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Ein Auge auf Dhark - Weg ins Weltall 51

Ren Dhark & das WeltallEin Auge auf Dhark
Weg ins Weltall 51

Analog zu meinen Blicken ins Perryversum werde ich Rahmen dieser Kolumne nicht nur über die Serie, Autoren, Handlung und Figuren der Serie schreiben, sondern mir auch die Bücher vornehmen und sie einer kritischen Betrachtung unterziehen. Fest steht: Auch das Universum eines Ren Dhark ist farbig, bunt und eine große Spielwiese. - Es macht Spaß, wenn auch zwischendurch mal etwas weniger ...


Über einen Zeitraum von vier Monaten habe nun vier Bände von „Ren Dhark – Weg ins Weltall“ gelesen und darüber geschrieben. Bei den letzten zwei Büchern tauchte verstärkt der Gedanke auf, was denn nun genau die mittlere Geschichte mit dem Rest der Handlung zu tun haben soll?

Ist das ein Geheimnis, das die Autoren (noch) hüten und dann irgendwann mal auflösen? Oder tippt sich da Uwe Helmut Grave die Finger mit einer Geschichte wund, die eigentlich in die UNITALL-Reihe gehörte, diese aber zu selten erscheinen?

Schließlich müssen Autoren auch beschäftigt werden, sonst gehen sie fremd!   wink

War das bei den früheren Büchern auch schon so, dass der mittlere Teil mit dem Rest wenig bis nichts zu tun hatte?

Langjährige Leser: gebt eure Meinung kund. Oder auch ein Autor, der dies gerade überfliegt, grins.

Bei Zaubermond ist man von Büchern abgekommen, die von drei Autoren geschrieben werden (betrifft die Serien „Dorian Hunter“ und „Coco Zamis“, bzw. mittlerweile „Das Haus Zamis“). Wie ich gehört und gelesen habe, weil der Mittelteil immer wieder hinkte und das eine oder andere mal gezwungen wirkte. –Wie gesagt: ich gebe nur wieder. Ob diese Behauptungen Hand und Fuß haben, kann ich nicht beurteilen, da ich dort bloß ein sporadischer Leser bin.

Mir liegt es fern einem Autor sein Betätigungsfeld zu vergraulen, aber vielleicht überlegt man sich diese Handhabung bei Ren Dhark auch einmal. Dafür könnte man sich vielleicht eine monatliche Erscheinungsweise überlegen. Oder wäre das für das Budget des Verlages und des Lesers zu hoch?

Sieht da jemand vermehrt in die Hintergründe hinein und kann sie hier beschreiben?

Und wenn wir schon diese gedanklichen Spiele betreiben: warum nicht auch gleich von Hardcover auf Taschenbuch umstellen?

Natürlich macht sich ein HC sehr viel besser im Bücherschrank als etwa ein Taschenbuch. Es sind jedoch finanzielle Aspekte, die so eine Umstellung schmackhaft machen, sowohl für den Leser, wie auch für den Verlag. Der Verlag muss für ein Buch weniger Geld in die Hand nehmen. Das Taschenbuch kann mehr oder weniger „on demand“ hergestellt werden. Ergo, die Lagerkosten fallen zu einem großen Teil weg.

Bei Büchern mit festem Umschlag braucht es etwas mehr Arbeitsschritte und Kohle, die dafür in die Hand genommen werden müssen. Und da wird es erst einigermaßen rentabel, wenn eine größere Auflage gedruckt wird, was dann auch wieder zu erhöhten Lagerkosten führen kann.

Zaubermond ist diesen Schritt gegangen. Ehrlich gesagt waren die ersten Taschenbücher noch gewöhnungsbedürftig, doch mittlerweile hat man sich an den Anblick gewöhnt.

Ob sich die Stammleser überhaupt eine Änderung wünschen? Wohl kaum, doch wenn der Leser eine Reihe weiterhin lesen will, so muss der Verlag in erster Linie die Kosten betrachten, die bei der Herstellung anfallen. Und die reden zumeist eine deutliche Sprache! Lieber eine schmalere Buchausgabe und im Taschenbuchformat, als überhaupt keine, würde ich von meiner Warte aus sagen.

Doch das sind alles nur gedankliche Spiele, die ich hier betreibe. Überlegungen, die man sich im Verlag vielleicht schon mal gemacht hat, bislang aber nicht an eine breite Öffentlichkeit getragen wurden. Genießen wir im Hier und Jetzt in erster Linie die Bücher und erfreuen uns an der doch etwas gehaltvolleren Gestaltung.

Wer sich zu den angesprochenen Themen äußern will: nur zu. Ich bin auf jede Meinungen gespannt.

Ein wichtiger Hinweis vorab: hier wird gespoilert!
Wer sich also die Freude und die Überraschung erhalten will, der sollte sich vielleicht zuerst dem Buch widmen, bevor er hier die Zusammenfassung(en) liest.
In diesem Sinne: Viel Spaß.

Das Geheimnis des HyperkalkulatorsDas Geheimnis des Hyperkalkulators
Ren Dhark – Weg ins Weltall Band 51
von Jan Gardemann, Uwe Helmut Grave und Achim Mehnert
Das vorliegende Buch teilen sich drei Autoren zu ungefähr gleich großen Teilen. Wie bereits mit Band 50 beginnt Jan Gardemann den Reigen und führt die Story da weiter, die im erwähnten Roman von Achim Mehnert beendet wurde.

Teil 1: Worum geht es?
Schlechte Nachrichten zuhauf
Man erinnere sich (Bd 50): der Hyperkalkulator, der sich auf der Welt der Hanzin befindet, hat sich geweigert, den Gendeffekt der Bewohner zu heilen.

Ren Dhark beschließt andere Saiten aufzuziehen. Dazu beordert er die POINT OF und die ARKANDIA aus der Umlaufbahn und über die Station. Sie sollen als Drohgebärde dienen. Anschließend dringt er mit fünf älteren Flash in die Steuerzentrale ein. Auf dem Weg dorthin kommen sie an umfangreichen Einrichtungen vorbei. -Hier wurde in großem Umfang geforscht!

Der Hyperkalkulator weigert sich erneut Dharks Bitte nachzugehen, obwohl die Anlage die Möglichkeiten dazu hätte. Als Antwort bekommt der Terraner zu hören, dass die Folgen aufgrund der Bestrahlung des unbekannten Hyperraumimpulses, ein interessantes Experiment darstellen würden.

Dhark ist fassungslos und versucht es mit einem Befehl, der auch ignoriert wird. Es wird ihm mitgeteilt, dass er keine Befugnis habe. Auf die Frage, wer dann, antwortet der Hyperkalkulator, nur die erhabensten Wissenschaftler von Worgun. Dhark hat eine Idee und beauftragt den Checkmaster, den Code von Margun und Sola zu überspielen. Der Code wird angenommen und bestätigt. Der Hyperkalkulator generiert ein weltweites Manipulationsfeld, das unmittelbar auf die Hanzin einwirkt und die Bewohner genesen lässt.

Alles scheint gut zu kommen.

Die Hanzin in der Tempelstadt Tsinguta gesunden. Für jene, deren Krankheitsverlauf bereits zu weit fortgeschritten ist, kommt leider jegliche Heilung zu spät.

Fur Long, der von der Krankheit befallene Altmeister, zeigt sich über den positiven Verlauf erfreut. Während Doorn ihn darüber aufklärt, dass das Heiligtum für die Erkrankung der Hanzin verantwortlich zeigt, wird Dhark zurück in die Station gerufen. Er solle sich ein Problem persönlich ansehen.

Ein bestürzter Fur Long wird zurückgelassen.

In der Station werden Dhark und Doorn auf Steve Hawker verwiesen, ein Expeditionsmitglied, der in ein blasenförmiges Kraftfeld gehüllt ist und sich nicht mehr bewegen kann. Dhark fordert den Hyperkalkulator um Erklärung: das Individuum gehöre nicht zu seinen Leuten.

In der Halle des zentralen Stationsrechners befiehlt Ren Dhark dem Hyperkalkulator, all seine Geheimnisse vor ihm zu offenbaren, damit keine weiteren Überraschungen mehr auf sie zukommen würden.

Sie erfahren vom Erstkontakt mit den affenartigen Urbewohnern, den Kopfschwanzaffen, vor 10.000 Jahren, die sich hervorragend für Forschungszwecke eignen, da sie einen hohen Grad an Übereinstimmung mit dem Material aufweisen, womit die Spitzenwissenschaftler der Worgun vornehmlich in dieser Galaxis gearbeitet haben. Der DNS der Affen werden Erbinformationssegmente der Menschen integriert und anstandslos akzeptiert.

Die Hanzin wurden immer wieder auf ihrem Planeten besucht, ja, sie verdanken sogar ihre fortgeschrittene Entwicklung den Worgun. Gegen die Massenvermehrer der Zyzzkt wäre jedoch beinahe alles verloren gegangen. Nur mit Hilfe eines großen Roboters gelingt es den Feind zurückzuschlagen. Nach getaner Arbeit versinkt der Gigant mit den Füssen voran im Erdboden. Die Hanzin versuchen ihn auszugraben, müssen aber erkennen, dass das silbrige Geflimmer erloschen ist, das ihn umgeben hatte. Aus Respekt vor ihrem Erretter stellen sie ihre Bemühungen ein. Die Metallkuppel wird fortan Mittelpunkt der neuen Siedlung sein, die dem Retter geweiht ist: Tsingtua.

Dhark bekommt erneut einen Anruf. Dieses Mal betreffend Steve Hawker. Er soll sich unbedingt in der Medoabteilung der POINT OF einfinden.

Dhark wird von Tschobe mitgeteilt, dass der Hyperkalkulator recht hatte: Hawker sei keiner von ihnen. Er sei ein Kalamit! Zwar genetisch manipuliert, so dass die Kalamitenspürer nicht auf ihn ansprächen, aber doch ein Kalamit.

Steve Hawker erzählt Dhark seine Geschichte, wie er von einer fremden Frau immer wieder besucht und auf sein Erbe angesprochen wurde. Die Verfluchten hätten ihnen, den Kalamiten, die Herrschaft über alle Welten der Menschheit versprochen. Doch er habe sich als Mensch gefühlt und nie auch nur das Gefühl gehabt, gegen diese vorzugehen. Inszenierte Unfälle versuchten ihn danach aus dem Weg zu räumen, doch die habe er alle überlebt.
Weil Hawker ständig einen Parafeldabschirmer trug, lässt dies Dhark an seiner Aufrichtigkeit zweifeln. Er ist „not amused“.

Der zweite Träger eines Parafeldabschirmers meldet sich und bittet Dhark umgehend in die Worgungstation zurück.

Dort angekommen wird er in einen abgelegenen Labortrakt geleitet. Telskelette wurden gefunden, die mindestens 100.000 Jahre alt sein sollen, also älter als die Station selbst.

Auf diese Situation angesprochen, weist der Hyperkalkulator darauf hin, dass er davon nichts wisse, er jedoch einer alten Programmierung zufolge verpflichtet sei, ein Virus freizusetzen, wenn die Skelette entdeckt werden. Die Anwesenden erkennen fassungslos, dass der Computer dieser alten Programmierung bereits nachgekommen ist und das Virus in die Planetenatmosphäre eingebracht hat. Alle Humanoiden auf dieser Welt sollen ausgelöscht werden! Das Krankheitsbild lässt den Verdacht nach Ebola aufkommen.

Der Hyperkalkulator kann den Erreger selber nicht bekämpfen, da es dafür kein Gegenmittel gebe. Bei der Züchtung habe man nicht danach gesucht.

Parock meldet sich über Dharks Armbandvipho und bittet ihn schnellstmöglich zum Tempel zu kommen. Die Hanzin erleiden Rückfälle.

Wie erste Überprüfungen ergeben, handelt es sich tatsächlich um eine Art des Ebolavirus. Tschobe ist sich sicher, dass der Hyperkalkulator die benötigten Mengen herstellen kann, wenn man ihm die Rezeptur des Medikamentes gibt. Das Gegenmittel könnte dann in die Atmosphäre gestreut werden, wie es mit dem Virus geschah.

Es wird vermutet, dass die Worgun bereits auf der Erde die Schuld an der Ebolaerkrankung tragen. Wahrscheinlich sei man damals per Zufall auf eine alte Station gestoßen, die als Sicherung das Virus in die Luft entließ und auf diese Weise großen Schaden an der schwarzen Bevölkerung hinterließ.

Der Hyperkalkulator zeigt sich hilfsbereit und nimmt die Produktion des Gegenmittels sofort auf.

Harold Kucks und Ssirkssrii, die Faskia und Seelenpartnerin des Terraners schlendern durch die Worgunstation. Dabei stoßen sie auf eine einen Meter durchmessende Kugel aus gehärtetem Stahl, die die Milchstraße darstellt. Der Stationsrechner ist der Meinung, dass es sich bei dem Gegenstand um eine frühere Version der Bildkugel handelt. Ein Xe-Flash wird beordert und bringt die Kugel zur POINT OF.

Der Checkmaster kann mittels eines Suprasensors im Sockel Kontakt mit der Kugel aufnehmen und bringt so die Programmierung auf den neuesten Stand. Dabei stellt das Bild auf einmal das Sonnensystem der Hanzin dar. Gemäß Checkmaster gebe es verschiedene Systeme, die markiert sind. Die nächste Markierung wird aufgerufen und sie ist nur wenige Lichtjahre entfernt. Dhark und Parock wollen sich das System ansehen.

Parock teilt Dhark auf der Reise unter anderem mit, dass sich die Hanzin auf dem Weg der Besserung befänden, doch über die rätselhaften Hyperraumimpulse wisse man immer noch nicht mehr.

Bei ihrer Ankunft im fremden System stellen sie fest, dass es nicht mehr existiert. Eine sich ausdehnende Gaswolke befindet sich dort, an der früher Planeten um eine Sonne gekreist sind. Der Untergang liegt also noch nicht lange zurück. Ob ein Schutzprogramm der Worgunstation dafür verantwortlich ist?

Bei ihrer Rückkehr werden Dhark und Parock mit einer weiteren Hiobsbotschaft konfrontiert: die Bildkugel zeigt nun Babylon.

Die Erleichterung auf der POINT OF und der ARKANDIA ist groß, dass (noch?) nichts geschehen ist. Während sich Dhark mit Bernd Eylers, der Chef der GSO unterhält, nimmt sich Shanton der merkwürdigen Markierung an, die die Bildkugel anzeigt. Sie liegt direkt auf der dem Goldenen Menschen gegenüberliegenden Planetenseite. Dort gab es mal eine der ältesten Ringpyramiden, die sich dann als Raumschiff entpuppte. Dhark erinnert sich, dass er dort im Oktober 2064 auf Miniworguns gestoßen ist, die damit ins All starteten, gefolgt von einem Goldenen Menschen, der dem Raumschiff hinterherflog. Man hatte nie wieder etwas von ihnen gehört.

Man findet genau an dieser Stelle und tief im Erdinneren eine weitere geheime Worgunstation. Und plötzlich steht ein Fremder in der Zentrale der POINT OF.

1Mein Fazit zu Teil eins
Ein spannendes und auch unterhaltsames Teilstück des Romans, in dem enorm viel geschieht und angerissen wird. Jan Gardemann strickt eine farbige Geschichte und führt gekonnt durch die Handlung. Interessant auch, dass, sobald eine Schwierigkeit aus dem Weg geräumt ist, gleich eine neue auftaucht. Das ist für die Figuren sicherlich mühsam, der Leser empfindet dies jedoch als kurzweilig, wenn die Helden sich immer wieder überlegen müssen, mit dem neuen Schlamassel klar zu kommen.

Wer kennt den Spruch: solange man nichts hört (damit sind meistens Freunde und/oder Bekannte gemeint), geht es ihnen gut? Ren Dhark ergeht es hier genau andersrum! Er bekommt so viele Nachrichten/Anrufe, dass sich ein Problem ans andere reiht.

Doch wie bereits erwähnt: unterhaltsam und sehr kurzweilig. Das Ganze mündet in einen Cliffhanger, bei dem ich am liebsten den Mittelteil überspringen hätte, aber ich wollte dann doch nicht so sein!

Frage(n):

  • Woher kennt Ren Dhark die Worgun Margun und Sola? Er muss ihnen – oder doch zumindest ihrem Vermächtnis – schon einmal begegnet sein. Anders lässt sich nicht erklären, dass er im Besitz dieses Codes ist, der ihn gegenüber dem Hyperkalkulator als Befugten ausweist. Sonst wäre es ein Deus ex machina ohnegleichen gewesen
  • Ich bin immer wieder erstaunt, dass man trotz fortgeschrittener Technik mal schnell irgendwo hinfliegt, um nach dem Rechten zu sehen (Seite 92), anstatt sich per Hyperfunk überzeugt, dass die Leute in vermeindlicher Gefahr wohlauf sind und sich bester Gesundheit erfreuen. Das würde Aufregung ersparen und den fiktiven Steuerzahler wohl eine schöne Stange Geld

1Dem Mittelstück widmete sich Uwe Helmut Grave.

Teil 2: Worum geht es?
Rettung auf Alptraum; Acheron drei wird „befreit“

Dem Walfen Danog ut Keltris, Botschafter Terras auf Külà, gelingt es die Hookers aus der Gefangenschaft zu befreien. Seinen, an 1.5 g gewohnten Körperkräften haben die Bewohner von Alptraum nichts entgegenzusetzen. Gemeinsam stiften sie anschließend Unruhe unter den Schmutzbuckeln, und versuchen den Status quo der zwei Spezies - den Sirunam und den Mayamyr -, aufzubrechen. –Ein hoffnungsloses Unterfangen!

Art und Jane Hooker beschließen sich an Danogs Suche nach Selena zu beteiligen.

Auf Acheron drei:
Sam Corben und sein Clan greifen den der Socks an. Dank Selenas Hilfe gelingt es diesen zu übernehmen. Die Walfin lässt ihre Gabe der Zwietracht spielen, von der niemand etwas weiß. Corben wird jedoch misstrauisch. Eine Begegnung mit einem Typen Namens Bentley (er flog das Raumschiff, das Selena nach Acheron drei brachte), der ihn vor Selena und ihrer Fähigkeit warnt, lässt ihn nach einem Parafeldabschirmer suchen, den es nur auf dem Schwarzmarkt zu kaufen gibt.

Selena sieht sich in Zukunft als alleinige Herrscherin über Acheron drei. Aus diesem Grund hat sie Sam Corben als ihren Helfershelfer auserkoren. Er soll die anderen Clans unter seine Anführerschaft zwingen, von dessen Aufgabe sie ihn dann irgendwann „befreien“ wird.

Um ihr Ziel zu erreichen, lädt Selena die Bosse der Jackets und der Pants zu einem geheimen Treffen ein und spielt sie mit ihrer Gabe gekonnt gegeneinander aus. Der Bandenkrieg kostet jeden Clan ungefähr die Hälfte der Männer. Sam Corben ist der lachende Dritte und schwingt sich zum Herrscher eines neuen Kartells auf.

In der Zwischenzeit gelingt es Sam Corben einen Parafeldabschirmer für viel Geld ergattern.

Nun gilt es nur noch Madame Friedel zu bezwingen, wie sich Selena den Bossen gegenüber äußert. Die sind erschrocken und wehren sich gegen diesen extremen Plan, bis sie ihre Gabe einsetzt. Sam Corben erkennt dies dank seines neuen Spielzeugs, das er als Kopfschmuck trägt. Es beschließt mitzuheulen, entscheidet sich aber, schnellstmöglich Selena aus den Verkehr zu ziehen. Er sucht vor dem Abend des Angriffes sogar Madame Friedel auf, um ihr von dem perfiden Plan zu erzählen, den die Walfin ausgeheckt hat. Zuerst scheint es, als ginge Madame Friedel auf Sams Plan ein, Selena zu beseitigen, doch sie ist nicht gewillt kampflos ihren Stützpunkt – den Flughafen – zu räumen. Der Plan scheint erstmal gescheitert.

Am Morgen des Angriffs ist man über die fehlende Gegenwehr überrascht. Alle sind geflüchtet. Im Domizil von Madame Friedel liegt auf der Rezeption ein Brief an die neuen Besatzer, und worin sie Sam Corben mitteilt, dass er sich über den kleinen Sieg freuen solle, denn er werde von kurzer Dauer sein.
Selena hat sich mittlerweile über die komischen Stirnreife erkundet, die Sam Corben an seine Leuten verteilt hat und sie stuft diese als mögliche Gefahrenquelle ein, die gegen ihre Gabe schützen soll, sog. Parafeldabschirmer. Sie beschließt Vorkehrungen zu treffen, damit ihren hochstehenden Plänen nichts im Wege steht. Ein Elektronikexperte, der von der Walfin vollkommen verzaubert ist, gelingt es einen Virus zu konzipieren, der sich auch auf andere Stirnreife überträgt. Sam Corben vermeint gegen ihre Gabe immun zu sein, sie kann aber jederzeit seinen Parafeldabschirmer ein- und ausschalten, wie es ihr beliebt und von Nutzen ist.

Nachdem Madame Friedels Truppe im Morgengrauen den Kampf sucht, setzt Selena erneut ihre Gabe ein. Dank der Hilfe des Elektronikexperten werden alle Parafeldabschirmer außer Kraft gesetzt, und als die Clanschefin selber kapituliert, steht der neuen Herrscherin von Acheron drei nichts und niemand mehr im Wege.

Danog und die Hookers finden im Netz Hinweise auf einen enormen Anstieg von Parafeldabschirmer. Sie bringen dies mit Selena in Zusammenhang und wollen dieser Spur folgen.

Mein Fazit zu Teil zwei
Es ist ein kurzweiliger Text, den dieses Mal das Mittelstück des Buches ziert. Er könnte als solches unkommentiert stehen bleiben, wenn es nicht immer doch einige Stellen gegeben hätte, die mich aus der Handlung rissen:

  • Seite 100 (oben): schön der Ausspruch von Art Hooker, wie sich dieser über die Zusammenfassung des Botschafters „beschwert“. So ergeht es wohl auch einem Neuleser, der mit diesem Bombardement von Informationen überfordert ist. Bei einer Serie, die nur alle zwei Monate erscheint, bedarf es aber schon eines kurzen Überblicks über die vergangenen Geschehnisse. Ich finde nur die Art und Weise erwähnenswert, die der Autor hier gewählt hat. Sie macht Spaß, auch wenn ein Neuleser hier überfordert wird
  • Seite 103 (oben): wer weiß das im 21. Jahrhundert noch, dass die Franzosen sich 1789 gegen ihre Herrscher auflehnten und dadurch dem Schafott viel zu tun gaben?
  • Seite 113: Die Hookers und selbst Danog streichen die Segel, weil sie dem Massaker nichts entgegensetzen können, was ich als brutal aber doch als löblich empfinde. Selbst die Direktive bei Star Trek befielt, dass sich Menschen nicht in Konflikte auf anderen Planeten und fremden Zivilisationen einmischen sollen. –Gut, mit ihrer Anwesenheit haben sie bereits für genug Aufregung gesorgt, und mit einem James T. Kirk ist das Trio wahrlich nicht zu vergleichen, der sich immer wieder über diesen Befehl hinweggesetzt hat. Auch wenn es ein Spiegel unserer heutigen Zeit darstellt, den der Autor uns da vor Augen hält, können wir - dürfen wir persönlich! - nicht die selbe Hilflosigkeit an den Tag legen, wenn es um Begebenheiten auf unserem Planeten geht, die es zu ändern gilt.
  • Seite 118: befremdlich empfand ich die Erwähnung von Truck Stop, Gunter Gabriel und Johnny Cash. Nichts gegen ein Flair, um den Leser mit bekannten Dingen einzulullen. Ich empfand es als störend, weil es den Lesefluss unterbrach und ich mich dabei erwischte, wie ich mir Gedanken darüber machte, und ob ich das Geschriebene nun als gut empfinden soll oder nicht
  • Seite 148: obwohl ein Fan und auch Verehrer von Stephen Kings „Shining“, finde ich hier die Erwähnung selbigen Werkes fehl am Platze. Der Autor mag sich bei der Zimmernummer von Madame Friedels Hotelsitz etwas überlegt haben, aber dies sollte eher versteckt platziert werden, als marktschreierisch dem Leser zu vermitteln: „Seht her! Ich habe meinen King gelesen und das ist genau der richtige Zeitpunkt, um darauf hinzudeuten“
  • Seite 179: der Hinweis auf terroristische Islamgruppen erwarte ich nicht in einem Ren Dhark Buch zu lesen! Ob ich nun die Meinung des Autors teile oder nicht, diese Erwähnung hat hier definitiv keine Berechtigung

1Last but not least: Achim Mehnert

Teil 3: Worum geht es?
Geheimnisse zuhauf und die Entführung eines Roboters, der die POINT OF aus einer misslichen Lage retten könnte

Der Eindringlingsalarm ist gerechtfertigt (weil unmittelbare Fortsetzung vom ersten Teil). Der Fremde will der POINT OF keinen Schaden zufügen. Er ist vielmehr gekommen, um die Menschen vor der Worgunstation auf Babylon zu warnen. Sie sei bedeutend gefährlicher, als sie den Anschein erwecke.

Danach verschwindet er wieder, als habe es ihn nie gegeben.

Die Besatzung kann es kaum fassen und ist aus dem Häuschen. Zu denken gibt auch, weil der Fremde Ren Dhark mit Namen angesprochen hat. Er muss den Terraner also kennen, doch Dhark kann sich nicht erinnern ihn jemals gesehen zu haben.

Um den anwesenden Hyperkalkulator nicht in Verwirrung zu stürzen, fliegen sie mit älteren Flash-Modellen in die Station ein. Den Kraval Parock lässt man aus ähnlichen Gründen zurück.

Auf dem Weg macht man sich ein paar Gedanken. Wo es eine Station gibt, gibt es vielleicht auch mehrere davon?!

Dhark kann sich des Eindrucks nicht erwehren, den Ort im Hyperkalkulator schon einmal betreten zu haben. Die Ähnlichkeit zum Vitrinensaal der Goldenen ist extrem.

Sie finden Quadern, die Wesen beinhalten. Konserviert und ausgestellt für die Ewigkeit. Spezies verschiedener Völker, die zum Teil unbekannt sind.

Als man die POINT OF anfunken will, kommt kein Kontakt zustande. Sogar über die Flash gibt es keine Verbindung mehr. Der Hyperkalkulator zeigt sich von seiner stummen Seite. Man ist zwar überzeugt, dass man verstanden wird, er aber vorzieht zu schweigen.

Auf der POINT OF wird man unruhig. Ren Dhark beordert derweil den Rückweg. Doch sie kommen nicht weit. Die Flash verzögern mit hohen Werten und bleiben schließlich hängen. Sie stecken im Intervallmodus fest. Nichts geht mehr. Erst als man sich entschließt zurückzukehren, können sie wieder Fahrt aufnehmen. Die Station hat nur etwas dagegen, dass sie die Anlage verlassen wollen.

In den Kapiteln 13 bis 17 ändert sich der Schauplatz und neue Figuren tauchen auf. Ein Klassenausflug auf Babylon mit drei Lehrern, achtzehn Schülern und einem Maskottchen. In diesem Zusammenhang ist insbesondere Tom Taylor und sein Roboter Arthur erwähnenswert, das Maskottchen. Tom hat ihn dem legendären Artus nachempfunden und ihn so perfekt programmiert, dass er ein gehöriges Maß an Intelligenz simuliert.

Der Reporter Spenser Tiff macht sich an Tom heran, um über sein Werk eine Reportage zu bringen, gilt der Junge mit seinen vierzehn Jahren bereits als Genie. Der Reporter wird aufdringlich, kann aber von Arthur und einem Lehrer vertrieben werden. Doch der Schaden ist bereits gemacht. Tags darauf erscheint ein Bericht in der Babylon-Press, der sich in erster Linie mit dem finanziellen Wert Arthurs beschäftigt. Als die Klasse ihr Besichtigungsprogramm startet - denn dazu sind sie nach Babylon gekommen – bemerken sie, dass der Artikel zweifelhafte Aufmerksamkeit für Tom und Arthur bringt. Erst als man Arthur im Hotel lässt, bessert sich die Situation wieder.

Am nächsten Tag steht ein Besuch an der Mammut-Pyramide auf dem Programm. Weil das Monument etwas außerhalb liegt, nimmt man den Roboter wieder mit auf die Besichtigungstour. Dort werden Tom und Arthur unter geringem Aufwand von zwielichtigen Gestalten entführt.

Es gibt keine Lösegeldforderungen, keine Berichte über die Täter. Sie sind mit ihren Opfern wie vom Boden verschluckt.

Die Entführer fordern von Tom alles Wissen über die Entstehung und Herstellung von Robotern. Sie meinen mit dem Wissen ausgesorgt zu haben, wenn sie es anschließend dem Höchstbietenden verkaufen. Tom stellt auf stur, bis er kurz darauf von Arthur gerettet wird, der seine Lähmung mittels eines Selbsthilfeprogramms überwinden konnte. Um Tom zu retten, schreckt er auch nicht davor zurück zu töten, wenn sich die Notwendigkeit ergibt.

Helfer sind schnell angefordert und im Hotel werden Tom und Arthur mit offenen Armen in Empfang genommen. Die Befragungen durch die Polizei gehen recht zügig vonstatten, bis Arthur die Pressekonferenz abbricht und mit den Worten zu Tom tritt, dass er unbedingt Kontakt mit der POINT OF aufnehmen muss.

Zurück bei Ren Dhark:
Der Hyperkalkulator bricht endlich sein Schweigen. Er will den Menschen kein Leid antun, kann sie aber nicht mehr gehen lassen. Erst wenn ein Berechtigter erscheint, wird sich an der Lage etwas ändern.
Den Besuchern gelingt es den Rechner davon zu überzeugen, dass er wenigstens eine Meldung zur POINT OF absetzt, dass es ihnen gut gehe und der Checkmaster sich mit dem Hyperkalkulator beschäftigen soll. Doch die Hoffnung, dass dieser ein Berechtigter sei, erweist sich als falsch. Sogar die Codes von Margun und Sola erweisen sich als Nieten.

Die Lage erscheint hoffnungslos, bis sich der Roboter Arthur bei der POINT OF meldet. Doch was kann ein vierzehnjähriger Junge und sein Blechkumpan in einer brisanten Situation wie dieser überhaupt ausrichten?

Mein Fazit zu Teil drei
Was soll ich sagen? Meine Erwartungen und der schlussendliche Inhalt des Teilstückes haben sich ungefähr zu einem Drittel gedeckt. Dass aus diesem Grund die Geschichte nur schlecht abschließen kann - auch wenn sie nicht wirklich so geschrieben ist - liegt auf der Hand.

Kapitel 13 bis 17 (Seiten 201 bis 256): Nein, nicht schon wieder eine neue Handlungsebene! dachte ich bei den ersten Zeilen. Am Schluss von Kapitel 17 zeichnet sich zum Glück ab, dass das Geschehen mit der Handlung der POINT OF und rund um Ren Dhark zusammengehört, aber trotzdem! Für eine Serie, die nur alle zwei Monate erscheint, empfinde ich diese Verzettelung etwas gewagt, um nicht zu sagen mühsam. Es wird immer wieder etwas angerissen, ohne beim Thema zu bleiben oder dieses zu beenden. Was ist mit den Hanzin? Was mit dem Hyperraumimpuls? Was mit dem Fremden, der plötzlich in der POINT OF aufgetaucht ist? Was hat es mit den Worgunstationen auf sich, über die die Menschheit immer wieder stolpert?

Was mir noch aufgefallen ist:

  • Seite 189, erster Absatz: Jimmy hat das Gefühl, dass der Stationsrechner ihn bloß als Haustier einstufen würde. –Da bin ich jedoch anderer Meinung. Gleich im nächsten Satz wird vom künstlichen Scotchterrier gesprochen. Eine fortgeschrittene Zivilisation, wie die Worgun immer wieder beschrieben werden, kann aus mehreren Kilometern Entfernung feststellen, wenn sie es mit einem künstlichen Wesen zu haben hat oder nicht. Jedenfalls stelle ich mir dies so vor. Ren Dhark und der Autor sind da jedoch anderer Meinung, grins
  • Seite 244/245: unter einem Überraschungseffekt verstehe ich etwas anderes, als Toms Roboter. Anstatt gleich auf die Entführer zu schießen und sie unschädlich zu machen, meldet er sein Auftauchen noch an, bevor er in Aktion tritt. Für einen intelligenten Roboter ein schlechter Zug. Aber eben, er simuliert die Intelligenz ja nur
  • Seite 264: Margun und Sola tauchen auch in diesem Teilabschnitt des Buches wieder auf. Doch im Gegensatz zum Hyperkalkulator auf Huwei, ist dieser auf Babylon gegen die Codes der worgunschen Genies gefeit. Das macht die Geschichte doch gleich wieder erträglicher

Abschließendes Fazit:
Ich muss gestehen, dass ich mich nach letztem Buch auf die Lektüre gefreut habe. Der erste Teil machte auch einen ganz passablen Eindruck, wenn nicht das Hin und Her mit dem Hyperkalkulator auf Huwei gewesen wäre. Das war ein bisschen zuviel des Guten. Nämlich so, dass es schon wieder aufgesetzt wirkte.

Erzählt war der erste Teil gut, das muss man dem Autor lassen. Im Rückblick hätte es etwas weniger Hyperkalkulator und etwas mehr Lokalkolorit sein können, damit man als Leser auch besser in die Geschichte hätte eintauchen können. Achim Mehnert hat dies im letzen Buch schön vorgemacht.

Was ist mit dem Hyperimpuls? Außer mir scheint das die Figuren im Roman kaum zu interessieren. Nicht einmal die Hanzin befassen sich mit diesem einschneidenden Ereignis in ihrer Geschichte. –Hier verstehe ich wenigstens, dass sie durch die Verschlechterung der Krankheit(en) anderweitig beschäftigt waren.

Natürlich wird der Grund mal gestreut, doch damit hat es sich dann leider auch schon wieder.

Interessant, dass in dieser Buchreihe ein Krankheitserreger auftaucht, der einen Vergleich mit Ebola erzwingt. Ja, im Verlauf der Handlung sogar die Hoffnung in sich trägt, dass die Menschheit diese Krankheit besiegen wird.

Natürlich ist diese Krankheit eine sehr gefährliche, und wenn sie in den letzten Wochen/Monaten schreierisch von den Zeitungen um Aufmerksamkeit warb, ist sie mittlerweile aus den Tagesblättern verschwunden. Das heißt aber nicht, dass sie besiegt ist. NEIN! Sie ist noch da und könnte sich als jene Geisel der Menschheit herausstellen, als die sie in den Medien gezeichnet wurde. Doch Afrika ist weit weg! Wen kümmert das hier in Europa, wenn man nicht gerade selber Schwarz ist und aus dieser Gegend stammt, oder jemanden kennt, der von da stammt?

Ich bin jedoch überzeugt, dass die Vogelstrausspolitik, die bei uns betrieben wird, nicht als Heilmittel funktioniert. Wir werden noch mehr von dieser Epidemie hören, ob wir wollen oder nicht. Auch, ob es uns passt oder nicht. Ebola ist da!

Danke für diesen Hinweis, denn ich muss gestehen, dass ich selber auch zu diesen Leuten gehöre, die diese Krankheit vergessen haben. –Es tut gut, wenn man immer wieder mal darauf hingewiesen wird, auch wenn dies in einem Unterhaltungsroman geschieht.

Der zweite Teil liest sich auch gut, bis auf die bereits erwähnten Abstriche, die ich machen musste. Uwe Helmut Grave schreibt unterhaltsam und flüssig, auch wenn ich bis jetzt noch nicht ergründen kann, was seine Geschichte mit den anderen Teilen im Buch zu tun hat.

Vielleicht kann es mir ja jemand erklären.

Achim Mehnert steht mit seiner Handlung den anderen Autoren in nichts nach. Hier fehlt mir bloß das Verständnis, dass man die Geschichte weiter verzettelt. Das sieht zwar nach einem Plan der Exporedaktion aus, doch ich fand es schade, dass hier nicht der direkte Weg gewählt wurde.

Der Titel des Buches ist gut gewählt, nur die Problematik wird nur angeschnitten. Zudem hätte man auch gleich von Hyperkalkulatoren schreiben können, also Mehrzahl. Das hätte jedoch schon im Vorfeld etwas von der Überraschung vom zweiten auf Babylon genommen. –Man(n) kann nicht alles haben.

Was mir noch aufgefallen ist:

  • Der Textteil ist etwas länger ausgefallen als üblich, aus diesem Grund musste die Bücherauflistung und –reihenfolge wegfallen. Fällt wohl kaum ins Gewicht, oder? Dafür gibt es mehr Lesestoff!
  • Es hat gegenüber den vorhergehenden Büchern viele Schreibfehler drin. Auch wenn dies wohl das letzte Buch war, an dem Hajo F. Breuer persönlich mitgearbeitet hat, wäre ein Lektorat von anderer Seite durchaus begrüßenswert gewesen. Natürlich sind Autoren auch nur Menschen, doch Korrekturleichen in einem fertigen Buch machen sich immer wieder schlecht

Wir lesen uns schon bald wieder! -So ein Februar ist recht kurz ...

Das Geheimnis des Hyperkalkulators
Ren Dhark – Weg ins Weltall Band 51
von Jan Gardemann, Uwe Helmut Grave und Achim Mehnert
ISBN: keine; Bestellung über den Verlag
Seitenanzahl: 271
Titelbild: Ralph Voltz
HJB Verlag & Shop AG

Kommentare  

#1 Nobby1805 2015-02-11 22:54
Tja, dann mal ein paar Kommentare dazu :)

Die Zusammenhänge zwischen den zwei (oder drei) Handlungsebenen ergeben sich immer erst nach längerer Zeit, deshalb kann schon mal der Eindruck entstehen, dass der mittlere Teile wenig oder nichts mit dem Rest zu tun hat, das ist aber falsch. Ich erwische mich auch ständig dabei, den mittleren Teil zu überspringen und dann zum Schluss zu lesen.

Mit einem Taschenbuchformat hätte ich keine Probleme, ich weiß inzwischen schon nicht mehr wo ich die Bücher unterbringen soll .. also noch besser, auch die Neuerscheinungen als eBook.

Aus meiner Sicht wird nicht gespoilert sondern sehr detailliert nacherzählt 8)

Woher kennt RD Margun & Sola ... tja, er hat sie mehrfach getroffen ... es gibt sogar ein Buch mit diesem Titel in Drakhon-Zyklus. Was mich allerdings wundert ist immer wieder, wie spät man auf den Gedanken kommt mit dem Code die widerspenstigen Hyperkalulatoren zu überreden :cry:

Viele kennen auch heute noch die Geschichte der Franz. Revolution ... wir leben schließlich auch schon im 21. Jahrhundert.
#2 Nobby1805 2015-02-12 09:40
noch eine Ergänzung, das Buch hat doch eine ISBN: 978-3-95634-013-0
#3 Michel 2015-02-16 15:32
Hallo Nobby1805
Vielen Dank für die Zeilen.
Achim Mehnert hat mich wegen dem Zwischenroman im jeweiligen Buch auf den neusten Stand gebracht (mehr dazu in der nächsten Einleitung).
Das mit der ISBN ist nun klar, bzw. wäre es schon länger, wenn man sich überlegt hätte, dass die Bücher auch z. B. über Amazon zu beschaffen sind. Neu wird diese Info dann geliefert.
Vielen Dank

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