BLOFELD-Rechtsstreit beigelegt
Ein Beitrag von Ingo Löchel
Seit Jahren verhinderte ein Rechtsstreit zwischen den Nachkommen von Kevin McClory und den James Bond-Produzenten, dass der Bösewicht Blofeld auf die Kinoleinwand zurückkehren konnte. Denn der 2006 verstorbene Kevin McClory behauptete, dass viele der bekannten James-Bond-Figuren, so auch Blofeld und dessen Organisation SPECTRE, nach seinen Ideen kreiert worden seien.
Doch nun scheinen die Streitigkeiten beigelegt zu sein. So haben sich die beiden Parteien auf einen Deal geeinigt, der es den James-Bond-Produzenten endlich ermöglicht, Blofeld wieder auf die Leinwand zurückkehren zu lassen.
Man kann also gespannt sein ...
Bild: Donald Pleasence (Blofeld in Man lebt nur zweimal) aus der Wikipedia
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Kommentare
Der Terror ist heute fest in der Hand von religiösen Fundamentalisten, die bisher keine Profis bezahlen. Da müsste also auch SPECTRE neu erfunden werden.
Denn von welchen Ländern werden denn diese religiösen Terrorgruppen unterstützt. Zum Beispiel von Ländern wie Katar etc.
Also da bräuchte man nicht unbedingt viel bei SPECTRE zu ändern. Nur eine kleine Umorientierung dieser Verbrecherorganisation.
Schließlich besteht SPECTRE aus verschiedenen Abteilungen.
Denn SPECTRE bedeutet
Special Executive for Counterintelligence, Terrorism, Revenge and Extortion
SPECTRE könnte also z. B. auch Killer ausschicken, um bestimmte Personen zu liquidieren (REVENGE). Seien es nun Politiker oder bestimmte Geheimagenten, die lästig geworden sind.
Da gibt es sehr viele Möglichkeiten, wie man Blofeld und Spectre in einem zukünftigen James Bond - Film einsetzen könnte.
Superschurken...
Weltherrschaft...
Hört sich gut an!
Ich gehe gleich mal zum DVD-Regal!
Hm. Tja, wenn das so ist: was hast du dann an "Quantum" auszusetzen? Die Truppe, die unter anderem den britischen Geheimdienst und das Schatzamt infiltriert hatten und die durch Bond nun immerhin zwei vielversprechende Mitarbeiter verloren haben?
Wie ich geschrieben haben - siehe Kommentar # 2 - fand ich SKYFALL ätzend!
Einer der schlechtesten Bond-Filme seit den Roger Moore-Werken wie DER MANN MIT DEM GOLDENEN COLT oder MOONRAKER.