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Die Zeitringe von Merlin - Die mächtigsten magischen Artefakte Zamorras

Rudi und das 'Zamorraversum'Die Zeitringe von Merlin
Die mächtigsten magischen Artefakte Zamorras

Wieso nenne ich diese zwei Ringe als die mächtigsten magischen Artefakte von Professor Zamorra, wo doch das Amulett die mächtigste Waffe ist? Aber ihr lest es selber, Merlins Stern ist eine magische Waffe. Genauso die Dhyarra-Kristalle, sie kommen nicht an diese Ringe von Merlin ran. Na schön, die Regenbogenblumen ein wenig, es sind aber keine Artefakte sondern eine Art Lebewesen die im magischen Universum jedem helfen, der ihre Hilfe beansprucht.


Da ist es egal, ob einer böse ist oder gut. Man muss nur das Geheimnis der Blumen kennen.

Ich zitiere einmal von Werner Kurt Giesas Seite:

Merlins Zeitringe
Einst schuf Merlin zwei Ringe, mit denen es möglich ist, sich in der Zeit vor und zurück zu bewegen. In den einen setzte er einen blauen Edelstein und in den anderen einen roten. Während der »blaue« Zeitring die Reise in die Zukunft ermöglicht, kann man mit dem»roten« in die Vergangenheit reisen. Dem Ringträger ist es möglich, mehrere Personen mit auf seine Reise zu nehmen. Um die Magie des jeweiligen Ringes zu aktivieren, wird dieser dreimal um den Finger gedreht, wobei gleichzeitig Merlins Machtspruch rezitiert werden muß. Und schon gelangt der Reisende in die Zeit, auf die er sich konzentriert hat. Dabei ist anzumerken, daß er sich in der Vergangenheit oder Zukunft genau an jenem Fleck befindet, an dem er sich auch bei Antritt seiner Reise befand. Es ist z. B. nicht möglich, sich aus dem Frankreich des Jahres 2003 ins Amerika das Jahres 1800 zu bewegen. Diese örtlicher Versetzung muß entweder vor der Zeitreise oder danach mit zeitgenössischen Mitteln unternommen werden. Um in seine jeweilige Zeit zurück zu kehren, müssen der Ringträger und seine Begleiter sich im Umkreis von ca. 5 m des Ankunftsortes befinden, da sonst kein Rücktransport stattfindet. Es ist immer angeraten, mit dem selben Zeitring in seine Zeit zurück zu kehren, mit dem man die Reise angetreten hatte, da sonst offene Zeitschleifen entstehen, die auf Dauer das Raum-Zeitgefüge zu sehr belasten nehmen. Und noch ein Handicap sei erwähnt: Man kann aus der Zeit, in die man reist, nichts in die Gegenwart mit zurück nehmen, was nicht auch zuvor auf die entsprechende Reise gegangen ist.
Den »roten« Zeitring erhielt Zamorra vor langer Zeit von Merlin ausgehändigt, während den »blauen« Ring Pater Aurelian in Besitz hatte. Als dieser sich vor vielen Jahren auf seine Suche nach seinem Stern machte, übergab er seinen Ring an Zamorra, sodaß dieser nun beide besitzt.

Text: Andy Huber

In den letzten paar Jahren wurden diese zwei magischen Artefakte ein wenig vernachlässigt. Heutzutage in den Romanen werden die Regenbogenblumen sowie Dhyarra-Kristalle und das Amulett benutzt, wenn es um Vergangenheitsabenteuer geht. Am meisten die Regenbogenblumen.
 
Jetzt verstauben die beiden magischen Artefakte in Professor Zamorras Tresor der so gesichert ist, dass nicht einmal ein Dämon oder Dieb etwas daraus entnehmen kann. Auch Nicole und Zamorra müssen immer aufpassen wenn sie etwas heraus nehmen. Wenn ich mich nicht irre, geht der Tresor nach 3 Sekunden automatisch zu.
 
Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob immer noch Merlins Machtspruch bei diesen zwei magischen Artefakten seit Merlins Tod funktioniert. In einem Roman habe ich mal gelesen, dass Zamorra diese Überlegung hatte ob die Ringe noch funktionieren; welcher Roman weiß ich jetzt nicht auswendig. Es wurden ein paar Sätze darüber geschrieben.
 
Natürlich wäre es zu einfach wenn man die Ringe benützen würde, um das Desaster um Luzifer wieder auf Null zu setzen.
 
Es gibt ein paar Romane die keinen Schluss haben, aber dafür Fußnoten.

Am Tor zur HölleIm Troja-Zyklus z.B. beschrieb Rolf Michael in einem Roman wo Zamorra im Hades war, das er schon einmal da gewesen wäre. Die einzelnen Romane um den Troja-Zyklus habe ich in einer Folge dieser Kolumne vorgestellt. Aber auf was ich hinaus will, ist der Roman Nummer 361: »Am Tor zur Hölle« von Rolf Michael.

Notgedrungen mussten Odysseus und Zamorra alleine in das Totenreich rudern. Zamorra hat auf der Insel Helios aus versehen die ganze Insel angezündet, weil unter dem Sand überall Schwefel war, so sind die Minotauren und die Besatzung verbrannt. Alleine rudern sie zum Totenreich wo Odysseus mit seinem Blut einen Toten Seher zum Reden bringt der ihm dem Weg nach draußen weist . Hier kam nicht nur der Seher, andere Tote kamen auch weil noch etwas Blut von Odysseus übrich war. Ein paar Tote erkannten Zamorra und sprachen mit ihm das er schon einmal dagewesen war. Soviel ich mich erinnere, dachte Zamorra darüber nach. Das Geheimnis zu ergründen warum er schon einmal im Totenreich war. Leider wurde daraus ja nichts mehr.
 
Noch ein Beispiel: In der Nummer 285: »In den Tiefen von Loch Ness« von Werner Kurt Giesa. Im gehen begriffen fragt Nessie:

»Freund Zamorra, schon einmal gesehen? Vor sehr langer Zeit? «

Ich weiß das Zamorra und Nessi sich ein paar Mal getroffen haben. Ich kann mich aber nicht mehr erinnern, ob eine dieser Geschichten damit zu tun hatte.
 
Am Tor zur HölleIm Roman Nummer 871: »Zwischen den Wassern« von Werner Kurt Giesa wurde ein Taucheranzug in der Vergangenheit vergessen. Diese Fußnoten könnte ein Autor benutzen, die Geschichten zu Ende zuschreiben. Ist nur ein Gedanke!
 
Natürlich ist es heutzutage schwierig, gerade mit der Kontinuität, wie sich Professor Zamorra entwickelt hat, Übereinstimmung zu finden. Denn einiges hat man abgearbeitet und Neues dazu geschrieben.
 
Ich bin stellenweise froh, dass sie nicht mehr genutzt werden, aber gerade solche Artefakte wie die Ringe dürfen einfach nicht verstauben. So zwischendurch würde/könnte man sie benutzen. Ob natürlich solche magischen Artefakte wie die Ringe in die heutigen Zeit passen, müssen Andere entscheiden.
 
Überlegt man aber, wenn die Ringe in verkehrten Händen fallen würden. Was für ein Schlamassel die anstellen könnten. Da ist es doch gut, dass die Ringe im Tresor von Zamorra liegen.
 
Zwei unscheinbare Ringe und doch so mächtig, das sie die Realität aus den Angeln heben könnten. Denn jedes Mal wenn man sie benutzte musste der Träger immer aufpassen, dass er nicht in der Vergangenheit etwas so Gravierendes machte, dass die Zeitlinie sich nicht verschoben hätte. Der einzige der schon einmal so was gemacht hatte, da ging es um Amun -Re, das war der Wächter der Schicksalswaage.
 
Denn schon einmal hat der Wächter der Schicksalswaage selber eingegriffen, um das Universum zu retten. Nur Professor Zamorra erinnert sich daran.

Ein Absatz habe ich einmal auf meinem PC gespeichert. Woher ich das aus dem Internet habe kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Vielleicht weiß der eine oder andere Leser dies.

»Irgendwo zwischen Raum und Zeit Der Wächter war zufrieden. Die Waagschalen waren wieder im Gleichgewicht und das Unheil abgewendet. Er hatte die Entwicklung rückgängig gemacht, die sich unvorbereitet abgezeichnet hatte. Es war noch nicht so weit. Noch nicht – und so tilgte er das Geschehen aus der Zeit. Er schuf mit seinen unglaublichen Kräften ein Zeitparadoxon. Das er dabei das Raum-Zeit-Gefüge erschütterte störte ihn nicht. Mit einem Gedanken glättete er die entstehenden Spannungen und sicherte so die Stabilität. Es war niemals geschehen und niemand würde sich daran erinnern können, bis auf den Dämonenjäger, den man auch den Meister des Übersinnlichen nannte. Er war der Trumpf, den der Wächter sich in der Hinterhalt hielt und so ließ er ihm die Erinnerung an das Geschehen. Dann wendete er sich wieder ab von dem Blauen Planeten, den man auch Erde oder Gaia nannte, hin zu anderen Aufgaben und Vorfällen die seiner Aufmerksamkeit bedurften. Das Multiversum war groß und es gab viele Welten mit vielen guten und bösen Kreaturen.«

In diesem Sinne.
 
Euer Rudi.

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