Frankensteins Todesrennen
Ein Beitrag von Ingo Löchel
Zur Unterhaltung der Massen wird ein Todesrennen von New York nach Los Angeles veranstaltet, bei dem es gilt, Punkte durch das Überfahren von Mitmenschen zu sammeln.
Favorit ist der amtierende Champion Frankenstein, der in dem brutalen Machine Gun Joe jedoch einen ernst zu nehmenden Gegner bekommt. Außerdem hat es sich eine Untergrundorganisation in den Kopf gesetzt, das Spektakel gewaltsam zu beenden, damit wieder Friede einziehen möge im Staate.
FRANKENSTEINS TODESRENNEN ist ein bisweilen witziger Trashfilm unter der Regie von Paul Bartel und produziert von Roger Corman, der aber was die Handlung betrifft, nicht sehr viel zu bieten hat und eine sehr blasse bzw. platte Geschichte präsentiert.
Man könnte sogar sagen, dass FRANKENSTEINS TODESRENNEN ein typischer B-Film aus den 1970er Jahre ist, der sich selbst nicht so ernst nimmt und das Action-Gerne gehörig auf die Schippe nimmt.
Die chaotisch wirkenden Rennszenen werden mit ein paar Brutalo- und Nacktszenen garniert, in dem David Carradine als Frankenstein und Sylvester Stallone als Machine Gun Joe Viterbo bisweilen eher stupide agieren. Wie auch die übrigen Darsteller des Films.
So ist FRANKENSTEIN TODESRENNEN eher ein Trashfilm mit Eingewöhnungszeit, der größtenteils eingefleischte Fans zu unterhalten versteht.
Frankensteins Todesrennen
(Death Race 2000)
USA 1975
Regie: Paul Bartel
Darsteller
David Carradine als Frankenstein
Simone Griffeth als Annie Smith
Sylvester Stallone als Machine Gun Joe Viterbo
Mary Woronov als Calamity Jane
Roberta Collins als Matilda the Hun
Martin Kove als Nero the Hero
Louisa Moritz als Myra
FSK: Ab 16 Jahren
Laufzeit: 79 Minuten
© by Ingo Löchel
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