Jess Franco - Ein paar Filme – Logik ist fehl am Platz: Sadomania - Hölle der Lust
Logik ist fehl am Platz
Sadomania: Hölle der Lust
Sadomania - Hölle der Lust (Sadomania - El infierno de la pasion)
Und bevor wir uns zu sehr wundern sollten sei noch angemerkt, dass der Film auch schon mal nur unter dem Titel SADOMANIA angeboten wurde.
Jesus Franco Manera, der natürlich eher als Jess Franco bekannt sein dürfte, hatte mit dem Film SADOMANIA (wir lassen den Zusatz zum Titel mal der Einfachheit wegen weg) durchaus einen ordentlichen Trash-Hammer abgeliefert, den man nun nicht wirklich logisch hinterfragen sollte. Wenn man es doch tut, so bleibt hierzu bald kein Stein mehr auf dem anderen und man hat sich unter dem Strich wohl selbst den betreffenden Spaß an diesem recht offensichtlichen Sexploitationfilm genommen.
Der Film selbst geriet übrigens irgendwo Anfang der 90er Jahre als VHS-Band in meine Hände und auch wenn der Titel samt textlichem Zusatz wohl mehr versprach, als er dann bereit war zu leisten, gehörte er trotzdem zu einem meiner liebsten Erotik-Trash-Filmchen meiner damaligen ... noch überschaubaren ... Filmsammlung. Das lag dabei weniger an Uta Koepke als jung verheiratete Braut in den Händen einer bösen Lespe und diversen anderen Schurken, auch wenn sie durchaus ebenfalls im Film ein lecker anzusehender Blickfang war. Damit konnte sie in SADOMANIA übrigens richtig punkten, während sie im Gegensatz zum Aussehen eher schon mit einem recht offensichtlichen Mangel an schauspielerischem Talent glänzte. Aber seien wir mal ehrlich, In diesem Film galt Talent auch nicht gerade als das gefragteste Attribut.
Dabei kann man durchweg sagen, das Olga, gespielt von Uta Koepke durchaus als DER Hauptcharakter in SADOMANIA zu betrachten ist, auch wenn man selbst dies innerhalb der Gesamthandlung nicht immer so wirklich bemerken dürfte. Was ihre Filmkarriere betrifft, so war die wohl bei Frau Koepke auch eher auf Sparflamme gelaufen, denn wenn man wirklich sucht, findet man mit ihr eigentlich nur noch ein Sexfilmchen mit dem Titel DREI SCHWEDINNEN AUF DER REEPERBAHN, wo auch die deutsche Schauspielerin und das ehemalige Fotomodell Bea Fiedler mitspielte. Die kennt man zumindest als Filmfreund schon mal eher durch diverse Filme aus der Reihe EIS AM STIEL (Teil 4/1982, 5/1984 und 6/1985), oder GRAF DRACULA (BEISST JETZT) IN OBERBAYERN von 1979. Auf Bea Fiedler werden wir ein anderes mal noch zurück kommen, denn in einem Film von Jess Franco, den ich hier vorstellen werde, spielt sie dann auch mit.
Wirklich ins Auge stach mir damals auch bei so manchem Gang ins Kino da eher Ursula Buchfellner, die ich damals so was von schnuckelig fand, dass ich sie auch glatt vom Fleck weg geheiratet hätte, hätte ich da mal die Gelegenheit gehabt. Ursula, oder "Uschi", wie man sie damals auch gerne mal nannte, spielt in SADOMANIA eine noch "minderjährige" Nebenrolle als 17-jährige Tara, die dann von der bösen Ehefrau des Bösewicht und dann noch über den Umweg eines weiteren Bösewichtes an ein schmuddeliges Hafenbordell verkauft wird, um dann dort an einer entzündeten Verletzung (Vorsicht für alle Moralisten, in dem Punkt herrscht Nippel-Alarm) und an einer kostenlosen Geschlechtskrankheit ihr junges Leben aushaucht.
Ihr schauspielerischer Werdegang ist zumindest um einiges umfangreicher als der von Uta Koepke. Wobei sie eine wirklich wendungsreiche Karriere hinlegte. Angefangen hatte sie in diversen kleinen Softsex-Filmchen wie eben auch SADOMANIA und spielte dabei auch neben Olivia Pascal und Zachi Noy (der Dicke aus EIS AM STIEL) in POPCORN UND HIMBEEREIS (1978) oder DREI LEDERHOSEN AUF ST. TROPEZ (1980) neben dem Volksschauspieler Peter Steiner, den man auch von 1989 bis 2008 aus dem Fernsehen her kennen müsste, wenn er regelmäßig mit seinem PETER STEINERS THEATERSTADL oder ZUM STANGLWIRT (1993 bis 1995) über den Bildschirm flimmerte, wobei auch hier bei einigen Aufführungen Ursula Buchfellner ihre Auftritte hatte und ihr komisches Talent auch auf der Bühne unter Beweis stellen konnte. Aber auch in Fernsehserien konnte man sie bewundern wie etwa in der Serie DER TROTZKOPF (1983), in zwei Folgen der Kriminalserie DERRICK (beide 1987) und im zweiten Teil des Fernsehfilm von TIERÄRZTIN CHRISTINE (1995).
Was nun den Film SADOMANIA angeht, so kann man hier durchaus sagen, das Ursula Buchfellner hier trotz der recht spährlichen und eher seichten Dialoge hier quasi die heimliche Hauptrolle (bei mir sowieso) spielte. Auch von ihr werden wir noch weiteres lesen dürfen, bei einem weiteren Film von Jess Franco, den ich hier in der kleinen Reihe noch präsentieren werde.
Der Held ... wo ist der eigentlich hin?
Ja, neben der bösen Kampflespe Magda Urtado, die hier in SADOMANIA das drollige Frauen-Straflager führt, gibt es auch noch den Michel, seines Zeichens der gerade angetraute Ehemann von Olga. Der wird übrigens gespielt von Angel Caballero (muss man nicht wirklich kennen) und gibt in dem Film eine recht seltsame Nummer ab. Denn während seine Olga im Straflager verbleiben muss um ihre Schuld zu büßen (man hatte doch glatt einen Joint im Wagen gefunden), darf er das Lager gleich wieder frei wie ein Vogel verlassen und dem Land den Rücken kehren.
Das erste tut er dann auch und ist allerdings dann auch über eine längere Strecke der Handlung zuerst einmal verschollen. Man könnte fasst den Verdacht hegen, er macht erst noch einige Nächte mit seinen Kumpels als Strohwitwer durch, weil er seine junge Ehefrau in guten Händen wähnt, bis das ihm dann allerdings gegen Ende ein Licht aufgeht und er dann doch noch zu einer seltsamen Art von Held mutiert und seiner Olga zumindest ein wenig bei ihren Racheplänen unter die feucht-glänzenden Arme greift. Die Rolle der harten Oberlespe Magda spielte übrigens Ajita Wilson, welches man auch ohne rassistisch sein zu müssen damals als schwarzes Gold für ähnliche Sexploitationfilme bezeichnen konnte. Man nehme als Beispiel nur Filme wie DIE SCHWARZE NYMPHOMANIN (1976 und Teil 2/1981), DIE LIEBESHEXEN VOM RIO CANNIBALE (1980) oder HÖLLE IM FRAUENGEFÄNGNIS (1984), welcher wohl auch ihr letzter Film gewesen war. Jedenfalls kam Frau Wilson in ihrer Filmbiografie auf rund 14 Filme, bei der sie vor der Kamera nicht unbedingt mit prachtvoller Bekleidung Aufmerksamkeit erregte.
Doch tasten wir uns nun vor meiner persönlichen Filmkritik zu diesem Jess Franco-Trash mal in die Handlung des Film SADOMANIA - HÖLLE DER LUST hinein.
Der Durchmarsch vom SM-Frauenlager ins Bordell:
Das frisch vermählte Ehepaar Michel und Olga verfahren sich dummer Weise in der Weltgeschichte und landen direkt auf dem Grund und Boden eines Strafagers für Frauen, welches von der bösartigen Lespe Magda mit eiserner Hand geführt wird.
Da Olga wohl aufgrund ihrer optischen Reize in die Sammlung an Gefangenen passt, wird diese dann auch gleich mal inhaftiert, während Michel gleich außer Landes geschickt wird, wenn ihm an seiner Gesundheit viel liegt. Dabei ist das Leben im Lager nicht gerade ein Zuckerschlecken für die Frauen. Am Tage müssen die nämlich nur in Hotpants gekleidet Zwangsarbeit in der prallen Sonne leisten (was nicht das einzig pralle darstellt, was man zu sehen bekommt) und wer nicht spurt, wird gequält und gefoltert (nun ja, eher auf die sanft Art).
Um ihren Lebenswandel etwas aufstocken zu können, schließt Magda allerdings auch schon mal Wetten mit dem Oberbösewicht Mendoza ab, der hier auch den Posten des Gouverneur bekleidet. So findet sich manchmal eines der Mädchen in der Sumpflandschaft als Freiwild wieder, wo Magda und Mendoza mit dem Jagdgewehr zur großen wie tödlichen Hetzjagd blasen.
Doch auch Mendozas Ehefrau Loba erkauft sich Bei Magda so das eine oder andere Mädchen, weil sie selber gerne ein Kind von ihrem Mann hätte, der aber ohne einen besonderen Reiz sein bestes Stück nicht mehr zum stehen (samt Abschuss) bringt. Da kommt ihr die gerade mal 17-jährige süße Tara recht, die zwar Mendoza irgendwie reizt, nur eben Loba dann ihrem Ziel nicht unbedingt wirklich näher bringt. Da sie aber auch sonst für die Mädchen kaum eine Verwendung hat, verkauft sie Tara am nächsten Tag einem Menschenhändler, der das Mädchen wiederum mit seinem Kutter an eines der schäbigsten Bordelle für Seefahrer schafft und dort gleich (nach dem eigenen Spaß) gleich weiter verkauft.
Olga legt sich in der Zwischenzeit mal mit einer der Wärterinnen an, worauf Magda sie zu einem Kampf auf Leben und Tod zwingt, welchen Olga jedoch gewinnt. Doch damit nicht genug, wird auch Olga bald an Loba verkauft, die dieses mal ihren Göttergatten zum gewünschten Stehvermögen samt Verrichtung verhilft, weil sie ihm mal zeigt, was ihr Schäferhund mit einer so knusbrigen Schönheit sexuell bewerkstelligen kann (keine Angst, man sieht davon nix und muss daher eher das eigene Kopfkino bemühen, sofern man denn möchte).
Am nächsten Tag wird dann auch Olga an den Menschenhändler verkauft. Bei der Überfahrt ist Olga zwar auch zu ihm rotzfrech, kann aber seinen Zudringlichkeiten nicht sonderlich viel entgegen setzen.
Im Bordell angekommen trifft Olga auch wieder auf Tara, die die letzte Zeit nicht gerade gut überstanden hat. So musste das Mädchen jeden Tag mehrere Freier bedienen, die nicht gerade zimperlich sind was den Umgang angeht und was ihr schon mal eine derbe Geschlechtskrankheit eingebracht hat. Da einer der Freier sich auch noch in sie verliebt hatte, hat der ihr eine der Brustwarzen verstümmelt, in der Hoffnung, das sie für die anderen damit unattraktiv erscheint und er sie für sich alleine haben kann. Aber auch der Schuss ging nach hinten los und die Kerle wurden sogar noch wilder auf Tara.
Damit ist sie zwar das beste Pferdchen im Stall, doch extrem geschwächt und stirbt kurze Zeit später dann auch in Olgas Armen.
Michel, Olgas Göttergatte hat in der Zwischenzeit allerdings auch gemerkt, dass er verheiratet ist und am besten mal seine Holde aus den Fängen der bösen Damen und Herrn befreien sollte. So treibt es ihn erst einmal samt einem Gewehr zum Bordell, befreit dort Olga um sich dann zurück zum Straflager zu machen, weil seine Frau noch einige Rechnungen zu begleichen hat, was den netten Aufenthalt betrifft (ich hätte dem Ehemann allerdings zuerst mal kräftig was um die Ohren gehauen, so viel Zeit wie der sich zur Rettung gelassen hatte).
So naht das Ende, bei dem die gefangenen Frauen aus dem Folterlager befreit und Mendoza samt seiner Holde Loba gekillt werden und man Magda mit Waffengewalt in die Sumpflandschaft verbringt, wo sich die Krokodile (sieht man auch nix von) mit ihr den Speiseplan auffrischen können.
Meine Filmkritik:
Ja, man sollte bei diesem Film wahrlich das Wort Logik nicht einmal in den Mund nehmen und selbst für Freunde diverser sadomasochistischer Freuden kommt der Film eher daher wie ein Lustspiel aus Tante Ernas Grabbelkiste des Softpornos. Die wirklich härteste Szene ist (laut Info) ein Stich mit der Nadel in eine Brustwarze und die ist bei der vorliegenden Version der Extended und Kinofassung von 98 Minuten (ursprünglich 102 Minuten) auch noch herausgeschnitten worden. Da könnte man sich also eigentlich mal dem LEXIKON DES INTERNATIONALEN FILMS anschließen, welches zu dem Film schrieb:
"Ein diffamierendes, schludrig Inszeniertes Machwerk"
(Zitiert aus WIKIPEDIA zum Film Sadomania - Hölle der Lust)
Nun ja, dem Hau-auf-die-Glocke-Argument mag ich nun allerdings wirklich nicht im mindesten folgen wollen. Da trifft eine andere Kritik doch wahrlich eher den Kern von Francos Trash-Perle, wenn MONSTERS AT PLAY schreibt:
"Dieser Film ist ziemlich anstößig und gleichzeitig sehr unterhaltsam."
(Zitiert aus Wikipedia/ebenda)
Erinnern wir uns an den letzten Film von Jess Franco, den ich hier vorgestellt hatte (Jack the Ripper - Der Dirnenmörder von London), so kann man durchweg sagen, dass bei SADOMANIA die Handlung nicht flacher hätte sein können. Da hatte Franco in Sachen Frauengefängnis im Film schon auch was besseres zu bieten. Man nehme da nur den Film 99 WOMAN von Franco aus dem gleichen Jahr (1980) mit Maria Schell in einer der Hauptrollen.
Den Film SADOMANIA kann man also durchaus als ziemlich flach in der Handlung betrachten, jedoch ist er auch, was eine wirklich gute Trash-Granate betrifft, trotzdem als außerordentlich kreativ zu betrachten. Wer da mehr die Moralkeule schwingen möchte, der ist hier allerdings bei so viel nackter Haut ( wohl ein Markenzeichen seitens Jess Franco) völlig fehl am Platz.
Man muss hier einfach nur das Hirn ausschalten und nichts hinterfragen, dann funktioniert der Film SADOMANIA sogar wirklich gut und die Zeit verfliegt beim zusehen geradezu wie im Flug. Man könnte den Film daher eigentlich als ein kleines, meisterliches Phantsie-Stück seitens Franco ansehen, welches schlicht auf eine lockere Art Spaß am gut in Szene gesetzten Trash vermittelt. Bei den weiteren Darstellern, sofern oben nicht schon etwas eingehender vorgestellt, erübrigt sich ein weiterer tiefer Einblick bei den noch nicht genannten Akteuren, denn diese wirklich zu kennen bedarf es nicht und man wird recht schnell feststellen, das sie auch (eben bis auf die oben vorgestellten) nicht wirklich irgendwo im Hinterkopf abgespeichert würden.
Bei aller Liebe hätte die Handlung zumindest etwas härter ausfallen dürfen, damit man zumindest im Hinblick einer FSK-Freigabe einen gewissen Mehrwert gehabt hätte, aber ich will hier nicht auch noch über diesen Punkt meckern, denn ich kann als Bewertung dem Film SADOMANIA - HÖLLE DER LUST rein von dem spaßigen Unterhaltungswert ohne jeden wirklichen Anspruch noch locker vier von insgesamt fünf Hotpants vergeben. Nicht umsonst (und wegen Ursula Buchfellner, aber das ist eine andere Geschichte) hatte ich mir diesen Film ja schließlich auf DVD ohne Altersangabe wieder an Land gezogen, wobei laut meiner Erinnerung an die damalige VHS nichts wesentliches wirklich fehlt.
Sadomania - Hölle der Lust
Kommentare
Ursula hat auch so eine bizarre Karriere hingelegt. Sie hat bei mir nie einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Aber das ist rein subjektiv. Es gab mal eine Doku über sie aus der Zeit, in der sie ziemlich plakativ im üblichen höhnisch-spöttischen Reportagestil als beträchtlich dumm dargestellt wurde. Das hatte sie dann doch nicht verdient.
Das IST wesentlich!
Denn wenn es einen wirklich guten Grund gegeben hat, dass Gott in seiner Weisheit die Frau erschuf, dann nur deshalb, damit sie ganztägig oben ohne rumläuft. Jess Franco (gebürtig: Jesús Franco Manera) trägt diesem Plan Rechnung.
Da Du die XT-DVD hast, sollten eigentlich die gekürzte internationale Fassung und die ungekürzte spanische Fassung beide drauf sein.
Nee, verdient hatte Uschi das wirklich nicht. Aber es wird da wohl so berichtet worden sein, als wenn alle Mädels, die sich im Film gerne nackig machen, nichts im Kopf haben dürften. So war das damals jedenfalls und traf nicht nur Uschi, wenn ich mich mal an diese noch moralistisch verklärte Zeit zurück erinnere. Und ja, Uschi hatte bei mir schon damals einen verdammt tiefen Eindruck hinterlassen. Und das nicht nur wenn sie nackig war.
@ Des Romero:
Ja, irgendwo waren da noch 14 Minuten Titten mehr gewesen. Die werden dann auch auf der ungekürzten spanischen Fassung drauf sein, die ich mir bis dato aber noch nicht reingezogen habe. Bei Sprachen die ich nicht verstehe, kann ich mich nämlich nur sehr bedingt wirklich intensiv auf die Titten konzentrieren.
Aber wie gesagt, ich redete oben von der deutschen VHS und nicht von der ungekürzten spanischen Fassung und da ist zu der deutschen DVD-Fassung kaum ein Unterschied. Aber eines stimmt, Jess Franco trägt in seinen Filmen Gottes Plan Rechnung, wobei Gott wohl zu Beginn nicht damit gerechnet hatte, dass es wohl auch Frauen gibt, die ihre Oberweite ab einem gewissen Punkt im stehen über den Boden schleifen können.
Ich könnte den ganzen Tag halbnackte barbusige Frauen beim arbeiten zusehen
Natürlich wollen die dann nach Feierabend nicht alleine im Bett liegen und müssen auch mal gemeinsam duschen
Dass sind Filme außer denen Männerträume gestrickt sind
Ich kann es dir irgendwie nachfühlen. Jess Franco wusste schon, wie er uns bei (also nicht an) der Stange hält.
Und ich sitze hier gerade am Artikel für den nächsten Film, den Franco damals unter seinem Pseudonym Jack Griffin gedreht hatte.
Freu dich also auf nächsten Mittwoch.
Ich könnte den ganzen Tag halbnackte barbusige Frauen beim arbeiten zusehen
Postmann
Dann wäre für dich z.B. der Franco-Film "Gefangene Frauen" genau das Richtige, nämlich nackte Frauen mit Schubkarre.
Laurin
U. Buschfellner fand ich in Francos "Jungfrau unter Kannibalen" ganz besonders zum anbeißen reizvoll. Der gleichen Meinung war wohl auch der Chef-Kannibale im Film.
Zitat:Zitat: Man darf wohl in den wirklich seltensten Fällen in einem Trashfilm (sei es nun Horror, SF, Sexplotte) Logik erwarten. Nu, und wenn sich um Jess Franco-Movies handelt, dann kann das wohl erstrecht ausgeschlossen werden ,gelle?
Allerdings - das ist wohl auch einer der Gründe, warum wir diese Billig-Dinger irgendwie doch lieben. Alles so schön sinnfrei - wir können uns einfach mal zurücklehnen und den "Mist" geniessen.
Gibt es von XT-Video uncut, aber nur in Österreich. Von der kleinen Hartbox bis zum 2-Disc-Mediabook.
Oder in England als Devil Hunter.
Ist schon unterwegs in der hübschen Metallbox mit 3D-Cover und damit wird die kleine Reihe um Filme von Jess Franco wieder ein wenig länger.
Dann viel Spaß.
Und diese Uncut-Version ("Jungfrau unter Kannibalen" ist heute angekommen) musste ich nicht einmal über Österreich oder gar aus England ködern. Da habe ich mittlerweile so einige Händler auch hier in Germany an der Hand, die da locker mithalten können.