen Wegen er neue Sprachen, insbesondere Deutsch, Spanisch, Englisch und Russisch gelernt hat, oder über seine Tätigkeit beim MI 6 sowie seine Erlebnisse in Afrika, wo er mit eigenen Augen das dortige Leid miterlebt hat.
Doch bei aller Liebe zum Detail, wirkt die Autobiographie an manchen Stellen etwas überheblich, Forsyths Erlebnisse manchmal wie aus einem Abenteuer- oder Agentenroman stammend, so dass man sich beim Lesen schon manchmal die Fragen stellt, ob auch alles stimmt, was der Autor Frederick Forsyth in seiner Autobiographie so alles zum Besten gibt.
So ist die Autobiographie des Autor zwar insgesamt interessant und nett zu lesen, aber an machen Stellen doch etwas unglaubwürdig, so dass das Buch insgesamt doch eher etwas für Fans von Frederick Forsyth und dessen Büchern ist.
Frederick Forsyth - Outsider
© by Ingo Löchel