Sprengkommando Atlantik
Sprengkommando Atlantik
Am 23. Mai 2017 verstarb der Schauspieler Roger Moore, der neben seiner Rolle als James Bond auch in anderen internationalen Produktionen zu sehen war.
So u. a. 1979 in dem Actionthriller "SPRENGKOMMANDO ATLANTIK" unter der Regie von Andrew V. McLaglen, der 1976 mit "Der Letzte der harten Männer" seinen letzten Westernfilm drehte, und danach mit Filmen wie "Die Wildgänse kommen" (1978) und "Steiner - Das Eiserne Kreuz - 2. Teil" (1979) ins Action-Genre wechselte.
Nach dem Film "Zurück vom River Kwai" (1989), drehte McLaglen 1991 mit "Malko - Eye of the Widos" seinen letzten Film. Danach zog sich der Regisseur aus dem Filmgeschäft zurück.
1980 arbeitete Roger Moore in "Die Seewölfe kommen" erneut mit dem Regisseur Andrew V. McLaglen zusammen, in dem auch die alten Haudegen Gregory Peck, David Niven und Trevor Howard mitspielten.
Der Film "SPRENGKOMMANDO ATLANTIK" hat selbst nach fast vierzig Jahren nichts von seiner Spannung verloren hat. Was neben der guten Besetzung auch an dem Action- und Westernregisseur Andrew V. McLaglen liegt, der als Kenner der Materie eine überzeugende Inszenierung abgeliefert hat.
Neben Roger Moore, der sich in seiner Rolle sichtlich wohlfühlt, und eine überzeugende Darstellung als Katzenliebhaber Ffolkes abgibt, ist der Schauspieler Anthony Perkins als dessen Gegenspieler im Film zu sehen.
Hinzu kommen James Mason als Admiral Admiral Brindsen, Jack Watson als Olafsen, Kapitän des Versorgungsschiffes, mit dem Roger Moore und Regisseur McLaglen bereits in "Die Wildgänse kommen" zusammen gearbeitet hatten, sowie die Schauspielerin Lea Brodie, die in "SPRENGKOMMANDO ATLANTIK" in ihrer letzten Kinorolle zu sehen ist.
Sprengkommando Atlantik
© by Ingo Löchel