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... und läuft … und läuft … und läuft … - John Sinclair zum 2000.

Zauberwort - Der Leit(d)artikel... und läuft … und läuft … und läuft …
John Sinclair zum 2000.

Es ist vollbracht. Heute erscheint (offiziell) der 2000. Sinclair-Roman. Ich werde ihn mir nicht zulegen. Ich werde ihn bestenfalls quer lesen, wenn ich zufällig in einer Verkaufsstelle mal reinblättern kann (das ist rund um den Hohen Meißner gar nicht so einfach). Zu oft habe ich mich bei der Lektüre eines Romans der Serie gelangweilt oder musste ob unfreiwilliger Komik einfach nur lachen … Ich will die Romane von Jason Dark nicht mehr lesen. Ich kann es auch nicht mehr.


Aber dennoch sind 2000-(plus 50 aus dem Gespenster-Krimi)-Hefte natürlich ein Riesenerfolg. Das ist einfach so. Und damit könnte ich diesen Artikel mit dem Ausdruck meiner Glückwünsche beenden und gut ist, aber ich will einfach noch ein paar Anmerkungen machen.

Der Stern der Serie strahlt zwar längst nicht mehr so hell wie noch in den Achtzigern und Neunzigern, aber es gibt sie noch. Co-Autoren bringen frischen Wind in die Serie und Bastei versucht mit dem Namen im Rahmen von Spin-offs noch immer Kapital zu schlagen, weil man offensichtlich an den Markenamen »John Sinclair« glaubt. Die Serie läuft einfach wie der VW-Käfer, allerdings dürfte sie rein kommerziell gesehen weit über den Zenit hinaus sein. Das liegt natürlich auch an der Schwäche der Publikationsform an sich, aber auch daran wie die Romane (zumindest von Jason Dark) waren/sind/sein werden. Und ohne den Hauptautor wird es keine tiefgreifenden Reformen geben (auch wenn es fraglich erscheint, ob diese überhaupt noch greifen werden und die Serie zu einem neuen kommerziellen Hoch führen werden).

Die Serie stammt aus einer Zeit, da der Heftroman noch in (nahezu) voller Blüte stand. 1973 noch als Subserie gestartet. 1978 dann befördert und als eigene Serie an die Kioske gebracht trafen Jason Dark (und seine damaligen Co-Autoren) den Geschmack der Leser, auch wenn der Horror längst andere Wege ging. Diesen zu folgen war im Heftroman nicht möglich. Da war der Jugendschutz davor. Und natürlich auch die Tradition des Verlages, denn im Grunde war Sinclair nichts anderes als Cotton, der gegen Übersinnliches antrat. Dazu passten die neuen Entwicklungen des Horror-Genres nicht.

Ein Heftromanheld hatte die Bedrohung zu stoppen und nicht wehrlos zusehen zu müssen wie sich Zombies über den Planeten ausgebreitet haben und letztlich nur das Überleben in den Mittelpunkt zu stellen. Das war nicht das Universum eines Heftromanhelden. Letztlich muss er gewinnen und die Menschheit retten. So waren dann im Grunde die versammelten Helden des Heftromans Anachronismen des Genres. Wie man im Rückblick sagen muss, dass nahezu alle Horrorserien weniger Horror, denn mehr Urban Fantasy waren (ein Begriff, der wesentlich später entstand). Es waren Geschichten vor phantastischem Hintergrund. Aber die ungeschriebenen Gesetze des Heftromans verhinderten das die meisten Serien auch nur ansatzweise ihr Potential ausschöpften.

Der Heftroman (wie gewöhnlich darf der Zusatz außer bei Perry Rhodan nicht fehlen) wurde irgendwann in den Sechzigern nicht mehr dem Zeitgeist angepasst (weil man zeitlose Erfolgsrezepte gefunden zu haben glaubte) und John Sinclair ist vieler Hinsicht ein überkommenes Relikt einer anderen Zeit. Und doch, so mag man mir entgegenhalten, vertraut Bastei dem Namen noch. Spinn offs erscheinen. Vermutlich, weil man sagt, viele Leute haben früher Sinclair gelesen. Aber viele haben aufgehört und es werden immer weniger.

Statt nun wirklich mal frische, zeitgemäße Konzepte simpler Unterhaltung zu entwickeln ruhen die Füße - nicht nur in Köln - immer noch in der (glorreichen) Vergangenheit. Da waren mal ganz viele Leser. Aber die haben diese Lektüre an den Nagel gehängt. Sind weg. Und ob die nun ausgerechnet für auf alten Rezepten basierende Stoffe wieder zurückgewonnen werden können? Ich bin so herzlos, das zu bezweifeln.

Die klassische Serie ohne Not einzustellen ist natürlich Schwachsinn, aber ohne Not Spin-offs zu generieren ist genauso ein Dummfug. Ebenso wäre es Dummfug (auch wenn ich seine Romane für mich nur schwer lesbar ist) Jason Dark in den Ruhestand zu verabschieden. Viele Leser haben sich an ihn gewöhnt und wollen den Meister nicht missen. Daher sollte in der Serie alles so bleiben wie es ist.

Aber auch in Köln sollte man lernen, es nicht nur mit Altem zu versuchen, sondern mit Ausdauer neuer Stoffe und neue Formen zu entwickeln. Zu lange schon ist man dem ewig Gestrigen verhaftet, ohne sich mal umzuschauen wie man frische Inhalte und neue Formen der simplen Unterhaltung zu präsentieren. Wenn nicht. Nun ja, vielleicht wird es welche geben, die genau das tun und ihnen den Rang ablaufen.

Und nun beende ich diesen Artikel, in dem ich dann tatsächlich zum 2000. Roman gratuliere und alles Gute für das nächste 1000 wünsche.

Kommentare  

#1 Postman 2016-11-08 09:26
Was für eine gute Idee war es ist Taschenbücher als Taschenheft neu aufzulegen. Um so grausiger war das Erwachen als auch die Titelbilder sah.
Warum konnte man nicht die Original meist Ballestar Titelbilder nehmen? Eine Fehlentscheidung des Verlags nach der anderen ...

Zu prüfen wäre auch noch ob die Geschichten gekürzt oder gar zensiert sind - auch traue BASTEI alles zu, weil der Fan letztendlich dort egal ist!

Ich würde es begrüssen wenn Rellergerd die Serie komplett freigeben würde, auch Zamorra hat der frische Wind gut getan. Ich sammle die Serie eigentlich nur noch aus Gewohnheit im Abo und dass seit über 30 Jahren.
#2 Andreas Decker 2016-11-08 10:33
Ich bewundere zutiefst die Lebensleistung. Wären eine solche Disziplin und Schaffenskraft doch nur weiter verbreitet. Dazu kann man nur gratulieren und staunen. Ich kann es nicht richtig nachvollziehen, wie jemand das schafft.

Lesen kann ich das leider schon lange nicht mehr, da geht es mir wie Horst. Aber man muss auch sagen, dass der Sinclair immer viel Glück bei der Produktion hatte. Die Titelbilder waren meistens ansprechend, und die Titelgebung war oft inspiriert.

Zitat:
Statt nun wirklich mal frische, zeitgemäße Konzepte simpler Unterhaltung zu entwickeln ruhen die Füße
Ich glaube, da jagst du einem Phantom nach, Horst. Zeitgemäße Konzepte gibt es nicht. Sieh dir doch nur die Flut der phantastischen Fernsehserien an. Das ist konzeptmäßig alles das Gleiche, und das ist uralt. Ich behaupte sogar, dass diverse Sinclair-Ideen origineller waren, als was einem da oft geboten wird.

Der Unterschied besteht aber in der Machart, im Handwerk. In der dramatischen Präsentation. Und da kann das gedruckte Wort nicht mithalten. Erst recht nicht das Heft.

Zitat:
Warum konnte man nicht die Original meist Ballestar Titelbilder nehmen? Eine Fehlentscheidung des Verlags nach der anderen ...
Mittlerweile greift man aber auf die Originale zurück. Nicht immer, aber immer öfter.

Die Cotton-TB-Nachdrucke sollen laut einem Beitrag im Bastei-Forum wohl teilweise bearbeitet sein. Beim Sinclair kann ich es mir nicht vorstellen, so brav, wie der immer war. Das Einzige, das bei den E-Books definitiv bearbeitet wird, sind die Titelbilder, auch bei den alten Originalheften. Da wütet die Nippel-Polizei. Wenn irgendwo ein gemalter nackter Busen aufblitzt, wird gepixelt oder retuschiert. Das ist so armselig.
#3 AARN MUNRO 2016-11-08 13:04
Da ich nicht dem Sinclair-Universum zugetan war, bis auf ganz wenige, sehr frühe Bände, die ich einst so nebenbei las, und einige Hörspiele, habe ich die Gelegenheit jetzt mal seit langer Zeit wieder genutzt, um mit Band 2000 einzusteigen...es gibt einen netten Bildband dazu mit dreißig TiBis von Ballestar und ausführlichen Erläuterungen zur Serie. Viele Hauptpersonen, ob gut oder böse, werden kurz in einer Seite vorgestellt. Aber zum 96-seitigen Hauptheft. Mein Gott, ich wußte gar nicht mehr, dass die Sprache der Schreibe derart primitiv ist...dennoch ist es packend und fesselnd...bin gerade Seite 13!!! Im Heft dazu ein Kreuzworträtsel, dass mit zwei weiteren in den nächsten beiden Heften ein Preisausschreiben ergibt (erster Teil natürlich schon gelöst...). Ich werde das Heft mal demnächst hier votstellen, falls nicht jemand anders schneller sein möchte...
#4 G. Walt 2016-11-08 18:15
Ich habe einige der Vor2000-Bände gekauft und mich auf die Co-Autoren beschränkt. Die ich bisher las haben mich zu 99% enttäuscht. Grausige Schreibe. Aber es gab auch welche, die zumindest okay waren und durch gehen. Aber langweilig war es trotzdem.

Sinclair ist wie Lassiter und Cotton der Dauerbrenner seines Genres. Aber man braucht es nicht wirklich.
#5 Advok 2016-11-08 19:40
2000 Hefte also - schon eine starke Leistung. Gratulation an Helmut Rellergerd. Das beiliegende TiBi-Heft ist auch sehr ansprechend, ein besseres Preis-Leistungsverhältnis wird's wohl nicht geben. Zwar ein wenig monoton aufgemacht (Texte und Bilder immer an der gleichen Stelle, egal welche Seite man aufschlägt), aber da meckere ich jetzt auf hohem Niveau.

Zu Deinen Thesen muss ich aber doch Gegenthesen äußern, Horst. ;-)
Die stilistischen Schwächen, die John Sinclar hat, dürften vielleicht der kaufmännische Grund für den Erfolg sein. Mit der Serie werden sicherlich nicht die Phantastikliebhaber angesprochen, die neben Heftromane auch noch zu gestandenen Hardcovern greifen und diese zum Maßstab erheben. In meinen Augen beruht der Erfolg JS darauf, dass er Leser(schichten) erreicht hat, die ansonsten vielleicht gar nicht lesen würden. Und auch das ist respektabel.

Beweisen kann ich es natürlich nicht ... Es wäre sicherlich interessant, ob John Sinclair viele Leser dazu gebracht hat, mehr und qualitativeres zu lesen, oder ob die Serie verhindert hat, dass sich besseres auf dem Markt durchsetzen kann. Man sollte aber bedenken: Ohne die Präsenz von JS würden sich kleinere Serien bei Bastei wohl nicht tragen. Da mag man lästern, was man will, die Werbung wird (wenn ich richtig informiert bin - ich lasse mich gerne aufklären), serienübergreifend verkauft und da dürfte JS ordentlich puschen.

Mit 96 Seiten hat das Heft ordentlich Überlänge. Schade, dass die Verlage erst jetzt, in der Spätphase des Heftromans, merken, wieviele Möglichkeiten mit individuellen Seitenzahlen zur Verfügung stände. Mit 96 Seiten als Normallänge ließe sich die Handlung oft anders aufbauen, als bei 64 Seiten ... Und warum die alten Leihbücher zeitaufwendig gekürzt werden mussten, wenn ein weiterer Bogen Papier gereicht hätte, bleibt ein Geheimnis der 60er Jahre. Erst heutzutage, wo die jetzige Generation nicht mehr weiß, was ein Leihbuch war, werden diese im Heftroman entdeckt. Skurril ...
#6 Ganthet 2016-11-09 10:13
JSbhat mich Anfang der 80er Jahre an das Thema lesen und Phantastik herangeführt. Nach ein paar Jahren, so um Band 500, bin ich ausgestiegen. Zu eindimensional und vorhersehbar wurden die Geschichten. Wahrscheinlich hat sich die Qualität der Texte in diesem Zeitraum nicht verändert, sondern nur meine gestiegene Erwartung an einen Roman.

Dem Sinclair bin ich seit dem Jahr 2000 wieder treu, allerdings nur als Hörspiel. Ich habe vor einigen Wochen versucht, in Hinsicht auf den Band 2000 für einen begrenzten Zeitraum mal wieder in die Romanserie einzusteigen. Nach 4 Heften habe ich ernüchtert aufgegeben. Insbesondere von den neuen Autoren hatte ich mir mehr erhofft.

Den Band 2000 habe ich mir gekauft und habe ihn jetzt auch zu einem Drittel gelesen. Ich muss mindestens alle 30 Sekunden kurz lachen, im Angesicht der unfreiwilligen Komik und der Stilblüten. Die Logik bleibt alle paar Absätze wirklich auf der Strecke.

In den nächsten Tagen müsste ja auch das Hörspiel zu Band 2000 erscheinen. Bisher hat es Dennis Erhardt immer gut geschafft aus den Vorlagen das Beste rauszuholen. Ich bin schon ganz gespannt, ob er die zum Teil abenteuerlichen Wendungen aus dem Roman übernimmt, oder sie wie bisher in den Hörspielen üblich, etwas umwandelt
#7 Laurin 2016-11-09 21:25
Eines musste man Rellergerd lassen. Nicht selten fingen seine Romane gut und mitunter auch vielversprechend an. Ließen dann aber in Sachen Spannung und Grusel (Horror möchte ich das, was zumeist in den Gruselheftchen geboten wurde, nicht nennen) recht schnell nach. Er scheint aber eine humorvolle Fangemeinde zu besitzen, dass er jetzt den 2000er feiern kann. Da kann man ruhig mal gratulieren. ;-)
#8 Toni 2016-11-09 22:03
Ja wer hätte das gedacht. 2000 Romane. Alle Achtung (gibts wieder Aufkleber). Meine Zeit mit Sinclair ist jetzt auch schon etwas her. Mit "Schreie in der Mumiengruft" (irgendwas in den 90ern der Serie) habe ich sie dann gesammelt. Die alten GKs waren schnell besorgt und gelesen, aber mit Band...irgendwas vor 200 hats für mich dann gereicht. Er hat mich auch zu den Gruselheften gebracht und alles in allem war das eine geile Zeit mit JS und Konsorten. Ich möchte sie nicht missen :-)
#9 Remis Blanchard 2016-11-10 07:55
Man kann über Jason Dark sagen was man will aber ich kennen keinen Autor der es fertigbrachte jede Woche einen Roman zu schreiben und zusätzlich jeden Monat noch ein Taschenbuch dazu. Und zweimal sogar noch die Zeit gefunden hatte ein Papberback zu schreiben.
Ich kam zu Sinclair über die 2. Auftlage vom Dämonenkiller. Ich fand die Gruselhefte sehr spannend so dass ich dann auch anfing Sinclair. Zamorra usw zu lesen. Seine Themen waren waren für die damalige Zeit spannend. es gab nicht nur die klassischen Dämonen sondern Jason Dark erweiterte seine Welt über Atlantis, Aibon usw. Hinzu kamen noch andere Mythologien, Ninjas und sogar die Mafia fand seinen Weg in John Sinclair. Die spannendsten Themen waren natürlich die Mordliga und alles was damit zusammenhing. Ich fand es damals sehr schade, dass er erstens den Schwarzen Tod so schnell umbrachte aber auch dass die Mordliga nach und nach zerfiel. Aber anscheinend auf Geheiss des Verlages und der Bundsprüfstelle für jugendgefährdete Schrifte. Die sahen in der Mordliga so eine Art Vereinigung von Terroristen und Jason musste sich von ihr trennen. Aehnlich erging es ihm mit den Ninja Themen wo er auch vorsichtig agieren musste weil die Romane sonst auf dem Index gelandet wären.
Heute lese ich nur noch sporadisch Sinclair weil es an guten Ideen mangelt. Die neuen Autoren geben sich sehr viel Mühe und man merkt es gibt Autoren die sich sehr gut im Sinclair Universum auskennen und es entstehen durchaus spannende Romane. Aber mir fehlen zusammenhängenden Themen wie damals die grossen 4 oder 5 Teiler.
Band 200 fand ich sehr gut geschrieben. es ist der Auftakt eines Dreiteiler un die anderen Hefte werde ich natürlich auch lesen. Nächstes Jahr sollen ja auch noch diverse John Sinclair Bücher erscheinen. Unter anderem ein Buch geschrieben von Wolfgang Hohlbein indem John Sinclair auf Robert Craven trifft. Es wird auf jeden Fall spannend werden.
#10 AARN MUNRO 2016-11-10 10:32
@ RemisBlanchard: sicher meinst Du Band "2000", nicht "200"?

Fazit des Bandes; (da ich bis auf eine sehr frühe Phase nicht Fan des S-Kosmos war/bin): eine gewöhnungsbedürftige Sprache, aber immerhin klar, geradlinig, nicht verchnörkelt, die Dialoge mitunter etwas primitiv langweilig, die Handlungen ebenso...lachen musste ich nirgendwo, komisch war nichts...die Konzentration auf Sinclair selbst war etwas eigensinnig...gut aber waren die Gegenüberstellungen von Matthias und dem großen Teufelskreuz gegenüber dem von Saint Clair, hoppla Sinclair. Auch der Cliffhamger am Ende, der den Übergang zum zweiten Teil in Band 2001 erzeugt, war recht ordentlich.Dennoch, da ich im HR bessere Sprache gewohnt bin, musste ichmich erst eingewöhnen...wusste garnicht, dass so etwas gedruckt wird...mal wieder schlauer geworden, grins. Von der S-Con in Köln hatte ich leider zu spät erfahren, wäre gerne mal hingefahren...
#11 Larandil 2016-11-10 10:58
Nachdem ich nun doch ein Exemplar von JS 2000 auftreiben konnte, geht's schon gut los mit einem Anrufer:
"Mister Sinclair? Mein Name ist [XXX]. Ich wohne in dem Haus gegenüber. Ich kann von meinem Fenster auf das Dach Ihres Hauses blicken. Dort steht ein Mann, der Sie beobachtet [...]".
Klar. DIe Aussicht vom Dach in ein darunter liegendes Wohnzimmer lässt wirklich keine Wünsche offen.
#12 Ringo Hienstorfer 2016-11-10 18:55
2000 Bände sind schon beeindruckend. Ich muss aber gestehen, dass ich davon aber keinen einzigen gelesen habe.
Sinclair hat mich nie interessiert, obwohl ich ein eingefleischter Heftroman-Leser war, allerdings dem Pabel-Moewig-Verlag zugetan.
Die hatten einfach die besseren Covers ;)
#13 Harantor 2017-09-04 21:58
Ich möchte das so nicht stehen lassen. In seinen besten Phasen schrieb Jason Dark spannend und flüssig und so wie ihm der Schnabel gewachsen war. Aber das verlor sich mit der Zeit und die Auflagen fielen, aber die Erinnerung war, dass man auch mit einfachen Worten (spannende) Geschichten erzählen kann. Später wurde das (schriftstellerisches) Kaugummi (ohne Geschmack), garniert mit vielen Stilblüten.

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