IOWA
Nun wird diesem Film von Matt Farnsworth, der hier neben der Regie auch
für das Drehbuch und die männliche Hauptrolle verantwortlich zeichnet,
schon ein gewisser Schuß Genialität nachgesagt, wird er doch von einigen
Leuten in einem Atemzug mit dem brillanten Film Trainspotting
genannt. Nun, diesem Vergleich kann Iowa meiner Meinung nach nicht
ganz standhalten, waren doch gerade die surrealistischen Einflüsse bei
dem britischen Kultfilm um einiges stärker und haben dem Zuschauer einen
wirklich aussergewöhnlich guten Drogenfilm offenbart, der an Genialität
schwerlich zu überbieten ist. Diese Einflüsse gibt es in vorliegendem
Film zwar auch und auch hier spielt sich dabei eine absolute
Highlight-Passage auf einer Toilette ab, aber dennoch kommt hier nicht
die ganz große Begeisterung auf, die ein Film wie "Trainspotting" noch
beim Betrachter ausgelöst hat.
"Iowa" ist ein durchaus guter, aber keineswegs aussergewöhnlicher Film, der sich als Thema ein sozialkritisch angehauchtes Drogen-Drama auf die Fahne geschrieben hat, das onsbesondere durch die Leistungen der agierenden Darsteller-Riege jederzeit zu überzeugen weiss. Das Schauspiel der Akteure ist phasenweise wirklich brillant, wobei sich ganz besonders Rosanna Arquette in der Rolle als "liebende Mutter" ganz besonders hervortut. Doch ganz generell sind die darstellerischen Leistungen durch die Bank als äusserst gut einzuordnen, was den Gesamteindruck des Films ganz beträchtlich beeinflusst.
Die Schwächen des Films liegen ganz einfach in der Geschichte an sich, die zwar ihre absolut genialen Momente hat, aber andererseits auch durch mehrere langatmige und belanglos erscheinende Phasen auffällt. Sicherlich ist es vollkommen richtig, das ein solcher Film auch etwas ruhigere Stellen aufweist, wenn diese aber den Eindruck beim Zuschauer erwcken, das sie im Prinzip vollkommen überflüssig sind, dann hat man irgendetwas falsch gemacht. Und genau dieses Gefühl hat mich hier an mehreren Stellen überkommen, was ganz sicher dazu beigetragen hat, das ich dem Werk ziemlich zwiespältig gegenüberstehe und die teilweise geäusserten Lobeshymnen im www nicht so ganz nachvollziehen kann.
Insgesamt gesehen hat Matt Farnsworth einen guten Film abgeliefert, der stellenweise richtig brillant wirkt und den Zuschauer absolut begeistern kann, der aber leider auch seine langgezogenen Passagen beinhaltet, die man besser hätte ausfüllen können. So wurde etwas an Potential verschenkt, bei dessen Ausschöpfung ein aussergewöhnlich guter Drogenfilm entsanden wäre. Dennoch ist "Iowa" ein guter und sehenswerter Drogenfilm, der größtenteils gut unterhalten kann, es aber leider nicht schafft, gewisse Schwächen zu kaschieren, die eigentlich ziemlich offensichtlich sind.
Fazit: "Iowa" ist ein stellenweise wirklich brillanter Drogenfilm, der unverständlicherweise aber auch einige belanglose Passagen enthält, die dieses Werk davon abhalten, eine absolute Top-Wertung zu erhalten. Kurzweilige Phasen und geniale Momente wechseln sich mit leicht langweiligen Sequenzen ab, die den insgesamt guten Gesamteindruck etwas nach unten drücken, was man sicherlich hätte vermeiden können. Dennoch dürfte der Film gerade für Fans der Drogen-Thematik immer noch absolut sehenswert sein, aber an die Klasse eines "Trainspotting" kommt man nicht heran.
"Iowa" ist ein durchaus guter, aber keineswegs aussergewöhnlicher Film, der sich als Thema ein sozialkritisch angehauchtes Drogen-Drama auf die Fahne geschrieben hat, das onsbesondere durch die Leistungen der agierenden Darsteller-Riege jederzeit zu überzeugen weiss. Das Schauspiel der Akteure ist phasenweise wirklich brillant, wobei sich ganz besonders Rosanna Arquette in der Rolle als "liebende Mutter" ganz besonders hervortut. Doch ganz generell sind die darstellerischen Leistungen durch die Bank als äusserst gut einzuordnen, was den Gesamteindruck des Films ganz beträchtlich beeinflusst.
Die Schwächen des Films liegen ganz einfach in der Geschichte an sich, die zwar ihre absolut genialen Momente hat, aber andererseits auch durch mehrere langatmige und belanglos erscheinende Phasen auffällt. Sicherlich ist es vollkommen richtig, das ein solcher Film auch etwas ruhigere Stellen aufweist, wenn diese aber den Eindruck beim Zuschauer erwcken, das sie im Prinzip vollkommen überflüssig sind, dann hat man irgendetwas falsch gemacht. Und genau dieses Gefühl hat mich hier an mehreren Stellen überkommen, was ganz sicher dazu beigetragen hat, das ich dem Werk ziemlich zwiespältig gegenüberstehe und die teilweise geäusserten Lobeshymnen im www nicht so ganz nachvollziehen kann.
Insgesamt gesehen hat Matt Farnsworth einen guten Film abgeliefert, der stellenweise richtig brillant wirkt und den Zuschauer absolut begeistern kann, der aber leider auch seine langgezogenen Passagen beinhaltet, die man besser hätte ausfüllen können. So wurde etwas an Potential verschenkt, bei dessen Ausschöpfung ein aussergewöhnlich guter Drogenfilm entsanden wäre. Dennoch ist "Iowa" ein guter und sehenswerter Drogenfilm, der größtenteils gut unterhalten kann, es aber leider nicht schafft, gewisse Schwächen zu kaschieren, die eigentlich ziemlich offensichtlich sind.
Fazit: "Iowa" ist ein stellenweise wirklich brillanter Drogenfilm, der unverständlicherweise aber auch einige belanglose Passagen enthält, die dieses Werk davon abhalten, eine absolute Top-Wertung zu erhalten. Kurzweilige Phasen und geniale Momente wechseln sich mit leicht langweiligen Sequenzen ab, die den insgesamt guten Gesamteindruck etwas nach unten drücken, was man sicherlich hätte vermeiden können. Dennoch dürfte der Film gerade für Fans der Drogen-Thematik immer noch absolut sehenswert sein, aber an die Klasse eines "Trainspotting" kommt man nicht heran.