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In üblicher Kürze - Meine Rezensionen aus »Die auch Zamorra lesen«

Rudi und das 'Zamorraversum'In üblicher Kürze
Meine Rezensionen aus »Die auch Zamorra lesen«

Wieder ist ein Jahr im Zamorraversum vergangen. Heute will ich euch wieder die jährlichen Kurz-Rezensionen aus der Facebookgruppe »Die auch Zamorra lesen« bringen wie ich die Romane nach dem Lesen gesehen habe. Ich muss natürlich immer abwägen, was kann ich schreiben ohne zu viel zu verraten. Einen Anreiz geben das der Roman gekauft wird, um sich zu überzeugen, ob meine Kurzrezi, so wie ich den Roman sehe, mit dem Lesen übereinstimmt.


SchattenstadtProfessor Zamorra Band 1090: »Blut und Sand« Band 1091: »Götter der Arena« von Anika Klüver
Top Top Top sage ich zu diesem Zweiteiler. Man soll eigentlich nicht vergleichen mit der Vergangenheit. Ich musste aber, gerade wie dieser Zweiteiler erzählt worden ist. An vielen Stellen erinnerten diese zwei Romane an die großen Abenteuer in der Vergangenheit von Rolf W. Michael und Werner Kurt Giesa. Vielleicht ist dieser Zweiteiler eine Hommage an Rolf W. Michael und Werner Kurt Giesas und die großen Vergangenheitsabenteuer-Romane, so kam mir dieser Zweiteiler vor. Endlich wurde auch seit längerem Gryf ap Llandrysgryf in den Fokus des Betrachters gestellt.
SchattenstadtAuch freute mich das man über Branwen wieder lesen konnte, was sie bis jetzt alles gemacht hatte um ihr Kräfte zum schulen. Der Humor kam auch nicht zu kurz. Im rechten Moment eingesetzt, lockerte dies den Zweiteiler auf. Anika Klüver wusste auch die Gladiatoren richtig ins Bild zu rücken. Auch wenn sie brutal und ohne ein zucken ihr Handwerk ausführten. So konnte sie die Gladiatoren bildlich wie sie tatsächlich waren und nicht so plump wie bei einigen Büchern, wo ich schon gelesen habe darstellen.
Schade das man über das Artefakt nicht mehr erfahren hat. Wer weiß das schon, ob dieses Artefakt tatsächlich das Allerletzte auf der Welt war. Interessant, gerade wegen Branwen, die ihre Kräfte jetzt akzeptiert und weiter trainieren will, um ihre Kräfte zu beherrschen. Ein unterhaltsamer Zweiteiler der an die Glanzzeiten der 80 Jahre erinnert.

 
SchattenstadtKurzrezi zu Professor Zamorra 1092: »Die unsterblichen Schatten« von Simon Borner.
Am Anfang habe ich gedacht: ein typischer Borner. Ab dem zweiten Viertel legte dieser Roman von Simon Borner zu und das nicht wenig. Ab da kann man sagen, man hat mit den Protagonisten mitgefiebert. Creighton der ehemalige Hilfsgeist von Wiz hatte einen kurzen Auftritt.
Auch erinnerte der Roman an den amerikanischen Detektiv Marlowe von Raymond Chandler. War bestimmt ein Hommage an Raymond Chandlers Detektiv Marlowe, so wie der Roman geschrieben war. Mich freute, das wieder Jack Entwistle kurz Wiz genannt, dabei ist. Ich mag diesen Protagonisten von Simon Borner. Der Höhepunkt war das Finale. Wortwörtlich kann man das sagen: Verbünde dich mit dem Feind deines Feindes. Wie geschrieben, bis zum Finale hat sich der Roman immer weiter gesteigert. Auch wenn diesmal Belial Legion verjagt hatte. Sieht man doch, dass so ein Superdämon seine Schwächen hat. Diese Überheblichkeit von Legion (der erste Magier) der fast alle Dämonen in sich hat, vielleicht ist gerade dies seine Schwäche? Viele Köche verderben den Brei.
Dieser Roman bekommt von mir 4 von 5 Sternen.
 
SchattenstadtProfessor Zamorra Band 1093: »Fächer der Unsterblichen« und Band 1094: »Licht und Dunkelheit« von Susanne Picard.
Ich danke Susanne Picard für diesen Zweiteiler. Alle Protagonisten die hier mitgespielt haben, waren im richtigen Moment, das keiner schwach und nicht wie ein Schatten dargestellt wurde, wunderbar beschrieben. Jeder hatte seine Stärke in der Geschichte. Der Humor wurde ganz sachte hinein interpretiert, ohne zu sehr aufzufallen. Aber einen Schwachpunkt hatte dieser Zweiteiler doch. Bei Stygia wusste ich lange nicht, so gut sie beschrieben worden ist, ist sie langsam abhängig von Robert Tendyke oder nicht? Ich bin froh, das dies kein einzelner Roman war. So konnte die Geschichte um das nächste Artefakt langsam aufgebaut werden. Es war keine Hektik oder eine abgehackte Geschichte.
SchattenstadtJedes kleine Detail wurde beschrieben. Diesmal musste es so sein, sonnst hätte etwas gefehlt. Freute mich auch, das Fu Long mal wieder mitgespielt hatte. Manchmal glaube ich das Legion auch hinter den Artefakten her ist, um den Übergang der neuen Hölle zu ermöglichen. Zufall ??? Irgendwann wird Legion seine Überheblichkeit (mich kann niemand besiegen), sein Untergang sein.
Wieder wurde er, auch wenn es eine Hohepriesterin als Geist war, besiegt. Ich habe es nicht bereut das ich zwei Wochen gewartet habe, um den Zweiteiler in einem Rutsch zu lesen. Ich kann nur jedem raten es genauso zu machen, der diese zwei Romane noch nicht gelesen hat, dieser Zweiteiler wirkt um so intensiver.
Ich würde sagen, für jeden Leser war etwas im Zweiteiler dabei. Einen letzten Satz: lest den Zweiteiler und ihr werdet sehen, keine Enttäuschung auf der ganzen Linie. Ich habe mich hervorragend unterhalten gefühlt.

 
SchattenstadtProfessor Zamorra Band 1095: »Die glücklichen Toten« von Michael Breuer.
Diesmal war der Roman nicht so das man sagen kann WOW. Unter den Top 10 gehörte dieser Roman nicht. Ein solider Durchschnittsroman ist diesmal heraus gekommen. Wieder ein Artefakt für den Übergang zur neuen Hölle. Was mich eigentlich irritiert hatte an dem Roman, war der Schluss. Wenn der Dämon schon so geschwächt war, warum vernichtete Zamorra mit dem Amulett nicht den Dämon. Natürlich wusste Zamorra nicht, ob er den Dämon vernichten konnte. Ist mir aber trotzdem irgendwie diesmal zu billig, auch wenn der Dämon sich vor dem Amulett fürchtete und sich zurück zog. Ein Roman den man schnell durchgelesen hat und ihn zu seiner Sammlung dazu legt.

SchattenstadtProfessor Zamorra Band 1096: »Nostradamus« von Adrian Doyle
Habe jetzt lange gewartet um diese Kurzrezi zu schreiben. Ich bin nach Tagen immer noch überwältigt über diese Geschichte. Die Waage zwischen Vergangenheit und Gegenwart wurde optimal in Gleichgang gehalten. Wieder eine Geschichte die nicht so düster dargestellt wurde, wie man es von Adrian Doyle kennt. Ich freute mich, das er einen Teil vom Keller beschrieben hatte, wo auf ein Geheimnis seines Vorfahren hingewiesen und teilweise gelöst worden ist. Ich möchte mehr solche Geschichten um den Keller. Es gibt genügend Geheimnisse um sie zu lösen. Ab und zu denke ich, wenn ich über Onyx in Zamorra lese, dass er langsam ein Bestandteil des Zamorra-Teams wird, auch wenn er einer Organisation angehört. Irgendwie würde er ins Team passen.
Ich hoffe das ich jetzt nicht zu viel erzählt habe, denn einige haben ihn noch nicht gelesen. Dieser Roman bekommt von mir vier von 5 Sternen.

 
SchattenstadtProfessor Zamorra Band 1097: »Gefangene der Anderswelt« von Anika Klüver.
Nett, Netter am Nettesten. So kann man diesen Roman bezeichnen. Nach meiner Ansicht ist jetzt Branwen Jones erst einmal einmal auf die Warteliste gestellt. Denn große Ereignisse zeigen sich am Horizont. Ab und zu habe ich das Gefühl, man versucht den Zyklus um die Artefakte mit allen Mittel zu Ende zu schreiben, das man vergisst der Silbermond muss ja auch zu Ende geschrieben werden, und und und. Es sind einige Zyklen noch offen. Ich will aber nur meine Kurzrezi über diesen Roman schreiben. Man merkt Anika Klüver ihre intensive Freude an, als sie diesen Roman geschrieben hat. Anika Klüver hatte die walisische Sage so verknüpft, als ob sie schon immer ins Zamorraversum gehört. Diesmal war der Roman mehr Fantasy als ein Gruselroman, aber das macht auch einen Professor Zamorra aus. Die Mischung aus verschiedenen Elementen in den Romanen von Professor Zamorra. Diesmal lag der Vorteil mehr bei der Fantasy. Die Gruselelemente waren überschaubar. Jetzt hat Branwen Jones – die von 0 auf 100 ungewollt Herrscherin eines Landes, das sie nie so angestrebt hatte –, einen fiesen, hinterhältigen, persönlichen Feind, der immer auf sein Vorteil aus ist. Schauen wir einmal, wenn in einem Jahr um Branwen Jones wieder über sie geschrieben wird, wie sie sich entwickelt hat. Ich gebe 4 von 5 Sternen.
 
SchattenstadtProfessor Zamorra Band 1098: »Die Quelle des Übels« von Simon Borner.
Ja Ja Ja – nein sage ich. Etwas hat gefehlt das man sagen kann, WOOOOOOW – wie immer The Nature Boy Ric Flair beim Wrestling schreit, wenn er in den Ring geht. Was mich ein wenig nachdenklich gemacht hat, war Galchobhar Thaddeus Boone der Dritte, schon vor Commander Balder Odinsson Leiter der Abteilung MTS. Irgendwie müssen sich ja Boone und Odinsson gekannt haben. Gerade wegen der Szene als Zamorra angekommen ist, denke ich mir, dass sie sich gekannt haben. Auch wenn der Name Odinsson nicht gefallen ist. Man kann nichts schlechtes über den Roman sagen. Man nimmt Salem und ein Artefakt, schon ist der Roman fertig. Ein interessanter Charakter die Reporterin. Man möchte von ihr eigentlich mehr wissen. Jetzt wo sie weiß, das es zwischen Himmel und Erde mehr gibt als das normale Leben, Aber da müssen wir abwarten, was Simon Borner mit ihr vorhat. Wieder ein Artefakt mehr das man sagen kann, dieser Zyklus geht langsam zu Ende. Kein berauschender Roman, war aber so weit in Ordnung. Ich musste tatsächlich meine Kurzrezi zweimal neu schreiben. Ich bin diesmal nicht so warm geworden mit dem Roman. Irgendetwas hat etwas gefehlt, einen kurzen Moment dachte ich Ok, doch danach habe ich es wieder verloren. Es gibt manche Situationen, egal ob du einen Heftroman liest oder ein Buch. Vielleicht habe ich auch diesmal zu viel erwartet. Aber nichts desto trotz freue ich mich auf den neuen Roman von Stephanie Seidel, den es in einer Woche auf dem Markt zum kaufen gibt.
 
Wir wandern langsam bei Professor Zamorra auf die Nummer 1100 zu.

SchattenstadtProfessor Zamorra Band 1099: »Liebchen« von Stephanie Seidel.
Wieder einmal hat sie einen PZ geschrieben. Mir gefallen die Romane von Stephanie Seidel. Ihr ureigener Humor sprang einem förmlich entgegen. Diesmal nicht soviel, mehr dezent platziert ohne das sie es in ihrer Ausführung übertrieben hat. Was mir besonders gefallen hatte an dem Roman, das war der Schockmoment von Professor Zamorra – das er das tatsächlich gemacht hatte – und die Auflösung was für eine Erleichterung. Der Anfang des Romans hat mir auch gefallen. Die Sicht von außerhalb der Betrachters, das war mal neu. Ich wüsste nicht schon so etwas gelesen zu haben bei PZ, kann mich natürlich auch irren bei so vielen Romanen. Der Roman schließt ja an die Nummer 1083: »SOS Antoinette« von Stephanie Seidel an. Warten wir auf den zweiten Teil um zu sagen die Geschichte ist Top.
 
In diesem Sinne.
Euer Rudi.

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