Schule – und dann?

Zauberwort - juniorSchule – und dann?

Dauernd höre ich eine bestimmte Frage: Was hast du nach dem Abitur vor?

Jetzt, wo die Schule im März endet, liegen knapp 12 ½ kunterbunte Jahre Schule hinter mir. 

Die Planungen und Ideen sind so vielfältig, aber langsam kristallisiert sich heraus: Es soll ein Jahr lang ins Ausland gehen.


Zusammen mit meinem Freund habe ich mich für das Disneyland in Florida beworben und wir hoffen, dass wir die Chance bekommen, ab Juli oder August dabei zu sein und ein Jahr lang dort Erfahrungen sammeln zu dürfen.

In den letzten Tagen haben wir Blogs durchforstet und auch nach Alternativen gesucht, falls dies nicht klappen sollte und so kamen wir zu der Idee, ein Backpackingjahr in Australien zu machen.

Doch nicht erst jetzt merke ich, wie nah der Schulabschluss und wie wichtig meine Entscheidungen sind, die ich für die Zeit danach treffe, das bekam ich in den letzten Monaten richtig zu spüren. Besonders in den Winterferien hatte ich viel zu tun, denn im Januar hatte ich jeweils eine fünf-bis sechs (schulstündige) Prüfung in Sozialkunde, Englisch und Deutsch. Gelesen habe ich mal, dass in Rheinland-Pfalz, wo ich lebe, die meisten Schüler in den Abiturprüfungen in Deutsch durchfallen, da sie diese total unterschätzen. Und tatsächlich wird bei uns in der Oberstufe Deutsch als „Laberfach“ bezeichnet und als Fach für Loser bezeichnet. Ich hatte mich bei der Wahl meiner Leistungskurse unter anderem für Deutsch entschieden, weil ich die (deutsche) Literatur über alles liebe. Leider musste ich in den letzten Monaten meinen Bücherkonsum wegen der Lernerei sehr zurückfahren, jedoch habe ich jetzt wieder Zeit, Bücher in meiner Freizeit zu lesen, die ausnahmsweise nichts mit der Schule zu tun haben. Ich liebe klassische Gedichte und spannende Bücher. Insbesondere Bücher von deutschen Autoren stehen in meinen Regalen. Bücher von Stefan Gemmel (der unter anderem vor einigen Jahren das Bundesverdienstkreuz bekam), Isabel Abedi, Jana Frey oder auch Antje Szillat schmücken wohl den größten Teil, englischsprachige Autoren wie Angie Sage sind auch ab und zu vertreten.

Was mich reizt sind vor allem Geschichten, die so tagtäglich tatsächlich passieren: Seien es, dass Themen wie Magersucht, Mobbing oder auch Depressionen thematisiert werden, wie es in den Büchern von Antje Szillat und Jana Frey geschieht. Stefan Gemmel, Isabel Abedi und Angie Sage weckten jedoch in mir die Faszination für das Genre „Fantasy“ und vor wenigen Tagen habe ich ein Exemplar von dem Fantasyroman „Randar – Die Schattenwelt“ von Kilian Braun erhalten, von dem ich natürlich auch bald berichten werde.

Ich freue mich auf meinen neuen Lebensabschnitt, auf neue Abenteuer. Ich freue mich auf viele neue Bücher, auf unser Auslandsjahr und tolle Bekanntschaften!

Leben, ich komme Wink!

Kommentare  

#1 Bettina.v.A. 2012-02-02 13:15
Heh ... Das klingt ja fast so, als hättest du vorher kein Leben gehabt :-) dabei war es auf der Buchmesse 2011 doch schon sehr lebendig *schmunzel* und weg geht ohne Erlaubnis der Herausgeber sowieso nicht ;-)
Danke für den Artikel. Spannendes Thema!
#2 Advok 2012-02-08 14:37
Disneyland? Da freue ich mich dann auf die Interviews, die du sicherlich machen wirst ... ;-)
Donald, Daisy, Goofy - und von mir aus auch Langweiler Micky!

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