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›Solche‹ und ›Solche‹ - (Müde), alte Helden zum Dritten

Zauberwort - Der Leit(d)artikel›Solche‹ und ›Solche‹
(Müde), alte Helden zum Dritten

Man muss schon ein Romantiker und sehr leidenschaftlicher Anhänger des Heftromans und seiner Helden sein, um dort noch Potential für die Unterhaltung der Zukunft zu vermuten. Unsere Hefthelden von Perry Rhodan bis John Sinclair, von Jerry Cotton bis hin zu Dr. Frank sind vor allen Dingen eines: In Deutschland weltbekannt. Das umschreibt völlig hinreichend einen wichtigen Teil ihres Status …


… es sind eben nur ›regionale‹ Größen, ohne größere Strahlkraft über die Grenzen der Auslieferung der Hefte (und im Falle Sinclairs dazu noch Hörspiele) hinaus. Selbst dem ›Erben des Univerums‹, also Perry Rhodan ist es nicht gelungen überall auf der Welt erfolgreich Fuß zu fassen, obschon die Serie international einige beachtliche Erfolge vorweisen kann. Bemerkenswert, aber den englischen Sprachraum konnte PR (trotz einiger Versuche) nicht dauerhaft erobern.

Somit gibt es solche und solche Helden. Solche mit ›regionaler‹ Bedeutung und solcher, die die ›Welt‹ kennt.

Kehren wir für einen Augenblick zum Fußball zurück. Schon im Vorgänger zu diesem Artikel, der da »Nichts ist für immer - Mehr von (müden) alten Helden« betitelt war, führte ich an, dass die Art Fußball zu spielen ebenso wie Unterhaltung sich geändert hat (und auch permanent weiter ändert). Das Spiel ist anders geworden, deutlich athletischer. Und so ist es in der Unterhaltung.

Ein anderer Aspekt des Spiels ist der Bekanntheitsgrad der Protagonisten. Auch der SV Dornbusch (heutzutage ist die Fußballabteilung in einer Spielgemeinschaft mit Wischhafen aufgegangen) hat seine ›Legenden‹ wie ›Sieger‹ Schulz, Fritz Küppers, ›Paddel‹ Patjens und ein paar anderen. Aber schon außerhalb der Gemeinde Drochtersen (oder etwas weiter gefasst außerhalb des Landkreises Stade) kennt diese Legenden keiner mehr, während Namen wie Beckenbauer, Müller, Cruyff und Pele der ganzen (teilweise nicht nur) fußballinteressierten Welt ein Begriff sind.

So bzw. so ähnlich ist der Unterschied zwischen Perry Rhodan, John Sinclair, Jerry Cotton oder Dr. S. Frank und Figuren wie Superman, Spider Man, Holmes, Poirot, Bond, Tarzan oder welchen großen Namen auch immer zu begreifen. Und nehmen wir vielleicht noch einen Helden aus deutscher Produktion dazu (der aber seit den Siebzigern auch an Zugkraft verliert): Winnetou. Das sind Begriffe, die zum ewigen Canon der Populärkultur gehören und immer wieder frisch, neu und kommerziell erfolgreich präsentiert werden können.

Gegen diese Größen stinken die Hefthelden (selbst der ›Erbe des Universums‹) einfach nur ab und erscheinen als Provinzhelden, als lokale Größen oder als regionale Legenden, deren Grenzen im Großen und Ganzen der ›deutsche Sprachraum‹ ist. Zumal die Auflagen kontinuierlich fallen und die (Heft-)Helden der Fünfziger, Sechziger und Siebziger am Ende des Weges angekommen sind. Keiner hat sich als so zeitlos erwiesen wie Holmes & Konsorten.

Machen wir uns nichts vor. Das war auch früher auch nicht anders. Nur die wenigsten haben ihre Zeit überlebt und sind in die Ruhmeshalle der Unterhaltung aufgestiegen. Es hat immer wieder Helden der Populärkultur gegeben, die in Vergessenheit gerieten und an die sich heute nur noch wenige Sammler und Enthusiasten erinnern. Nicht jeder Detektiv ist scheinbar so mühelos durch die Zeiten bekannt geblieben wie eben ein gewisser Sherlock Holmes. Helden kamen und gingen und nur wenigen hatten das Zeug sich über die Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte zu retten (aus der Superheldenriege sind das erstaunlich viele, aber auch da sind manche populärer als andere und wiederum andere sind auch in der Versenkung verschwunden). Aber ich bin auch schon froh, dass die Hefthelden nicht so gehandhabt wurden wie die Superhelden. Dann gäbe es womöglich den ›Spektakulären Sinclair‹, den ›Zamorraversum Sinclair‹, den ›Amazing Sinclair‹ und mehr.

Viele Helden waren zu ›ihrer‹ Zeit ausgesprochen populär und wurden schon in der Vergangenheit multimedial ausgewertet (das ist keine Erfindung des 21. Jahrhunderts – es sind lediglich einige Medien dazu gekommen).


Wer sich »M*A*S*H« auf DVD im Original ansieht, der stößt des Öfteren (z. B. bei der Essenausgabe, wenn sich Hawkeye fragt was da serviert wird) gelegentlich auf den Satz »Only the Shadow knows« (gefolgt von einem tiefen Gelächter).

»The Shadow« ist einer dieser multimedial ausgewerteten Helden. Ingo Löchel hat das in mehreren Artikeln im Zauberspiegel dokumentiert. Andere, einst sehr bekannte multimedial ausgewertete Helden sind noch tiefer in der Versenkung verschwunden, so dass sie nicht einmal mehr in Serien eine Hommage erhalten.

So, und nun will Bastei »Geisterjäger John Sinclair« den Weg in die Zukunft beschreiten. Das ist nicht schlau. Zwar mag der Name bzw. die Marke noch bekannt sein, aber genutzt (gelesen und gehört) wird der Sinclair längst nicht mehr so wie früher. Seit den Achtzigern hat die Serie mehr als die Hälfte (oder nach manchen Infos aus gut unterrichteten Kreisen gar vier fünftel) der Leser verloren und auch die Hörspielserie nutzt sich ab. Die Serie mag bekannt sein, aber sie wird nicht mehr gekauft. Auch ein modernisieren der Serie und frisches Blut der Autoren bringen es nicht. Man kann dieses Format auch zu Tode optimieren. Am besten man verfährt mit den Heften (nicht nur mit Sincalir) wie mit einem Pferd. Denen gibt man erst das Gnadenbrot und wenns gar nicht mehr geht den Gnadenschuss. Aber bis dahin hat das Heft noch ein paar schöne tage auf der Gnadenweide zu erwarten.

Indes: Die Anforderungen an eine Unterhaltungsserie haben sich gewandelt. Und wenn es alte Helden schaffen, müssen diese populärer sein als die Provinzhelden des deutschen Heftromans und eine weltweite Strahlkraft mitbringen. Dann spielt aber auch Hollywood und andere mit. Das schafft aber keiner.

Wenn ich heute aber 360°-Verwertung will, darf ich keine Objekte hervorkramen, die vor Jahrzehnten mal richtig erfolgreich waren, sondern neue Sachen entwickeln, die in den kommenden zehn Jahren Erfolg haben könnten. Diese sollte man dann am besten gleich Kooperation mit den Anderen Verwertern entwickeln (TV-Produzenten und Sendern, Hörspiellabeln, (PC-)Spieleentwicklern, Reiseveranstaltern und wer noch alles zu den von Bastei angepeilten 360°-Verwertern gehören mag). So ist Bastei dann dabei, spart sich Lizenzen und sitzt wie die Spinne im Netz, um weitere Stoffe auch aml nur in 90°, 180° oder 270° zu verwerten. Aber dazu nutze ich das alte Zeug (Cotton, Sinclair, Frank & Co.) bestenfalls noch als Referenz.

Aber was Bastei wohl genau vorhat und wer da mitziehen mag …

»Only the Shadow knows« ...
 

Kommentare  

#1 Larandil 2014-04-15 12:08
Zitat:
Wenn ich heute aber 360°-Verwertung will, darf ich keine Objekte hervorkramen, die vor Jahrzehnten mal richtig erfolgreich waren, sondern neue Sachen entwickeln, die in den kommenden zehn Jahren Erfolg haben könnten.
Nur - woher nimmt man die notwendige Kristallkugel? Welche der Abräumer der vergangenen Jahre hat man schon vor zehn Jahren so oder so ähnlich kommen gesehen?
#2 Lefti 2014-04-15 13:31
Tja...!
Aus einer reginalen/nationalen gekannten Marke eine internationale bekannte Marken zu machen...
Da steckt Deutschland immer noch in den Kinderschuhen. Dies ist in Deutschland absolut nicht möglich.
Schon in den 1980ern habe ich darüber philosophiert; Umsetzung in Deutschlang = Null! :zzz
Total in Anschluß verpennt. So gesehen hat die Konkurenz diesbezgl. 30 - 40 Jahre Vorsprung. Das jetzt mit alten Marken(namen) zu versuchen, bzw. aufzuholen? Ich weis nich'! :sigh:
Um mal bei den Heftromanhelden zu bleiben:
Marken(namen) wie Perry Rhodan, John Sinclair, (und ja(!) auch) Maddrax sind zwar bekannt, aber Jahrzehnte(!) alt. Zu alt! Welcher junge Mensch mag in eine Serie quereinsteigen, die der Opa schon gelesen hat und über 2740 Heftromane (50 Jahre) halt ist?
Da muss ich dem Horst zustimmen. Diese Marken(namen) sind zwar bekannt, aber absolut angestaubt. Dermaßen angestaubt, dass man sie unter dem Staub gar nicht mehr erkennen, geschweige denn sehen kann. Was ich damit meine ist: selbst wenn man diese Marken(namen) multimedial zu verwerten versucht, wird der Mißerfolg vorprogrammiert sein.
Wo bleibt ein Perry Rhoden-Spiel in Form eines Mass Effect, Maddrax in Form eines Fall Out oder Half Live, John Sinclair in Form eines Walking Dead oder 'The Wolf Among Us'?
Die deutsche Spieleschmiede 'Crytek' (Hersteller von Far Cry) wäre prädestiniert dafür.
Aber wie gesagt wären die bekannten und angestaubten Marken(namen) für einen Kauf wohl eher abschreckend, denn fördernd.
Ein Perry Rhodan-Spiel in Form eines Mass Effect könnte vielleicht im Perry Rhodan-Universum angesiedelt sein, und man könnte durchaus auch Perry Rhodan und Konsorten im Spiel als NPCs antreffen, aber das (Konsolen)Spiel dürfte keim Titel keinen Hinweis auf Perry Rhodan tragen. Man müsste quasi die Kaufer von hintenrum auf Perry Rhodan aufmerksam machen.
#3 Pisanelli 2014-04-15 15:52
Och, das letzte PR-PC-Spiel (Adventure) war glaube ich gar nicht so schlecht und war auch nicht der totale Ladenhüter. In der Hinsicht kann man vom Verlag schon ganz glücklich sein. Spiele wie Mass Effect oder Far Cry kosten in der Entwicklung MILLIONEN und das ist dann vielleicht doch eine Nummer zu groß. Von daher wissen die bei Pabel offensichtlich auch ihre Grenzen einzuschätzen. Das fehlt mir ein bißchen bei Bastei. Die faseln schon seit Jahren von dem großen (Wieder-)Durchbruch ihrer Serien, vom Aufschwung in allen medialen Landschaften, allein die Resultate sind bescheiden und die tatsächlichen Mühen, um diese Ziele zu erreichen, geradezu lachhaft. Für mich ist inzwischen jedesmal heiße Luft und leere Versprechen, um sich mal wieder ein bißchen interessant zu machen, ein PR-Gag. Wie heißt es so schön: bellende Hunde beißen nicht. Bei PR läuft das anders, die kündigen leise an und machen dann was, und das wird dann meistens mehr, als ursprünglich geplant oder erhofft. Diese Strategie ist einfach klüger, netter den Käufern gegenüber, die sich nicht dauernd vera... fühlen und sicher auch profitabler.
#4 Mikail_the_Bard 2014-04-15 21:20
zitiere Lefti:
John Sinclair in Form eines Walking Dead oder 'The Wolf Among Us'?

Ich stelle mir gerade den albekanten Satz aus dem JS Romane vor (jedenfalls annodzumals)"Er steppte zur Seite" bei einem John Sinclair Game ala "Walking Dead". :)
Ne, die gloreichen Heftromanzeiten sind schon lange vorbei. Das Taschenheft wurde ja als Rettungsanker ausgeworfen... und man sollte nicht auf die langsam dahinwelkende Generation (wie meine)bauen, sondern an die 'nachwachsenden' Leser. Aber die lesen - wenn überhaupt nur Bücher und/oder eBooks. Bastei müsste da schon wirklich Berge von Mühlsteinen über Bord wefen um den sinkenden "Ballon" JS wieder in lange nicht mehr gekannte Höhen zu bringen.
#5 Alter Hahn 2014-04-16 03:08
Die E-Books sind die einzige Chance, was Neues auszuproieren - oder was Altes in neuem Gewand. Und anhand der Verkäufe kann ich dann feststellen, ob ich richtig liege oder ob ich besser ein Projekt sang- und klanglos einstelle. Schaun wir mal, wie meine Zeitreise-Romane und die Dark-Fantasy ankommen, wenn ich mal richtig dran komme (derzeit stehe ein Western an, weil im Verlag niemand diese Sparte schreiben will). Und dann sehe ich ja, ob die Verlagsleute Recht hatten, die Zeitreisen und meine Horror-Konzepte alles als Themen der 70er gesehen haben, die heute keinen mehr interessieren.
#6 Kaffee-Charly 2014-04-18 01:31
zitiere Alter Hahn:
Die E-Books sind die einzige Chance, was Neues auszuproieren - oder was Altes in neuem Gewand. Und anhand der Verkäufe kann ich dann feststellen, ob ich richtig liege oder ob ich besser ein Projekt sang- und klanglos einstelle. Schaun wir mal, wie meine Zeitreise-Romane und die Dark-Fantasy ankommen, wenn ich mal richtig dran komme (derzeit stehe ein Western an, weil im Verlag niemand diese Sparte schreiben will). Und dann sehe ich ja, ob die Verlagsleute Recht hatten, die Zeitreisen und meine Horror-Konzepte alles als Themen der 70er gesehen haben, die heute keinen mehr interessieren.

Ich finde es richtig gut, dass du es mal mit eBooks versucht hast.

Inzwischen findet man beim Stöbern immer mehr alte Heftromane, die als eBook eine Wiederauferstehung erleben. Schön für mich, denn dadurch kann ich als SF-Nostalgiker noch einmal die alten Schoten auf meinem eReader genießen.
#7 Alter Hahn 2014-04-18 17:40
Kaffee-Charly - ich habe schon daran gedacht, meine alten "Mitternächte" etc. noc mal abzuschreiben und in einer auf diese Weise überarbeitete Form als "Mystery-Romane" zu bringen. Doch mir schwirren zu viel neue Ideen im Kopf rum die erst mal geschrieben werden müssen. Auch die ganzen Mystery-Konzepte, die ich mal im Zauberspiegel offen gelegt habe will ich vorher noch ausarbeiten. Derzeit beackere ich ert mal den ersten "Visionia-Band", dass der erscheint.. und dann geht es mit den Serien weiter...eigentlich müsste ich viel mehr Zeit auf die Schreibe verwenden.. aber das Leben hat für mich inzwischen auch noch andere Facetten...
#8 Peter Hahn 2014-04-20 01:50
Das ist es eben. Das Romanheft wird aussterben, denn die Zielgruppe wird immer älter. Muss man mal so krass sagen.

Das Genre wird aber hoffentlich im ebook weiterleben und da müssen Verlage wie Bastei ihre verknöcherte konservative Haltung vergessen und in die Zukunft schauen.

Zweiter Punkt, man muss junge Leute als Autoren gewinnen. Wer damals in der Glanzzeit der Heftchen in den 70ern geschrieben hat, wird das nicht mehr lange können.


Meines Erachtens ist genau jetzt die spannende Zeit, wo es sich entscheiden wird. Entweder man lenkt die Bahn auf das andere Gleis oder man bleibt stur auf dem alten bis sie den Abhang hintunter kracht.

Es wäre schade, wenn die guten alten Serien aussterben würden. Aber selbst dann bleiben uns Fortsetzungsgeschichten in kleinerer Produktion erhalten, Homo Sapiens 404 schient recht erfolgreich zu sein.


Ich bin 20 und würde mir nie ein Romanheft kaufen. Warum? Ist einfach so eine Sache, die sind mir veraltet. Heftromane und Zeitschriften sind perfekt für den Reader, bei richtigen Wälzern lasse ich mich gern zum Buch überreden.

Es gab mal Schallplatten, Walkmans, Discmans und jetzt Mp3-Player. Die Musik ist uns erhalten geblieben. Ob ich jetzt auf Papier oder Kunststoffdisplay das gedruckte Wort lese ist mir egal.
#9 Pisanelli 2014-04-20 10:41
zitiere Peter Hahn:


Zweiter Punkt, man muss junge Leute als Autoren gewinnen. Wer damals in der Glanzzeit der Heftchen in den 70ern geschrieben hat, wird das nicht mehr lange können.


Guter Hinweis. Auch da sehe ich Bastei zumindest im Heftromanbereich inzwischen echt kritisch. Die bedienen sich nämlich in erster Hinsicht bei ehemaligen Fans oder aus Leuten in Schreibseminaren. In Einzelfällen mag das klappen (Michelle Stern, Oliver Fröhlich), aber komisch ist, dass die "erfolgreichen" Autoren dann über kurz oder lang alle zu PR rübergehen - vermutlich aufgrund der Bezahlung. D.h. letzlich wird Bastei zum Ausbildungsverein und das kann doch nicht deren Anspruch sein. Als einen typischen "veralteten" Autoren empfinde ich ganz stark Christian Schwarz, der immer alle Klischees bedient und echt keine Überraschungen bietet. Seine Figuren sind sowas von langweilig und klischeebeladen, seine Stories sowas von vorhersehbar, dass ich inzwischen niemals mehr freiwillig irgendwas von ihm lesen würde. Aber Michelle Stern und Oliver Fröhlich sind hoffnungsvolle Nachwuchsautoren, die modern und phantasievoll schreiben und fast nie enttäuschen. Es gibt also auch guten Nachwuchs.
#10 Kerstin 2014-04-20 19:20
Zitat Peter Hahn:

"Zweiter Punkt, man muss junge Leute als Autoren gewinnen. Wer damals in der Glanzzeit der Heftchen in den 70ern geschrieben hat, wird das nicht mehr lange können."

Das hat aber wieder damit zu tun, dass man den Mut aufbringen muss, in diese jungen Autoren zu investieren und ihnen eine Plattform zu geben, auf der sie sich und ihr Schreiben dem Publikum vorstellen können.

Und schlussendlich müssen Autoren und Zielpublikum auch kompartibel sein. Dazu muss natürlich erst mal das Zielpublikum klar definiert werden. Wenn diese Gruppe schon mehrheitlich den Rollator benutzt, sind die Heftromane zum Aussterben verurteilt.

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