Ein Filmklassiker - Kurz bevor die Welt vor die Hunde geht
Folge 32
Kurz bevor die Welt vor die Hunde geht
Mad Max (Mad Max)
Der Film, der auch einfach mal als Actionfilm bezeichnet wurde, spielt in einer nicht wirklich zeitlich festgelegten Zukunft, in der so ziemlich alles vor die Hunde geht. Genauer gesagt, zeichnet der australische Film von George Miller eben auf diesem Kontinent den Abgesang auf die Menschlichkeit, die Moral und die Zivilisation, so wie wir sie kennen und wohl auch zu schätzen wissen. Alles dreht sich hierbei bald um die letzten Reserven hinsichtlich des Treibstoff, egal ob nun als Diesel oder Benzin.
Ja, es ist die bekannte Form des tanzes um das goldene Kalb, wobei der Großteil der Menschheit glaubt, nicht mehr ohne diesen Rohstoff auskommen zu können. Das sieht in Deutschland nicht viel anders aus, wo nicht wenige über zwei Autos verfügen und man den Weg vom Bett zum nächsten Regal im Supermarkt meint, nicht mehr zu Fuß ausführen zu können. Nun gut, in dieser Welt kann ich nicht so wirklich mithalten, denn ein Auto besaß ich nur ein Jahr lang, bis das ich der Meinung war, dass dieser Spritfresser einfach zu teuer und (speziell für mich betrachtet) völlig unnützer Natur ist. Oder anders gesagt, die wichtigen Wege schaffe ich alle in kurzer Zeit mit meinen eigenen Beinen und für den Rest gibt es schließlich noch Bus und Bahn. Ich kann daher auch mit sogenannten Namen von Autos nichts anfangen und optisch kriege ich gerade noch den Unterschied zwischen einem Gogo, einem VW-Käfer und einem Mercedes gebacken. Oder anders gesagt: Autos sind in meinen Augen ein eher überteuerter Gebrauchsgegenstand, welcher Personen von A nach B bringen muss und ein Dach besitzen sollte, damit man nicht nass wird, wenn es regnet. Warum man auf einem Motorad nun nicht durch die Erdanziehungskraft gleich auf die Seite knallt, ist mir auch nach wie vor ein Rätsel. Aber gut, in meiner Jugend war das Geld auch nicht so flüssig, so das kaum eines von uns Kindern ein eigenes Fahrrad besaß. Ich als Jüngster besaß jedenfalls keines und habe auch daher nie gelernt, auf so einem Ding zu fahren. Wirklich gebraucht oder gar gefehlt hatte mir allerdings selbst so ein Drahtesel nie wirklich.
Im Film MAD MAX bricht allerdings schon die Welt zusammen, wenn es um den Sprit geht, der Autos wie Motoräder am laufen hält. Und um an diesen Treibstoff zu gelangen, ist man hier auch bereit, alles und jeden ins Jenseits zu befördern. Da mutetm es dann - nimmt man die Fortsetzungen des Film MAD MAX hinzu (MAD MAX 2 - DER VOLLSTRECKER/1981 und MAD MAX - JENSEITS DER DONNERKUPPEL/1985) - schon etwas unlogisch an, dass die marodierenden Banden immer noch über genug Treibstoff verfügen und auch immer wieder welchen finden. So knapp kann der Treibstoff also wohl noch nicht sein, wie hier dann oft vorgegeben wird. Nur beim ersten Film MAD MAX steht die Jagd nach dem vergötterten Treibstoff noch nicht wirklich im Zentrum der Handlung. Dafür schickt sich die Gesellschaft trotzdem schon einmal an, sich ordentlich selbst an die Wand zu fahren. Das Geld war recht knapp bemessen:
Ja, das Budget zum Film MAD MAX von 1979 war nicht gerade üppiger Natur gewesen. Da musste man also mitunter erfinderisch sein. Das betraf auch den schwarzen V8-Wagen von Max Rockatansky (wer denkt sich nur so krumme Namen aus), unserem Polizisten, welcher recht bald auf Rachefeldzug gegen eine kaltblütige Rockerbande vorgehen wird.
Dessen Fahrzeug, ein "V8 Pursuit Special" ist nämlich in Wirklichkeit ein umgebauter "Ford Falcon XB GT". Und eigentlich sollte genau der nach der Produktion des Films noch verkauft werden. Schließlich muss ja irgendwie auch wieder Geld in die Kasse kommen. Doch nach dem durchschlagenden Erfolg an den Kinokassen mit MAD MAX entschloss man sich dann doch, den lustigen Umbau auf vier Rädern zu behalten, denn man trug sich ja nun bereits mit einer Fortsetzung des besagten Action-Krachers.
Günstig dürfte auch der Großteil der Motorad-Gang gewesen sein, denn die stammten bis auf die Schauspieler alle aus wirklichen australischen Motoradclubs wie "The Vigilantes" und "The Barbarians".
MAD MAX war dann auch der durchschlagende Erfolg für den Schauspieler Mel Gibson, der danach auch in Hollywood so richtig durchstarten sollte und bald irgendwie ein sympathisches Zwischending zwischen Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone darstellte. Zumindest jedenfalls, bis er irgendwann, wohl auch durch den Alkohol, immer unangenehmer in seinen Äußerungen wurde und in der Beliebtheitsskala plötzlich rapide absackte.
Letzteres führte dann auch dazu, dass man in MAD MAX - FURY ROAD aus dem Jahre 2015 den Schauspieler Tom Hardy zum Max Rockatansky machte (neben Charlize Theron) und für Mel Gibson nicht einmal eine kleinere Rolle abgefallen ist. Ganz anders dagegen der Schauspieler Hugh Keays-Byrne der in MAD MAX - FURY ROAD den bösen Immortan Joe spielt. Denn Hugh Keays-Byrne spielte ja bereits 1979 den etwas verrückten Anführer der Rockerbande mit dem lustigen Namen Toecutter. Mit MAD MAX - FURY ROAD schuf George Miller zumindest wohl eine sehenswerte Neuauflage seines postapokalyptischen Franchise, bei dem Mel Gibson nicht einmal einen kleinen Gastauftritt abstauben konnte. Dabei hatte Miller durchaus in dieser Hinsicht bis Anfang der 2000er Jahre vor der filmischen Neuauflage von MAD MAX, Mel Gibson noch irgendwie mit eingeplant gehabt.
Zumindest soll Mel Gibson laut einem Bericht seitens "Screenrant" bei der Premiere von MAD MAX - FURY ROAD zugegen gewesen sein und sogar neben seinem einstigen Regisseur George Miller gesessen haben. Hierbei soll er dann sogar seine Zufriedenheit hinsichtlich der Neuauflage von MAD MAX geäußert haben. Zumindest scheinen Miller und Gibson also nicht im gegenseitigen Groll versunken zu sein.
Doch kommen wir jetzt schnell und in einer gebotenen Kürze zur Handlung des Film MAD MAX von 1979, denn die Zeit sitzt mir beträchtlich im Nacken, wenn ich den Artikel noch pünktlich für Samstag abliefern möchte.Polizisten am Limit, Rockerbanden und eiskalte Rache:
Australien, irgendwann in der näheren Zukunft. Motorisierte Banden beherrschen weitgehend die Straßen und Überfälle, Morde und Vergewaltigungen sind an der Tagesordnung. Die Polizei (MFP-Main Force Patrol), selbst nicht weniger brutal, führt seit langem schon einen aussichtslosen Kampf gegen die marodierenden Rockerbanden. Dies trifft auch zu, als der kaltblütige Verbrecher Nightrider aus dem Knast ausbricht und mit seiner Freundin und einem gestohlenen V8-Polizeiauto eine Spur des Blutes und der Verwüstung hinter sich herzieht. Doch dann tritt der Polizist Max Rockatansky auf den Plan und schickt den Nightrider samt Fahrzeug und Freundin in die ewigen Jagdgründe.
Nicht lange danach rauscht die gesamte Gang unter der Führung des brutalen Toecutter heran, um die Leiche von Nightrider zu holen. Doch sie sinnen auch auf Rache und provozieren einen Unfall, in dem Max Kollege und Freund Goose im Wagen eingeklemmt zurückbleibt. Den soll das Bandenmitglied Johnny ermorden, was dieser jedoch eigentlich nicht will. Toecutter zwingt ihn jedoch dazu, so das dieser ein Streichholz entzündet und so den Unfallwagen samt dem darin verletzten Goose in Brand setzt. Als Max danach im Krankenhaus seinen nun vom Feuer völlig entstellten Freund sieht, will er seinen Job bei der Polizei quittieren, was ihm jedoch sein Chef Fifi Macaffee ihm nochmals ausreden kann. Dafür schickt er Max samt seiner jungen Frau Jessie und ihrem gemeinsamen kleinen Sohn gleich erst einmal in einen Urlaub. In der Stadt trifft Jessie allerdings bald auf Toecutter und seiner Bande, welche ihnen gefolgt sind. Als die sie sexuell belästigen, tritt Jessie zu und trifft direkt in Toecutters Kronjuwelen, worauf diese sie verfolgen. Dort auf der Farm, wo Max mit seiner Familie Urlaub machen, bringen sie auch bald das Kind in ihre Gewalt. Max fällt auf die Falle herein und sucht die Täter weit ab im Wald. Während dessen gelingt es der älteren Inhaberin der Farm und Jessie, den kleinen Sohn aus den Klauen der Bande zu befreien und suchen nun mit einem Wagen ihr Heil in der Flucht. Doch durch einen Motorschaden bleibt das Fahrzeug liegen, so das Jessie mit ihrem Kind auf dem Arm versucht, vor der herannahenden Bande wegzulaufen. Dabei wird sie von den Rockern überfahren und samt ihrem Kind getötet.
Max sinnt danach auf blutige Rache für Jessie und seinen kleinen Sohn und eilt zurück zur Polizeistation, wo er den frisierten (598 PS) schwarzen V8-Wagen entwendet, um die Rockerbande zu bekämpfen. Dabei gelingt es ihm, einige Rocker auf einer Brücke von der Fahrbahn zu drängen, doch bei der weiteren Jagd kann ihn Toecutter in einen Hinterhalt locken. Johnny stellt sich nach einem angeblichen Unfall mit seinem Motorad tot, während Bubba Max ins Bein schießt, als der sich gerade Johnny nähert. Bubba gelingt es sogar über Max Arm zu fahren, als der nach seiner abgesägten Schrotflinte greifen will. Als Bubba erneut ansetzt, um Max nun entgültig zu überfahren, gelingt es Max aber kurz vorher, die Waffe auf ihn zu richten und ihn damit zu erschießen. Toecutter und Johnny suchen ihr Heil indessen in der Flucht.
Max verfolgt sie jedoch mit dem V8 weiter, woraufhin Toecutter mit einem LKW frontal zusammen prallt und von diesem überfahren wird. Einige Zeit später findet Max dann auch Johnny, der gerade bei einem Unfallwagen versucht, dem toten Opfer die Stiefel zu stehlen. Während aus dem Unfallwagen das Bnzin ausläuft, fesselt Max den unter Drogen stehenden Johnny mit seinen Handschellen dessen Fußknöchel am Unfallwagen. Danach baut er mit einem Feuerzeug einen Zeitzünder, welcher nach den nächsten fünf Minuten das Benzin entzünden und den Wagen zur Explosion bringen wird.
Max wirft nun Johnny eine Handsäge zu und informiert ihn, dass er, sollte er die Handschellen versuchen damit zu durchtrennen, er mindestens zehn Minuten hierfür benötigen dürfte. Viel zu lang also, um der Explosion zu entkommen. Würde er sich aber den eigenen Fuß absägen, könnte er dies innerhalb der fünf Minuten schaffen. Johnny, der nicht den Mut aufbringt, sich den eigenen Fuß abzuschneiden, winselt Max an, ihn loszumachen und ihn laufen zu lassen. Doch Max setzt sich in seinen V8 und fährt davon, während man im Hintergrund sieht, wie der Unfallwagen mit dem angeketteten Johnny explodiert. Meine Filmkritik:
Man sollte mich jetzt hier nichts zur Neuauflage MAD MAX - FURY ROAD mit Fragen löchern, denn den Kinofilm habe ich bis heute nicht selbst gesehen, zumal MAD MAX ohne Mel Gibson für mich irgendwo einfach nicht meine Neugierde entfacht.
MAD MAX 2 - DER VOLLSTRECKER von 1981 konnte bei mir damals dann auch noch irgendwie punkten, auch wenn diese erste Fortsetzung für mich nicht mehr wirklich an die Klasse des Originalfilm heran kam. Und MAD MAX - JENSEITS DER DONNERKUPPEL von 1985 konnte dann nur noch mit dem Titellied von Tina Turner bei mir punkten. Der Film selbst ... trotz Tina Turner in der Rolle der Aunty Entity ... war für mich hingegen der völlige Absturz einer eigentlich guten Idee. Da baut man gleich eine ganze Kindergruppe ein und auch bei Tina Turner wusste ich bei Zeiten nicht, ob ich nun im Kino weinen oder doch eher mitleidig lachen sollte. Der dritte Teil der damaligen Trilogie war jedenfalls für mich der kapitale Abgesang an eine Gesamtgeschichte, welche mit dem ersten Film MAD MAX so erfrischend wie erfolgreich begann.
Wen wundert es da, dass es mich zur Neuauflage von MAD MAX - FURY ROAD nicht wirklich hinzieht, zumal man im Internet mehr als einmal lesen durfte, dass die Schauspielerin Charlize Theron den neuen MAD MAX-Darsteller sogar förmlich an die Sanddünen spielte.In Sachen Dystopie und Action kam da dann auch kein weiterer Beitrag an eben diesen Originalfilm aus dem Jahre 1979 heran. Leider bekam man den über eine lange Zeit auch nur in einer geschnittenen Fassung und auch die Fernsehausstrahlungen im Nachtprogramm konnten die Zensurschnitte leider kaum verheimlichen. Das änderte sich erst im Jahre 2015, als man bei MAD MAX die Indizierung vorzeitig aufgehoben hatte, aufgund Listenstreichung wegen Inhaltsgleichheit (gemäß § 24 Abs. 2.I.V.m § 21 Abs. 5 Nr. 2 Jugendschutzgesetz). So wurde MAD MAX dann auch der Freiwilligen Selbstkontrolle (FSK) erneut vorgelegt und erhielt von dort nun sogar eine Freigabe ab 16 Jahre.
Mel Gibson, damals auch für mich noch eher völlig unbekannt, konnte vom ersten Moment in diesem Action-Kracher punkten und auch die damals zuerst noch ungekürzte Fassung wusste mich zu begeistern. Von daher blieb bis heute der erste Film zu MAD MAX für mich auch durch seine damaligen zwei Fortsetzungen unerreicht, weshalb ich ihm auch heute - natürlich in der ungekürzten Fassung - als Bewertung die vollen fünf Patronenkugeln von insgesamt fünf dieser Geschosse zugestehen kann. Für Fans eines ordentlichen Action-Rache-Krachers mit klarem dystopischen Einschlag dürfte MAD MAX aus dem Jahre 1979 eh ein filmisches Pflichtprogramm sein.
Ausblick:
Da mir zur Zeit die DC-Animationsfilme ausgegangen sind und ich erst einmal mit der Zeit wieder schauen muss, was hier so an Nachschub aus den USA und damit über den großen Teich herüberschwappen wird, machen wir erst einmal mit einem weiteren Filmklassiker weiter.
Der trägt manchmal auch das Prädikat "Heimatfilm", wobei ich allerdings absolut nicht mit einem der üblichen Filme aus den bayrischen Bergen dienen kann. Die konnte ich als Kind schon nicht ab, auch wenn meine Eltern diese früher mit Begeisterung meistens an Samstag-Abenden sahen.
Nein, die Resi von der Alm oder die Sennerin von der Kuhfladen Weide samt dem grantigen Großbauern oder dem fechen Wilddieb waren noch nie meine Welt. Irgendwie verstand ich auch mit zehn, oder war es doch mit zwölf Jahren nicht, warum wir die Bayern nicht gleich nach Österreich verkauft hatten. Denn sobald ich diesen für mich eher gewöhnungsbedürftigen Menschenschlag mit ihrem seltsamen Gebaren im Fernsehen oder auf Bildern sah, fing bei mir das Ausland sowieso irgendwo ab der Weißwurstgrenze an. Zumindest musste ich noch etwas älter werden, um zu verstehen, warum Menschen sich beim Tanz auf die Schuhe und die Knie schlagen und aus voller Brust zu jodeln anfangen, ohne das sie hierfür Zahnschmerzen als gesicherten Vorwand anführen konnten.
Aber gut, genug gefrotzelt über die Bayern (die ich auch heute noch nicht gänzlich verstehen kann), denn mit Filmen aus dieser Region kann ich hier eh nicht dienen. Dafür aber mit einem frühen Kassenschlager aus dem norddeutschen Raum.
Kinder spielen da eine ganz besondere Rolle, aber auch eine bestimmte Tiergattung darf hierzu nicht unerwähnt bleiben. Dazu kommt dann die ewige Not des Geldes wegen, was dann auch schon mal einen Gerichtsvollzieher auf den Plan ruft und natürlich darf auch die Romantik sowohl zwischen den Darstellern des gehobeneren Alters wie auch der jüngeren Teenager nicht fehlen.
Der erste Film wurde jedenfalls so erfolgreich, das es dann noch zwei Fortsetzungen gab. Damit aber noch nicht genug, griff man die Filme für zwei weitere Fortsetzungen nochmals zu Beginn der 70er Jahre auf. Ein wenig kamen dann die Bayern dann doch wieder ins Spiel, denn der Verleih dieses ersten Films lief schließlich über die "Neue Filmverleih GmbH" in Münschen ab.
Wie üblich wird dann auch schon einmal im Film gesungen, womit ich allerdings wiederum nichts anfangen kann (das liegt allerdings an der Musik und nicht an dem Film oder gar dem Menschenschlag). Allerdings die Handlung und die Darstellerinnen und Darsteller reizen mich doch immer wieder, mir mal die insgesamt fünf Filme ab und an reinzuziehen, die ich natürlich als DVD in einer Gesamtbox mit allen fünf Filmen auf drei DVD-Disc mein Eigen innerhalb meiner persönlichen Filmsammlung nennen kann. Da spielt natürlich auch die persönliche Nostalgie hinsichtlich meiner Jugendzeit eine entscheidende Rolle, wie auch die Tatsache, dass ich in jungen Jahren fürs Volk und Vaterland selbst 15 Monate in Norddeutschland (nahe Hamburg) weilte und dessem Menschenschlag ich mehr abgewinnen konnte, auch wenn man sich dort für mich als Rheinländer unbegreiflich, weitgehend beharrlich weigert, Karneval als Kulturgut aufzugreifen.
Na, wie heißt denn nun der erste Film aus dieser Filmreihe, irgendwo zwischen einem Gutshof und einem See? Und wie gesagt, ich meine den ganzen Titel des ersten Film und nicht den Überbegriff zu allen fünf Filmen. In diesem Sinne, viel Spaß beim rätseln. Und an alle Leserinnen und Leser aus Bayern, nicht böse sein, weil ich euch hier etwas arg auf die Schippe genommen habe, aber ich tauge eh nicht für Klettertouren in den Bergen und Lederhosen sehen an mir auch echt nicht wie Reizwäsche aus. Aber hübsche Mädels ... das muss ich gestehen ... habt ihr ja auch.
Kommentare
Filme um die Zwillinge seit Jahren durch die dritten und den Spartenkanälen.
Wie bereits letzten Samstag erwähnt, habe ich "Mad Max" mehr aus Versehen im Kino gesehen. Eigentlich wollte ich mir die japanische Star Wars-Verramsche "Sternenkrieg im Weltall" reinziehen - und da hatte man wohl vergessen, das Plakat zu wechseln.
"Mad Max" gehört wohl eindeutig in das Genre der "Endzeit-Movies". Das wird dann - meine ich ich zumindest- im zweiten und dritten Teil noch deutlicher. Es gab dann ja auch einen ganzen Haufen ähnlicher Filmchen (z.B. "Metropolis 2000"), die allerdings alle aus Italien kamen,
Die ersten beiden Teile fand ich schon recht "thrillig" -aber Teil 3 war für mich denn doch kaum mehr als eine verzichtbare Variation des Vorgängers. Jetzt bin ich wahrscheinlich auch der einzige, für den der Auftritt von Tina Turner nicht unbedingt "der Bringer war", aber das Titellied von ihr hat mir gefallen.
Zitat: KLar, Mel Gibson w a r für mich denn auch eindeutig "Mad Max" - ich konnte mir für eine weitere Fortsetzung kaum einen anderen Darsteller vorstellen.
Aber wie's halt so ist: Gibson' Ausfälle - und evtl das Alter machten eine Neubesetzung 2015 notwendig. Das neue "Max-Movie2 habe ich mir nur auf DVD angetan, wobei ich Tom Hardy als neuen Max so gar nichts abgewinnen konnte.
Zum Ausblick: "Ja, im Ponyhotel..." Die Filme liefen ja meistens zu Weihnachten, wenn ich nicht irre( oder zu Ostern..?).Und weil ich vier Schwestern hatte wurden die Dinger immer wieder angeschaut.
Als Siebziger-Fan fand ich es schon irgendwie drollig, dass derTrilogie dann Anfang der 1970er zwei weitere Fortsetzungen "spendiert wurden". Mir kamen diese Teile eher bemüht vor , und von den Originaldarstellern war ja eh nur nur H.B. dabei... Die beiden, "eineiigen" haben mich allerdings ziemlich abgenervt- u.a. weil deren Schauspielkünste unter aller S...waren.
Die Filme werden ja immer mal wieder, auf irgendeinem Sender, wiederholt. Zumindest in meinem Archiv wäre dafür kein Platz...
"KLar, Mel Gibson w a r für mich denn auch eindeutig "Mad Max" - ich konnte mir für eine weitere Fortsetzung kaum einen anderen Darsteller vorstellen."
Da geht es dir genau wie mir.
Zitat Harantor:
"Jou, ich weiß es ... Auf nach Schläfrig Holstein und sattelt die Hühner"
Richtig ... obwohl Hühner, die seh ich lieber im Grill.
Zitat Friedhelm:
"Zum Ausblick: "Ja, im Ponyhotel..." Die Filme liefen ja meistens zu Weihnachten, wenn ich nicht irre( oder zu Ostern..?)."
Halt dich da eher an die Aussage von DarkDancer, die fünf Filme liefen nämlich vor kurzem noch (und ohne Feiertags-Alibi) auf SAT 3 an zwei Sonntagen.
"Als Siebziger-Fan fand ich es schon irgendwie drolig, dass derTrilogie dann Anfang der 1970er zwei weitere Fortsetzungen "spendiert wurden". "
Da wurden nicht nur zwei weitere Filme Anfang der 70er spendiert. Da gab es auch noch eine Serie mit dem Titel IMMENHOF. Rund 19 Episoden wurden da zwischen 1993 - 1995 gedreht mit Eva Habermann in der Rolle der Melanie. Kann zu der Serie und was da noch verbindend zu den fünf Filmen ist, allerdings absolut nichts sagen, da ich sie nie gesehen habe.
Zitat: Die Serie hat gar keinen Bezug zu den Filmen und ist ein ganz eigenes Ding. Es taucht auch keine der bekannten Figuren auf. Ein paar Folgen habe ich mir angesehen, weil ich trotzdem immer auf eine Verbindung zu den Filmen gewartet habe. Aber, nada...nix....Und Habermanns Rolle als Melanie hat ja auch keinen Bezug auf die Trilogie...
Ja, die Serie IMMENHOF. Wie gesagt, die ist damals völlig an mir vorbei gegangen. Hatte bis vor kurzem nicht mal gewusst, das es die überhaupt gegeben hatte. Daher werde ich von der Serie auch in dem noch kommenden Artikel auch nichts erwähnen.
Allerdings hatte ich mir bei den Bildern zur Serie, die ich mal durchgesehen habe, gedacht das Eva Habermann zumindest optisch gut als Ersatz für die Rolle einer etwas älteren "Dalli" gepasst hätte. Quasi so eine Art modernere Neufassung.
Und ja, ich weiß was du für ein "Jahrzehnt" meinst. Aber seit vielen Jahren gibt es ja so viele Sender, dass man sich da auch nicht mehr auf die Feiertagsfilme verlassen kann. Nun prügeln sich ja schon die Dritten und die kleineren Sender um das alte Zeug das ganze Jahr über. Aber wer weiß. Weihnachten steht ja noch vor der Tür und manches wird ja mittlerweile zwei bis dreimal im Jahr wiederholt.