SYLVESTER STALLONE UND SEINE FILME: Eine Einführung
Eine Einführung
Aus Geldmangel nahm er diverse Jobs an und spielte auch in einem Soft-Porno mit. Nach kleineren Rollen in diversen Filmen, veränderte der Boxkampf Muhammad Ali gegen den Außenseiter Chuck Wepner sein ganzes Leben. Denn dieser Boxkampf inspirierte Stallone zu einem Drehbuch, dass er diversen Produzenten anbot. Als es schließlich angenommen wurde, setzte er durch, dass er, der Außenseiter, die Hauptrolle in dem Film übernahm.
Damit war der Kinohit ROCKY geboren, der mehr als 225 Millionen US-Dollar weltweit einspielte. Nach einigen Flops kehrte Stallone danach mehrmals als ROCKY auf die Kinoleinwand zurück, und etablierte 1982 mit RAMBO einen weiteren Helden am 'Kinohimmel'.
Nachdem der fünfte ROCKY-Film allerdings nicht mehr die Erwartungen beim Kinopublikum erfüllte, kehrte Stallone den Action-Filmen den Rücken und versuchte es Anfang der 1990er mit den beiden Komödien OSCAR (1991) sowie STOP ODER MEINE MAMI SCHIESST. Doch in Komödien wollten ihn seine Fans nicht sehen, so dass Stallone 1993 mit dem Kinohit CLIFFHAGER wieder ins Actionfach zurückkehrte.
Nach weiteren Action-Filmen zog sich Sylvester Stallone nach COP LAND 1997 für einige Jahre aus dem Filmgeschäft zurück. Drei Jahre später kehrte er aber mit GET CARTER zurück, der allerdings floppte. Nach dem Drehen weiterer Filme, legte er 2003 erneut eine mehrjährige Filmpause ein, bis er 2006 mit seinem sechsten ROCKY-Film wieder einen Erfolg an den Kinokassen verbuchen konnte. Nach JOHN RAMBO gelang ihm 2010 und 2012 mit über 60 mit den beiden THE EXPENDABLES-Filmen ein fulminantes Comeback, die zu Hits an den Kinokassen avancierten.
Mit 66 ist Sylvester Stallone mit Gagen von 15 Millionen US-Dollar pro Film so gut wie seit vielen Jahren nicht mehr im Geschäft. 2013 wird er mit SHOOTOUT - KEINE GNADE (Originaltitel: BULLET TO THE HEAD) sowie THE TOMB gleich in zwei Filmen zu sehen sein. Neben REACH ME und GRUDGE MATCH, die derzeit gedreht werden, ist auch ein dritter THE EXPENDABLES-Film in Planung.
© by Ingo Löchel